Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Das rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen-Team startet in eine weitere Runde. Ab April 2025 nehmen wir wieder neue Mentorinnen und Mentoren in das Programm auf. Haben Sie Interesse an einer Tätigkeit als rauchfrei-Lotsin bzw.
rauchfrei-Lotse? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.
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Die Bewerbungszeit endet am 16. Februar 2025
♥Januarzug 2025♥ - Nie wieder Rauchen
Hallo Lix, Danke für die lieben Worte. Tja ganze 27 Jahre rauche ich, habe auch schon etliche Versuche hinter mir der letzte im Dezember 2 Tage, haha da war ich krank, gefehlt hat’s mir ja da nicht, aber dann lagen sie plötzlich wieder da und der Teufel kam und ich fing wieder an und es war wirklich ekelhaft. Seitdem brodelt es in mir, aber wirklich heftig diese pro und Contras, wobei die einzigen beiden Contras eigentlich nur dies ist - was treibe ich dann in der Zeit? - und die Angst davor was alles passiert wenn man so auf Entzug ist - momentan leide ich auch an Einschlafstörungen, so ist es ja bei manchen die auf Entzug sind, bei mir ist es aber momentan eher dieses gerödel da im Kopf was mich denn eigentlich davon abhält diese Scheiße einfach mal weg zu lassen. Zum anderen suche ich wirklich den passenden Zeitpunkt, wobei es den vermutlich nie gibt es ist halt so ein auf und ab sobald diese Teile in Sicht sind, bin ich wie ein Zombie und laufe denen hinterher.
Meine Motivation ist zum einen die Gesundheit, das wird ja bei der Mehrheit so sein, zum anderen für mein Kind und alle anderen.
Ich habe deine Story von eben gelesen und erkenne mich da auch wieder. Finde ich klasse das du es geschafft hast und schon so lange rauchfrei bist.
LG Foxy
Hallo ihr lieben Januarzügler,
wie toll, dass ihr alle so aktiv seid und euch gegenseitig so super unterstützt. Das ist so unglaublich wichtig. Mir selber hat es am Anfang so unwahrscheinlich viel gebracht, mich direkt mit "Gleichgesinnten" zu unterhalten, da ich mir noch gar nicht vorstellen konnte, wie es ist, mal ein paar Monate oder Jahre nicht geraucht zu haben, das war irgendwie so weit weg. Wie geht es euch denn so dabei?
Gerade weil ich mich noch soooooo gut an meinen zweiten "Rauchstart" erinnern kann, wird mir die Zigarette nie wieder ein Schnippchen schlagen. Das klingt erstmal komisch, aber als ich nach fast zwei Jahren Rauchfreiheit aus purer Doofheit (da war nix mehr an Entzug da) einmal an einer Zigarette gezogen habe, war das ganz grauenhaft und fürchterlich und ich war so dermaßen geschockt, da in meinem Kopf die Zigarette doch immer noch irgendwie "was Gutes" war, wenn ihr wisst, was ich meine? Mir wurde sprichwörtlich sofort kotzübel und ich habe die Zigarette gleich in der Toilette runtergespült (ja, damals hat man noch drinnen geraucht ;) und die neue Schachtel samt Feuerzeug weggeworfen.
Aber da war es auch schon zu spät und abends habe ich mir dann die nächste Schachtel mitsamt Feuerzeug gekauft.
Und dann hat es 14 Jahre gedauert, bis ich wieder den Absprung geschafft hab.
Genau deshalb, weil ich diesen ersten Zug nie mehr vergessen werde, sowohl den Geschmack, als auch die Auswirkungen, habe ich mich so auf die Rauchfreiheit gefreut und bin nie wieder auf dieses (lass uns mal ehrlich sein) ekelhafte Zeugs reingefallen.
Trotzdem war es nicht immer einfach und deshalb schreibe ich auch gerade heute, da bei meinem ersten Rauchstopp nach exakt drei Wochen ein mega schwacher Moment gekommen war, an dem ich fast alles hingeschmissen hatte. Gerettet hat mich lediglich die Abwesenheit von Tabak, da war Gottseidank nichts da und bis ich mich aufgerafft hatte, einkaufen zu gehen, da war der Moment auch schon vorbei.
Beim zweiten und endgültigen Rauchstopp war ich vorsichtig und hatte vor Tag 21 alles Rauchbare entfernt bzw. meinem Nachbarn geschenkt. Der hat sich so gefreut, dem standen fast die Tränen in den Augen.
