♥Januarzug 2025♥ - Nie wieder Rauchen
Hallo Ihr Lieben !!
Wie geht es euch? Ich tu mir heute schon sehr schwer mit dem Nichtrauchen,ich war heute nahe dran mir wieder Zigaretten zu kaufen,habe es aber nicht getan.
ich hoffe ich halte durch.
Im moment lenke ich mich mit Hausarbeit und Wäschewasche ab.
L.g Andrea
Mit einem Hallo in die Runde möchte ich gern zu euch auf den Januarzug aufspringen! Ich drücke allen ganz fest die Daumen für einen erfolgreichen Rauchstopp
Ich rauche seit fast 30 Jahren, ich habe mit 16, 17 Jahren angefangen. Erst Zigaretten und dann habe ich selbst gedreht. Seitdem hatten mir normale Filterzigaretten auch gar nicht mehr 'geschmeckt'.
Vor knapp 4 Jahren hatte ich schon einmal für knapp 2 Monate aufgehört. Und dann dachte ich, ach was, eine Zigarette wird schon nicht so schlimm sein - puff, der Nikotinteufel hatte mich wieder.
Nun habe ich seit geraumer Zeit tatsächlich Atembeschwerden und Durchblutungsstörungen und mir geht das Gerauche tatsächlich auf den Geist, weil es einfach viel zu viel Zeit kostet. Ich habe immer wirklich richtig gern geraucht, aber in der letzten Zeit war es nurmehr so ein 'Ich muss jetzt rauchen, weil ich eben rauche'. Und so dachte ich mir, ich versuche es zum Jahreswechsel. Hatte also am 31.12. kurz vor Mitternacht die letzte geraucht und dann den losen Tabak (war noch fast eine ganze Packung) in den Müllbeutel geworfen. Als ich am 01.01. aufstand, dachte ich mir, dass das ja nun doch etwas voreilig gewesen war und überhaupt - wie soll ich meinen Kaffee ohne Zigarette trinken?? Also hab ich die obere Schicht des Tabaks wieder rausgeholt und mir gesagt, dass ich den aufrauche und dann aufhöre. Aber nach den ersten paar Zigaretten fand ich meine eigene Begründung nur noch albern, hab ganz bewusst die letzte Zigarette geraucht, den Tabak wieder weggeschmissen, dieses Mal noch den Aschenbecher dazu und ab in die Mülltonne. Egal wann, ich würde immer, zu jedem Zeitpunkt, um die Zigaretten weinen, also nie zum Aufhören kommen.
Die ersten Tage des Entzugs waren tatsächlich hart. Aber nicht wegen der fehlenden Zigaretten (die haben mir nicht gefehlt), sondern wegen der körperlichen Auswirkungen. Mir war übel, schwindlig und ich war der Depression sehr nahe. Diese unendliche Traurigkeit (die nicht den Zigaretten geschuldet war, sondern einem persönlichen Ereignis im letzten Jahr, über das ich nicht hinwegkomme) hätte mich fast dazu verleitet, loszulaufen und Tabak zu kaufen. Weil ich einfach nur wollte, dass diese Traurigkeit aufhört. Nun ist es schon der 6. Tag und es wird langsam besser.
Was mir hilft, ist, dass ich mir nicht sage, dass ich NIE WIEDER rauchen werde. Das erzeugt in mir einen solchen Druck, dass ich schon aus Trotz wieder anfangen könnte. Momentan sag ich mir, dass ich wieder rauchen werde, wenn ich Rentnerin bin Das ist noch lang genug weg und dennoch irgendwie in Reichweite. Versteht ihr, was ich meine?
Ich wünsche euch allen einen schönen Tag
Hallo ihr lieben aus dem Januarzug,
ihr macht es genau richtig - lasst das alte Jahr hinter Euch und kümmert Euch im neuen um das wichtigste - um Eure Gesundheit.
Haltet durch, es lohnt sich!
