Jetzt werde ich es schaffen!!!!
Das Wichtigste ist, daß du dich nicht selbst belügst - finde ich!
Finde ich auch - viele Raucher lügen sich häufig selbst in die Tasche, um weiterrauchen zu können.
Bei den Treffen der NICAS (Nicotine Anonymus - eine der vielen Splittergruppen der AA) sagen die Leute, bevor sie anfangen über sich zu erzählen: "Ich bin Vorname. Ich bin nikotinsüchtig!"
Es klingt irgendwie albern - aber die Kapitulation (ja - ich bin süchtig und will etwas tun) die Kapitulation ist eine wichtige - vielleicht die wichtigste Motivation zum Aufhören und Durchhalten.
Hier noch ein wenig Lesefutter über die NICAS, wenn es interessiert:
http://www.nicoti[Link wurde vom rauchfrei-team entfernt.]
LG
Angelika
...habe bis gestern durchgehalten - dann hat mich die Schmacht überfallen und ich habe geraucht - auch heute bereits vier Zigaretten!! Möchte das aber definitv als "Ausrutscher" werten...
Eines noch von mir, Dado: Wie du das bewertest, wie du also das Kind nennst, mit dem du schwanger gehst, ist letztendlich ziemlich egal.
Das Wichtigste ist, daß du dich nicht selbst belügst - finde ich!
Gruß
Meikel
"Krankwerden" und "Lebensqualität eingeschränkt"...das sind für mich wie Stichwort am Theater irgendwie. Ich muß raus, auf die Bühne. In diesem Sinne
Hallo & Willkommen DadoLuna. Klug von dir, den Schritt hierher zu gehen.
Anders als am Theater, werde ich dir hier nichts vorspielen. Hier geht es um das echte Leben. Ein Leben, in dem viel zu lange die Sucht eine Rolle spielte. So langsam hat dieser "Film" aber keinen Erfolg mehr. Deshalb wird er abgesetzt. Für immer. Von diesem Film wird es kein Remake geben.
Viel zu bekannt hören sich die von dir geschilderten Endlosschleifen an. Aufhören, schwach werden, wieder anfangen, aufhören...wie hat es mich angekotzt, damals. Wie habe ICH mich angekotzt. So gesehen, befindest du dich ja in einem "Dauer-Ausrutscher", mit Tagen der Abstinenz, zwischendurch. Eine der Möglichkeiten ist es, nun morgen direkt weiterzumachen, ohne Zigaretten. Ich weiß, dass das leicht zu sagen ist, mit der Kippe in der Hand. "Morgen ist dann Schluss. Endgültig".
Eine andere Möglichkeit kann sein, zunächst viel Zeit darauf zu investieren, warum du denn und in welchen Situationen du denn immer wieder rückfällig wurdest. Rauche dabei zunächst einfach weiter.Schreib es dir auf! Langeweile? Stress? Einsam fühlen? Du kommst dir besser auf die Schliche und kannst so besser dagegensteuern, wenn eine deiner gefährlichen Situationen im Anmarsch ist.
Dann setzt du dir deinen Termin, in 5, in 6, oder in Acht Tagen. Festes Datum. Abends zuvor zelebrierst du deine letzte Zigarette. Rauche jeden einzelnen Zug in dich hinein mit dem Wissen, dass es die Letzte sein wird. Am nächsten Morgen beginnt Tag 1 deines neuen, rauchfreien Lebens. Das Projekt "ich werde rauchfrei" muß für längere Zeit dein wichtigstes Thema im Leben sein. Willst du das? Bist du dazu bereit?
Ich persönlich hatte ganz lange und sehr oft die Nase voll. Bis das Rauchen mich krank gemacht hat und meine Lebensqualität eingeschränkt hat.
Bitte lasse alles das zunächst einmal auf dich wirken und melde dich wieder, hier, ja?
Herzlich
Dein Meikel