Rückblickend war das Mist, denn den Nachbarn gibt es jetzt, soweit ich weiß, nicht mehr. Damals war ich nur froh, dass alles weg war. Sollte einem auch irgendwie zu denken geben
Was ich euch damit sagen möchte, ist, haltet die Äuglein auf und seid wachsam und vorbereitet, auch wenn es gerade einfach erscheint und ihr deutliche Fortschritte macht. Wie schon ganz oft gesagt, der Entzug verläuft wellenförmig - und wenn ihr gut vorbereitet seid, schlagt auch ihr dem Nikotinteufel ein Schnippchen und lasst euch bitte, bitte auf keine Diskussionen mit dem ein, die kann man nämlich nicht gewinnen und dann schwurbelt der einem erstmal im Kopf herum.
Nein, no, niente, njet, auf keinen Fall, die nächste Zigarette wird nicht geraucht. Basta, Aus, Schluss.
Und denkt bitte dran, auch wenn die Verzweiflung groß ist und die Angst, wir kennen das alle und sind da alle durch. Es ist nicht schön, aber es sind Momente und mit Momenten können wir umgehen
Übrigens darf man hier gerne jammern, dafür ist das Forum auch da und man kann sich so einigen Frust auch mal "wegschreiben"
Feiert euch und eure kleinen und großen Erfolge und freut euch auf euer rauchfreies Leben, das so viel mehr bietet als die nächste Zigarette.
Versprochen.
Ganz lieben Gruß
xxx
Lix
Liebe Anna,
dir und deinen Mitstreitern, die heute tatsächlich ganze drei rauchfreie Wochen geschafft haben, einen ganz besonders herzlichen Glückwunsch, was für ein mega Ziel auf dem Weg schon einmal erreicht.
Hättet ihr euch das anfangs vorstellen können, dass ihr das so schafft und auf die letzten drei Wochen zurückblickt?
Das Gefühl, die Entzugserscheinungen hören ja nie auf, kenne ich gut, das kommt daher, dass der Entzug wellenförmig verläuft und gerade, wenn man denkt, endlich geschafft, kommt der Nikotinteufel wieder um die Ecke und fängt an, fürchterlich zu nerven.
Bitte denk daran, es sind immer nur Momente, die gehen vorbei. Du machst das super! Halt durch, du wirst dir selber so dankbar dafür sein.
Bei mir war Tag 17 der erste Tag, an dem ich tagsüber tatsächlich gar nicht ans Rauchen gedacht habe. Abends dann schon wieder, aber das war nichtsdestotrotz ein tolles Gefühl, etwas erreicht zu haben. Bis man gar nicht mehr an die Zigarette denkt, ja, das ist bei jedem etwas anders, bei mir hat es schon noch etwas länger gedauert.
ABER - und das ist ganz wichtig, die Suchtmomente werden viel viel schwächer und kürzer. Es wird soviel einfacher, damit umzugehen, gerade wenn du da deine eigenen Techniken hast, die auch schon zur Routine geworden sind.
Und auf einmal ist es weg und du schaust auf ein rauchfreies Jahr zurück und musst lachen, weil du gerade irgendwo hin läufst und dir so durch den Kopf schießt - Ah super, da kann ich ja noch schnell auf dem Weg eine rauchen und dann herzhaft über dich selber lachen kannst, weil es wirklich nur noch ein Gedanke ist, der nichts mehr mit Schmacht oder Suchtmomenten zu tun hat.
Versprochen.
Ganz lieben Drücker und einen tollen, schmachtfreien Mittwoch!
xxx
Lix
@Tomson: ich glaube du hast Recht. Alle, die mal richtig geraucht haben (also täglich) können glaube ich wirklich keine Gelegenheitsraucher mehr werden. Das schaffen nur diejenigen, die nie eine krasse Sucht hatten.
Eigentlich schade, ich würde auch total gerne einfach nur ab und zu mal am Wochenende eine rauchen.
@Johannes: Willkommen im Club! Wie geht’s dir an deinen ersten Tagen?
@Moani: wann startest du wieder durch?
@Andrea: zum Glück ist das Wetter heute bei euch nicht gut und du bist nicht mit dem Auto zum Kiosk gefahren…Halte durch!
@An die langjährigen Nichtraucher hier: gibt es wirklich einen Punkt, an dem man sagt: Jetzt habe ich wirklich keine Lust mehr auf eine Zigarette. Oder ist die Lust mein Leben lang da
Schönen Abend an alle
Hallo liebe Foxy und Herzlich Willkommen im Januarzug!
Schön, dass du auch mit dabei bist und dich auch schon informiert hast. Die Vorbereitung zum Rauchstopp ist so wichtig, denn sie kann dir dein Vorhaben tatsächlich so viel "einfacher" machen, wenn man das überhaupt so sagen darf.
Wie lange hast du denn schon geraucht? Was ist deine Motivation, aufzuhören? Da gibt es natürlich zahllose Gründe, so hat jeder für sich seine eigene Grundmotivation.