Lasst einfach die nächste Weg und dann wieder die nächste... es wird der Tag kommen, da werdet ihr so gut wie gar nicht mehr daran erinnert. Und ja auch das Leben geht "ohne" definitv weiter und das sogar noch besser als zuvor
Viel Erfolg, ihr schafft das
Wer nicht schläft, muss trotzdem nicht rauchen.
Ich habe heute zwar viel vor, den Rest der Woche aber kaum etwas.
Irgendwie werde ich den heutigen Tag auch mit weniger Schlaf als sonst schaffen.
Hauptsache nicht mehr Rauchen.
Ich sehe schon die Mitfreude in allen Gesichtern.
Andererseits habe ich eine gemeine, zerstörerische Seite, die ihnen die Mitfreude nicht gönnt.
Aber Atmung, Kreislauf, Durchblutung sind wirklich schon besser und es ist etwas mehr Lebensqualität für mich ganz persönlich. Sogar meine Beweglichkeit ist schon etwas besser. Fitness im Alltag, mein ganz persönlicher Gewinn?
Hallo
@Laurata
Zitat: ....
" Ich habe seit gestern Abend leichte Halsschmerzen und fühle mich etwas matt, als würde ich eine Erkältung ........"
Ja, hatte ich auch die ersten zwei Tage und matt bin ich immer noch
@jessica27
Genau so ging es mir heute am ersten Arbeitstag auch, immer diese Momente und zuhause ging es viel besser. Mal sehen wie morgen wird.
Gute Nacht an alle, wer schläft, kann nicht rauchen
Hallo zusammen,
bin sehr beeindruckt von euren Erfolgen, Gedanken und dem tollen, reflektierten Umgang mit den Misserfolgen / Ängsten / Schwierigkeiten (aller Art). Damit habe ich eine perfekte Vorlage, um ein Geständnis abzugeben: Ich wollte am 1. Januar aufhören, habe es für 1,5 Tage durchgehalten, dann Ausrutscher, dann ein mehrtägiger Besuch bei Freunden (darunter auch Raucher), mit vielen Gesprächen und gutem Wein bis spät in die Nacht hinein etc. Ich habe es nicht durchgehalten... Bin zwar nicht wieder komplett in alte Muster gefallen (statt 20 Stück "nur" 4 bis 6 täglich und erst eher spät/abends geraucht), mir ist aber klar geworden, ich brauche einen neuen Plan. Und ich muss das Ganze etwas ernster nehmen, im Sinne: mehr Respekt vor den Gefahren haben, mehr das Hirn einschalten, wenn potenziell problematische Momente kommen etc. Mit ist der Ernst der Lage natürlich bewusst, ich tendiere aber manchmal dazu, Sachen mit (zu) viel Humor zu nehmen. Das kann schon mal hilfreich sein, aber ich kann damit die schwierige erste Phase nach dem Aufhören nicht verklären. Es ist manchmal einfach verdammt schwer.
Also: Seit heute wieder rauchfrei, habe das Rauchstopp-Datum entsprechend auf den heutigen Tag verschoben. Es ging heute überraschenderweise ziemlich gut, habe aber auch viel gemacht und viel Ablenkung gehabt. In Bayern ist heute Feiertag, dementsprechend konnte ich es gut gestalten. Habe viel Respekt vor dem normalen Arbeits-/KiTa-/Nachmittagsprogramm-Alltag ab morgen.
@Andrea: Ich drücke dir die Daumen morgen! Und: Ich kann auch keine Zigaretten/kein Tabak usw. in erreichbarer Nähe haben.
@Jessica27: Schön, dass du den ersten Arbeitstag geschafft hast! Drücke die Daumen wegen Treffen mit Freunden am Mittwoch. Sei vorsichtig und unterschätze es nicht (wie ich an diesem Wochenende)
@Eule25: Ich lese hier auch viel und motiviere mich dadurch. Mangelnde Konzentration wird mich morgen auch begleiten, aber egal. Da muss der Arbeitgeber jetzt ein Mal für mich durch (-:
@Moani: Ja, wir sind echt viele, ich verliere stellenweise den Überblick... (-: Aber gut so, ich freue mich auf eine starke Gemeinschaft!
