Ja, ich will!
Hallo liebe Gemeinschaft!
Ich wollte nur melden, dass ich noch da bin!
Kein Ausrutscher, kein Umfaller ..... auch wenn es nicht immer leicht ist.
Und heute ist immerhin Tag 12!
Bin ein klein wenig stolz auf mich!
Liebe Grüße
Die Straßenkatze
Es ist am Anfang mehr Krampf als Kampf. Es gehört auch etwas Überwindung dazu. Es hat mal hier jemand geschrieben, das auch eine gewisse Leidensfähigkeit dazu gehört. Ich glaube, da ist was Wahres dran.
Nutze alle Chancen der Ablenkung. Es wird wirklich auch wieder aufhören.
Viel Erfolg und schönes Wochenende.
Andreas
Danke für die aufmunternden Worte, Ihr Lieben!
Ich versuche den Entzug ganz ohne Hilfsmittel durch zu ziehen, Wilma. Vor etwa einem Jahr habe ich es mit der eleketrischen Zigarette versucht. Ein Versuch der kläglich scheiterte, weil bei mir eine Art Suchtverlagerung auf die Elektrische stattgefunden hat, und als sie dann einen Wackelkontakt hatte, habe ich natürlich wieder zu den "richtigen" gegriffen.
Ich habe diese elektrische Zigarette nun "für alle Fälle" in meiner Handtasche. Als eine Art Krücke, für den Fall als ich vielleicht durchdrehe oder gar zu einer richtigen greifen würde. Bislang habe ich sie aber noch nicht gebraucht und ich wünsche mir dass das so bleibt.
Wie das mit den Kaugummis ist, kann ich nicht beurteilen, aber punkto Kaffee denke ich wie Du, den lasse ich mir nicht nehmen!
Aber weisst Du, gestern in der Früh habe ich meinen ersten Kaffee "ohne" als eine Höllenqual empfunden. Und heute morgen war es nur noch halb so schlimm. Ich glaube dass es theoretisch möglich ist, auch diese Kaffeegenuss-Situation relativ rasch zu entknüpfen und den Kaffee bald auch ohne Nikotin genießen zu können.
Ihr denkt womöglich, ich habe leicht reden, ich bin ja erst bei Tag 2.
Aber ich glaube, vor manchen Dingen hat man einfach (irrationale) Angst. Ich habe das gestern stark gespürt, ich hatte sowas wie eine "Ladehemmung". Angst davor, gewohnte Dinge, die mir gut tun, durchzuführen, weil ich die Leere danach fürchtete, glaube ich.
Ja, Ihr habt Recht, es kann nur besser werden .....
Auch ich wünsche allen viel Kraft und Sturheit für einen rauchfreien und schönen Tag!
LG Strassenkatze
Guten Morgen Straßenkatze!
Es wird besser - immer schön stur bleiben
Wenn Du die Möglichkeit hast Dich hinzulegen oder zu schlafen wenn Dir danach ist, dann mach es......ansonsten ist es gut zu versuchen eine Abwechslung zwischen Entspannung und Aktivität zu finden - leider klappt das ja nicht immer so wie man gerne möchte......
aber Du wirst sehen......es lohnt sich......
Wünsch Dir viel Glück
Guten Morgen liebe Straßenkatze,
so wie du es beschreibst habe ich es auch erlebt. Bei meinem ersten Rauchaustieg. Jetzt bin ich beim dritten Versuch.
Ich bewundere alleMenschen die es ohne Ersatzmittel schaffen. Ich gehöre leider nicht dazu . Hätte es auch ohne nicht geschafft. Im Moment gestaltet sich mein Frühstück so,dass ich nach dem Essen mit einer Tasse Kaffee mein Nikotinkaugummi kaue. Der Kaffe ist sogar ein wenig mein Rauchersatz.
Kaffee ist für mich ein zusätzlichers Genussmittel und ich könnte darauf nicht verzichten.Diese Variante macht es für mich erträglich.
Jeder muss da seinen individuellen Weg finden.
Aber eins weiß ich sicher;
es wird besser!!!!
Wünsche dir für den heutigen Tag viel Kraft!
Herzliche Grüße
Wilma
Gestern ging's mir gar nicht gut. Am späten Nachmittag hatte ich sogar eine totale Blockade oder Sperre.
Ich dachte plötzlich:
"Ich KANN nicht mehr denken wenn ich nicht sofort eine Zigarette bekomme!"
"Ich KANN nicht mehr arbeiten wenn ich nicht sofort eine Zigarette kriege!"
"Ohne Zigarette KANN ich keinen Sport machen!"
Ich KONNTE doch, wenn auch nur sehr schaumgebremst. Für meine Nordic-Walking-Runde brauchte ich wesentlich länger als sonst, weil ich so fix und fertig war.
So flüchtetete ich mich schon kurz nach 20 Uhr auf die Couch vor den Fernseher - das ist für mich Schutz-Zone, da hatte ich nie geraucht und auch nie ein Verlangen danach. Von dort gings dann gleich ins Bett. Geschlafen habe ich gut, allerdings hat mich dann mitten in der Nacht ein Albtraum hochspringen lassen.
Unglaublich, was Niko in meinem Hirn anrichtet!
Aber jetzt ist GsD wieder alles halbwegs ok.
Also auf, auf, in einen neuen, rauchfreien Tag!
LG Die Straßenkatze
Danke für die vielen aufmunternden Worte!
Es ist krass wie sich ein solcher Tag dahinzieht. Ich hab nicht mal noch 24 Stunden geschafft, und es kommt mir vor wie eine Ewigkeit. Schmachtattacken am laufenden Band.
Manche schreiben hier, dass sie sich am liebsten ständig ins Bett legen würden, so geht es mir auch.
Oh Gott ..... das kann ja was werden....
Liebe Grüße von
Straßenkatzemittendrin.
Hallo Straßenkatze,
ja, die eingeschliffenen Gewohnheiten...
Gut, dass Du schon festgestellt hast, dass sich die Welt weiterdreht, wenn man mal eine weglässt, da lässt sich prima drauf aufbauen.
Das Zettelglas ist eine prima Sache, die werde ich mir für daheim auch anlegen. Auf der Arbeit hilft mir ein Zettel in der Hosentasche wo sonst immer das Feuerzeug war. Da steht drauf "Nö. Atme mal lieber tief durch!" - hilft mir ungemein bei der "Stress-Zigarettenpause" im Job. Fünf Minuten an die Luft und tief und bewusst atmen...
Mir hat am meisten die letzte Zigarette vor dem Schlafengehen gefehlt, draussen auf dem Balkon. Ich gehe immernoch auf den balkon, aber ich setze mich hin und lasse fünf Minuten lang den Tag Revue passieren: was war los, was habe ich geschafft? Und ganz zum Schluss führe ich mir nochmal sehr bewusst vor Augen: und du hast wieder nicht geraucht!
Und dann gehe ich mit einem Lächeln ins Bett
Viele Grüße,
Stefan
Viel Erfolg! Es ist schaffbar, ganz bestimmt!
Und die Idee mit dem Beschäftigungsglas klau ich mir direkt ;-)