Vielen Dank für deine Glückwünsche an unsere lieben Mitfahrer, die schon teilweise seit über drei Wochen stark und stur bleiben, du schaffst das auch
Freue mich schon, wieder von dir zu lesen.
Ganz lieben Gruß
xxx
Lix
Wünsche euch allen einen schönen Tag bis dahin FoxyFly
Liebe Anna,
danke für deine Perspektive. Es hilft wohl alles nichts…wir müssen einfach weiter trainieren und uns die Großartigkeit unseres jetzigen Lebens konsequent einreden.
Ich drück uns die Daumen und hoffe auf Spaß und Leichtigkeit dabei.
@FoxyFly: herzlich willkommen .
Viele Grüße von Konstanze
ich finde nicht, dass du auf hohem Niveau jammerst. 3 Wochen sind Klasse aber eben ganz am Anfang.
Diese innere Leere, das Gefühl, dass etwas fehlt und die Emotionen, die man nicht zuzuordnen kann ... geht mir ganz genauso. Egal, was wir tun, das I-Tüpfelchen fehlt. Was positives, was negatives, ganz egal.
Es hilft nur, das I-Tüpfelchen weiterhin weg zu lassen. Es lässt sich nicht ersetzen aber man kann sich an trainieren, dass man es nicht braucht.
Beispiel
Gutes Essen, irgendwas fehlt danach. Ich ziehe mich kurz zurück und sage mir "ich bin Nichtraucher" "mir fehlt nichts, ich vermisse nichts"
Zur Belohnung kann ich nicht viel sagen, denn die positiven Ablenken mache auch ich sowieso,
Selbst da fehlt oft was und es hilft nur das Training "ich vermisse nichts"
LG Anna
Hallo zusammen, ich bin auch neu und seit gestern hier angemeldet, auf meiner Uhr steht noch eine Null, ich bin noch auf der Suche nach dem richtigen Punkt. Dazu habe ich aber gestern schon ein paar gute Tipps bekommen und ich lese hier auch ziemlich viel. Ich hoffe es hilft mir durch eure Geschichten und all euren Kampfgeist auch endlich den Absprung zu schaffen. Der Plan liegt allerdings schon halbwegs vor und soll noch im Januar durchgezogen werden. Glückwunsch an alle die es schon geschafft haben, auch wenn es nur ein paar Stunden oder Tage sind.
Wünsche euch allen einen schönen Tag bis dahin FoxyFly
Hallo Konstanze,
ich finde nicht, dass du auf hohem Niveau jammerst. 3 Wochen sind Klasse aber eben ganz am Anfang.
Diese innere Leere, das Gefühl, dass etwas fehlt und die Emotionen, die man nicht zuzuordnen kann ... geht mir ganz genauso. Egal, was wir tun, das I-Tüpfelchen fehlt. Was positives, was negatives, ganz egal.
Es hilft nur, das I-Tüpfelchen weiterhin weg zu lassen. Es lässt sich nicht ersetzen aber man kann sich an trainieren, dass man es nicht braucht.
Beispiel
Gutes Essen, irgendwas fehlt danach. Ich ziehe mich kurz zurück und sage mir "ich bin Nichtraucher" "mir fehlt nichts, ich vermisse nichts"
Zur Belohnung kann ich nicht viel sagen, denn die positiven Ablenken mache auch ich sowieso,
Selbst da fehlt oft was und es hilft nur das Training "ich vermisse nichts"
LG Anna
Hallo Moani !!
Es freut mich sehr,das du auch wieder dabei bist.wirst sehn wenn du mal 3 TAGE GESCHAFT hast wird es besser.
Ja manchmal sind die jugendlichen schon ein bischen anstrengend,aber ich kann gut mit denen umgehen ,und wen man ihnen die aufmerksam gibt die sie brauchen sind die ganz okay,die meisten kommen halt auch aus Famielien, Alkoholiker Drogen,oder es hat sich keiner um sie gekümmert,was Schule anbelangt,oder regelmäßiges Essen unsw.das kannten die nicht.
Ich wünsche dir noch einen schönen und rauchfreien Abend
L.g Andrea
Hallo Andrea!
Das hört sich gut an bei dir
Bist HEP? Heilerziehungspflegerin?
Mit Jugendlichen hast du's zu tun. Da wird's bestimmt nicht langweilig.....
Ich wünsche dir weitethin einen rauchfreien Tag.
Ich bin seit 15 Stunden und 23 min dabei
Hallo alle mitreisenden im Januarzug !!!
Heute ist Tag 15,in der früh hatte ich ein bischen Kopfschmerzen,geschlafen habe ich sehr gut,aber zu rauchen heute keine Lust,und der läst mich heute auch in ruhe,bis 20h muss ich noch arbeiten und dan gehe ich nach Hause.
Ich wünsche euch allen einen schönen rauchfreien Tag
L.g Andrea