@Cassiopeia3103: Danke schön für deine Privatnachrichten und Unterstützung, als ich mich am WE hier nicht gemeldet habe. Ich war wirklich so gerührt!
@Lix, @Christian: Danke für die tollen Tipps und Gedanken! Ich finde v.a. die Tatsache, dass es beim Suchtdruck nur um "Momente" geht, die dann einfach vergehen (dazu noch wirklich schnell, wenn man sich ablenkt, paar mal tief ein- und ausatmet etc.), sehr sehr beruhigend. Diese Erkenntnis hilft mir enorm!
Jetzt ab ins Bett mit mir (-: Wünsche allen eine gute Nacht und einen guten rauchfreien 7. Januar!
Viele Grüße
Ania
Hallo Andrea
Mit Tag eins ist schon ein großer Schritt getan.
Und morgen schaffst du auch ganz sicher ohne Zigarette.
Glaub an Dich....ich tue es auch.
LG
Sabine
Hallo Ihr Lieben !!!
Mein erster Tag,war nicht einmal so schlecht,habe ziemlich alles gemacht was ich mir vorgenommen habe.
Ein paar Nikotinkaugummi habe ich gebraucht,aber ich habe keine Zigarette geraucht.
Zum Glück habe ich keine Zigaretten zu Hause,ansonsten glaube ich wäre ich bestimmt schwach geworden.
Heute werde ich auf jeden fall früh schlafen gehen,am Abend fällt es mir schon schwer nicht zu rauchen,aber ich will es unbedingt wieder schaffen nicht mehr zu rauchen!!!
Auf morgen bin ich auch gespannt,wie es mir geht,morgen muß ich wieder arbeiten gehen,und Dienst habe ich mit einigen rauchenden Kolegen,und Koleginnen.Ich hoffe sehr das ich nicht leichtsinnig werde,und mit denen rauchen gehe.
Ich wünsche euch allen einen schönen rauchfreien Abend.
L.g Andrea
Hallo,
ich bin zum ersten Mal hier dabei. Habe zwar schon ein paar mal versucht längerfristig aufzuhören mit dem Rauchen, aber bisher noch nicht so organisiert.
Ich habe seit gestern Abend leichte Halsschmerzen und fühle mich etwas matt, als würde ich eine Erkältung bekommen. Ich habe gegoogelt, ob das eine typische Entzugserscheinung ist, bin aber nicht richtig schlau daraus geworden. Ich habe meinen Zigarettenkonsum schon seit einer Woche reduziert, so dass ich seit den letzten drei Tagen nur noch jeweils eine geraucht habe.
Kennt ihr diese Art von Entzugserscheinung? Oder bekomme ich einfach eine Erkältung?
Vielen Dank!
Ich wünsche allen einen schönen rauchfreien Feierabend!
Hallo Liebe Mitstreiter,
Ich war heute 2 Mal Einkaufen/Besorgungen erledigen. Einmal mit längerer Lauferei und Anstrengung verbunden.
Und siehe da: Ich kann schon wieder viel besser atmen. Mein Kreislauf ist stabiler. Meine Durchblutung ist besser.
Meine Laune ist auch besser und ich habe für die junge Dame gebacken, die Morgen kommt, und maßgeblichen Anteil an meinem Nichtmehrrauchen hat.
Als Kettenraucherin kommt der Gedanke ans Rauchen natürlich entsprechend häufig und ich gönne mir dann oft eine Nikotinlutschtablette, allerdings nur in 1 mg Stärke.
Morgen habe ich dann auch noch einen sehr anstrengenden Termin. Wenn meine körperliche Fitness und das Wetter mir allerdings nochmals einen Strich durch die Rechnung machen sollten, nehme ich ein Taxi.
Mich beunruhigt, dass mir mein Rauchstopp vorkommt, als wäre er schon länger als gestern her.
Aber vielleicht lebe oder erlebe ich intensiver ohne Rauchen?
Oder die ständige Abwehr des Rauchverlangens ist kräftezehrend?
Lutzi