Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Das rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen-Team startet in eine weitere Runde. Ab April 2025 nehmen wir wieder neue Mentorinnen und Mentoren in das Programm auf. Haben Sie Interesse an einer Tätigkeit als rauchfrei-Lotsin bzw.
rauchfrei-Lotse? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.
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Die Bewerbungszeit endet am 16. Februar 2025
♥Januarzug 2025♥ - Nie wieder Rauchen
Schönen guten morgen Ingo !!!
Ich gratuliere dir zu deiner 1 Schnapszahl,zu 11 rauchfreien Tagen!!
L.g Andrea
Schönen guten morgen !!
Ich hoffe es geht euch allen gut ?
Meine ersten 2 Wochen ohne Zigaretten sind geschafft,mein nächstes Ziel sind die 20 Tage zu erreichen.
Ich wünsche euch allen einen schönen rauchfreien Tag.
L.g Andrea
Hello liebe/r Novalis,
schön, dass du es wieder anpackst und mit dabei bist. Deinen Vergleich der Abhängigkeit zur Beziehung zu einem Narzissten finde ich sehr interessant. Ich habe tatsächlich beides hinter mir und mein Narzisst war zudem Kettenraucher. Nach der Trennung habe ich dann tatsächlich (mit ein wenig Zeitverzögerung) auch den Absprung von der Raucherei geschafft, wenngleich beides nicht einfach war, denn wie du auch schreibst, ist da durchaus bei beidem eine emotionale/psychische Abhängigkeit vorhanden, sage ich jetzt einfach mal so aus meiner Erfahrung. Nach der Trennung habe ich wochenlang geheult, ebenso nach dem Rauchstopp und irgendwann war dann auf einmal alles gut.
Wie du ebenfalls schreibst, das ist ganz richtig, der Entzug verläuft wellenförmig, gerade wenn man meinen könnte, es ist geschafft, kommt ein Suchtmoment um die Ecke, der einem erstmal um die Ohren fliegt.
Deswegen ist es so wichtig und gut, gut vorbereitet zu sein. Da findet jeder für sich seinen eigenen Weg und ich finde es auch gut, dass du dir entsprechend Raum und Zeit gibst 
Auch ganz interessant, hier gibt es einen Test, der dir den Grad deiner Sucht anzeigt (ist ja auch bei vielen jeweils etwas anders ausgeprägt):
https://rauchfrei-info.de/aufhoeren/machen-sie-den-test/zigarettenabhaengigkeitstest-fagerstroem/
Vielleicht kannst du damit etwas anfangen?
Super, dass du alles "rauchbare" schon einmal entfernt hast, ich finde, das hilft enorm über etwaige schwierige Momente hinweg, da gibts eben dann erst gar keine Diskussion.
Ich wünsche auch dir ganz viel Kraft, vor allem für die nächsten Tage, auch wenn es mal nicht einfach ist, es sind tatsächlich immer nur Momente, und die gehen vorbei. Immer schön langsam einen Schritt nach dem anderen.
Ganz lieben Gruß und einen schönen Sonntag Abend
xxx
Lix
Meine wiederholten Rückfälle geben mir Anlass über mich, mein Leben, meine Beziehung zu Zigaretten und meine Verhaltensmuster nachzudenken. Ich vergleiche die Beziehung zur Zigarette mit der Beziehung zu einem Narzissten. Beide sind ungesund für Geist, Seele und Körper.
In meinem Fall ist die emotionale/psychologische Abhängigkeit die grössere Herausforderung. Ich wünsche mir zu heilen. Allerdings verläuft der Weg der Heilung nicht linear. Hier möchte ich mir den Raum und die Zeit geben in meinem Tempo zu heilen.
lg Novalis
Hey lieber Tomson,
super, dass du weitermachst. Klar, es ist sinnloses Verhalten, aber die meisten von uns kennen das und wichtig ist, nicht aufzugeben, sondern ernsthaft weiterzumachen, so hast du schonmal die richtige Entscheidung für dich getroffen. Ich habe früher geboxt, da ging es auch eher ums Wiederaufstehen als ums Zuhauen, wer hätte das gedacht, eine Lebensweisheit 
Sehr schön auf alle Fälle, dass du nicht mehr am Hosenbein mitgeschleift wirst sondern direkt wieder zusteigst.
Jetzt hast du außerdem noch den Vorteil, dass du bestimmt noch genau weißt, wo dich der Nikotinteufel am Schlawittchen gepackt hat und wie du ihm nächstes Mal ein Schnippchen schlagen kannst.
