♥Januarzug 2025♥ - Nie wieder Rauchen

@Moani

Genau so muss es sein !!! ;)
Das Lächeln nie mals aufgeben.
Der Sucht-Teufel weint wenn du ihm ins Gesicht lächelst.
Und er lacht, wenn du selbst traurig oder frustriert bist und reibt sich schon die Hände.
Wuschig, hm ?
Ich sehe da ganz viel Dopamin, was man daraus beziehen könnte !!!
Spass !!!
Ich finde es so toll,dass die Zeit für einen arbeitet.
Der 8. Tag ist wieder schon fast durch.
Auch wenn die Zeit manchmal scheinbar sehr langsam läuft,...sie läuft.
Jeder weitere Tag fühlt sich immer besser an bei mir.
Ich denke langsam ist der körperliche Entzug durch.
Alles andere nurnoch Kopf-Sache.

Du hast ja auch den ersten Tag so gut wie geschafft !!!
Wir fahren weiter...immer weiter...und bleiben heiter...zusammen...auf der Leiter !!!

Hallo in die Runde

@ AnnaSue, prima, dass es heute besser ist bei dir. Ich bin ziemlich wuschig im Moment, drum muss ich jetzt schreiben
@ Lutzi- du hast 2 1/2 Tage nicht geraucht. Find ich auch super. Und du machst weiter, das find ich stark! Wir beide sind uns hier schon oft über den Weg gelaufen....wir werden es schaffen. Früher oder später. Hauptsache wir geben nicht auf
@TomsonBombson, du kannst ja dichten, find ich herrlich

Wie geht's dem Rest der Januarfamilie?

Hey Lutzi,

Erstmal Respekt für deine 2,5 Tage.
Noch mehr Respekt dafür, dass du dich nach dem Rückfall nicht aufgeben willst.
Ich denke dein Körper versucht dir zu sagen, dass dich das Rauchen krank macht.
Dein Kopf versucht aber die Sache zu manipulieren und umzudrehen, und dich nochmal etwas "ausprobieren" zu lassen. Das sind die kleinen Fallen in die man tappt.
Ich selber habe die ganze Zeit, schon seit Monaten brennende Stiche in der Brust, die immer mal wieder auftauchen.
Trotzdem hat es mich nicht vom Rauchen abgehalten, weil ich ja "ausprobieren" musste ob es schlimmer wird, oder ob es wirklich vom Rauchen kommt.
Dabei ist die Sache doch eigentlich klar. Wenn ich nicht rauche, kann sich der Körper von jeder Krankheit besser erholen, als wenn man weiter qualmt.
Nun habe ich zwar immernoch nach einer Woche ohne Zigaretten hin und wieder diese Stiche in der Brust, aber ich sehe das als eine Erinnerung an. Es ist wie ein Denkzettel, der mich dran erinnert mich lieber nicht noch weiter ungesund zu verhalten und weiter zu vergiften.
Zum Glück sind diese Brust-Stiche nicht so schmerzhaft, als dass ich dafür ins Krankenhaus oder zum Arzt rennen will, aber ich werde weiter beobachten wie sich das entwickelt. Und das ohne Zigaretten.
Ich sehe in Zigaretten wirklich nurnoch Gift, nix anderes.
Würde sich ein Raucher auch täglich ein Gläßchen Spühlmittel reinkippen, wenn er dadurch Nikotin und ein kurzes Glücksgefühl haben würde ? Ist doch mal ne gute Frage.
Ist es den kleinen momentanen Brain-Kick wert seine körperliche Gesundheit zu schädigen ?
Selbst die Psyche kann es auch krank machen, so wie viele andere Süchte auch.
Ich möchte dir keinen Vortrag halten, sondern schreibe dir nur wie ich es sehe und damit nun umgehe.
Du kannst es schaffen !!!
Nicht aufgeben und sich dem Gegner "Sucht" direkt entgegenstellen.
Nicht durch Vermeidung oder Verdrängung, sondern durch direkte Konfrontation.
So klappt es bei mir gerade gut.
Ich will keiner sein, der weg gehen muss wenn z.B ein anderer vor mir raucht.
Aber dafür muss ich fähig und sicher sein dieser Sache voll und ganz zu widerstehn.
Also denke ich bewusst und gezielt viel über das Rauchen nach, und beweise mir dadurch dass ich dennoch nicht konsumieren werde. Darüber reden oder wie hier zu schreiben hilft mir wirklich sehr. Aber konsumieren werde ich auf garkeinen Fall mehr. Mein Geist und mein Körper ziehen jetzt zusammen an einem Strang, und eben nicht mehr am Glimmstängel.
Ich wünsche dir und Allen die es wollen, dass sie es schaffen aufzuhören und den Drang der Sucht besiegen.

Viel Erfolg weiterhin & Alles Gute !!!

- Tomson -

Ich habe (nur?) 2,5 Tage durchgehalten. Erfreulich war, dass die Atemnot und Kreislaufbeschwerden ohne Rauchen wie weggeblasen waren.

Dumm war, rückfällig zu werden, um den Atem und Kreislauf nochmal auszuprobieren, was sich prompt wieder verschlechterte.

Also, ich bin mir nun ganz sicher, dass mein Körper vom Rauchen am Ende ist.

Arzttermin ist gemacht und ich habe vor, das Rauchen vorher endgültig zu stoppen, damit ich den Weg zum Arzt überhaupt schaffe.

Meinen Zähler lasse ich mal wie gehabt, obwohl es schon mehr als ein kleiner Ausrutscher ist.

Verstellen kann ich ihn ja dann immer noch.

Lutzi

P.S.: Ich gebe mich nicht auf.

Ich gratuliere allen, die bereits eine Woche rauchfrei sind

Und allen, die momentan zu kämpfen haben, ganz viel Kraft, dagegenhalten zu können.

Bei mir lassen Übelkeit und Schwindel langsam nach. Ich trinke so unendlich viel Wasser, mehr als ich an den heißesten Tagen trinke. Und mittlerweile schmeckt mir auch mein Kaffee wieder, so ganz ohne Zigarette.

Manchmal ertappe ich mich, wie ich denke, 'so, und jetzt eine rauchen', wenn ich irgendwas gemacht habe, nach dem ich immer geraucht habe. Das wird noch dauern, bis diese Konditionierung verschwunden ist. Ich stehe auch langsam wieder gern auf. Die morgendliche Zigarette mit Kaffee war ja meine allerliebste Zigarette, und die ersten Tage wollte ich partout nicht aufstehen, weil es ja nur Kaffee gab.

Ich ernähre mich normalerweise relativ gesund, viel Gemüse, wenig Süßes, kaum Zucker usw. Für den Moment esse ich, wann und was ich möchte. Die ersten Tage war es wirklich abenteuerlich, was ich alles gegessen habe. Nun langsam lässt das nach und ich kann dem Süßkram eher widerstehen. Ich möchte wieder anfangen, regelmäßig Yoga zu machen (ich mach immer Yin Yoga) und Herz-Kreislauf-Training. Aber eins nach dem anderen.

Also insgesamt gesehen geht es bis jetzt. In meinen schwachen Momenten mach ich mir was zu essen. Oder spiele mit meinen Katzen

Euch allen einen schönen rauchfreien Tag. Wir dürfen uns nur nicht von diesem Nikotinteufel einlullen lassen!!