16 Tage hast du schon geschafft, das ist eine mega Leistung und das schaffst du auch wieder. Hier gibt es noch weitere tolle Tipps direkt aus dem Forum:
http://rauchfrei-info.de/aufhoeren/nicht-ganz-geschafft/
Fakt ist natürlich, je weniger Rückschläge, umso einfacher macht man/sie es sich, nichtsdestotrotz benötigt Ottonormaldurchschnittrauchstoppler ganze 7 Anläufe, um wirklich gänzlich rauchfrei zu werden.
Das bedeutet jetzt natürlich nicht, dass man die ganzen 7 voll machen muss, erklärt sich von selber
Aber es gibt einem Trost, finde ich, du bist nicht alleine und wenn es so arg einfach wäre, ja dann würde vermutlich keiner mehr rauchen oder alle, weil man sich ja dann sagen könnte, ach was, ist ja so einfach, ich höre halt morgen auf .... was im Umkehrschluss genauso doof wäre.
Ich freue mich schon sehr auf deine weiteren, sehr lesenswerten Beiträge und bist überzeugt, dass du es draufhast!!
Ganz lieben Gruß und einen schöne Sonntag Abend,
xxx
Lix
Nach langem Hin und Her habe ich mich jetzt doch dazu entschieden, die letzten Zigaretten mit der Schere zu zerschnibbeln, und habe alles raus in den Müll-Container verfrachtet.
Die Mist-Dinger wollten sich tatsächlich wieder hochschrauben, und es wurden wieder mehr als nur " die eine " am Abend.
Deswegen musste ich die Sache im Keim ersticken, wie man so schön sagt.
Nach 16 Tagen Abstinenz wieder 3 Tage geraucht.
Einfach nur sinnloses Verhalten.
Egal, jetzt gehts wieder weiter.
Es fiel mir nicht leicht die Dinger zu zerstören. ( die kosten doch Geld und ... bla bla bla )
Aber jetzt nachdem es getan ist, fühle ich mich direkt wieder befreit davon.
Irgendwie fühlt es sich sogar besser an, als davor, als ich an Sylvester " die letzte " in der Packung noch geraucht hab, da ich diesmal " die letzten " wirklich kaputt gemacht habe.
Jetzt würde es sich dadurch noch ein kleines bißchen dämlicher anfühlen mir wieder welche kaufen zu wollen.
Ich bin froh darüber nochmal die Kurve bekommen zu haben.
Es kommt mir vor als wäre ich aus dem Zug gefallen, aber dabei noch mit einem Hosenbein hängengeblieben.
Beim " Mitschleifen " habe ich außerhab des Zuges dann wieder geraucht, konnte aber dann doch nochmal irgendwie in den Waggon klettern.
Ich brauchte halt nur 3 Tage dafür.
Es war nicht schön da draußen am Zug zu hängen.
Kalt, holprig, mit einem Bein da festgeklemmt, und alles nur um wieder eine zu rauchen.
Ne, Ne , da fahre ich lieber wieder drinnen mit, wo es warm und gemütlich ist, und andere nette Leute mitfahren.
Ich werde jedoch ab jetzt hier im Forum kleinere Brötchen backen als zuvor, und nicht mehr mit solch riesen großen Baguettes um mich schmeißen.
Schön wieder dabei zu sein !!!
Auf ein Neues !!!
- Tomson -
Hallo Novalis !!
Ich freue mich sehr mit dir,das du deinen ersten rauchfreien Tag gut gemeistert hast,aber wirst sehen auch wenn du am Anfang immer nur ein paar Tage schaffst ist das auch okay.
Ich kann mich noch gut an meinen ersten rauchaustieg erinnern,ich habe Monate gebraucht bis ich es endlich mal 1 ganze Woche ohne Zigaretten geschafft habe,alles mögliche habe ich versucht wenig zu rauchen mit einer E Zigarette habe ich versucht aufzuhören erst mit später ohne Nikotin,aber irgendwann habe ich dan meine erste rauchfreie Woche geschafft,da war ich sehr stolz auf mich.
Immerhin habe ich 38 Jahre geraucht,und nie ans aufhören gedacht,erst als ich gesundheitliche Probleme bekam,habe ich mir das erste mal Gedanken übers Nichtrauchen gemacht.
Fast 2 Jahre habe ich es geschafft,bei einer Feier habe ich dan geraucht,und 2 Monate weiter geraucht zum Glück,hat sich mein Körper gemeldet,und mir zu verstehen gegeben,das rauchen mir nicht gut tut,und heute ist wieder Tag 13 ohne Zigaretten .
Ärgern tu ich mich sehr das ich wieder geraucht habe,den heute im Fitnescenter,und danach die Runde mit dem Hund,ich war ganz schön anstrengend.
Jetzt muss ich viel machen das ich wieder dort hin komme wo ich war.
L.g und einen schönen rauchfreien Abend Andrea
