Ist es nun endlich soweit? Ich hoffe es klappt...

Verfasst am: 19.02.2014, 20:01
DoubleZerazZ
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Ja, das ist so ätzend, ich fühl mich damit teilweise, als ob ich verrückt wäre. Wenn ich rauche, denk ich nur: du solltest nicht rauchen! Wenn ich nicht rauche denk ich mir nur: ach, rauchen macht Spaß (so ein Unsinn!), rauch doch noch ein bisschen weiter und so, die ganzen Ausreden halt. Ich hasse es. Warum hab ich Depp auch wieder damit angefangen? Ich hätte es besser wissen müssen. Vor allem weiß ich ja aus Erfahrung, dass es nach 4 überstandenen Tagen eigentlich so gut wie vorbei ist, und selbst die schaffe ich nicht mich durchzuquälen. Das kann doch so schwer nicht sein.

Aber du hast recht. Niemals die Hoffnung aufgeben und kämpfen. Jede Kippe, die wir weniger rauchen ist doch schon ein Erfolg!

Verfasst am: 19.02.2014, 15:19
DoubleZerazZ
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Hallo! Ich hab die Sache leider verpatzt letzte Woche, nach 3 Tagen fing ich wieder an, da mich das ganze so gestresst hat, bin ich dann auch noch krank geworden. Hab also wenigstens weniger geraucht. Heute versuche ich es wieder. Bisher geht es mir schon besser vom Kopf-denken her wie letzte Woche. Da bin ich ja total ausgeflippt.

War heute auch beim Arzt und hab einen Lungenfunktionstest gemacht (den Ausführlichen, nicht nur einmal pusten^^). Und das erschreckende war, dass meine LuFu doch schon etwas eingeschränkt ist. Der Arzt meinte, es wäre noch im normalbereich ("könnte man wohl so sagen", klingt für mich nicht sehr optimisttisch). 90 % Leistung, die feinen Bronchienenden nur 70 %. Wäre wohl auch noch so OK. Ich muss sagen, das erschreckt einen doch schon ganz schön und ist ein ganz schöner Anreiz aufzuhören. Ich will ja nicht in 20 Jahren mit nem Sauerstofftank rumlaufen. Das war ein Facharzt für Lungenheilkunde und ich sage nur, dass vor der Praxis ein super-voller Aschenbecher steht und da ziemlich viele mit diesen Sauerstoffgeräten rumlaufen. Ganz schön erschreckend, so möchte man dann doch nicht enden...

Ich hoffe hier ist keiner böse auf mich, weil ich nicht durchgehalten hatte. Diesmal klappt es bestimmt, ich bin zuversichtlich. Sogar nach dem Essen hab ichs gerade ausgehalten.

Verfasst am: 13.02.2014, 20:32
rauchfrei61
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Hallo Micha,

tolle Idee. Mit den Problemen ist das ja so eine Sache, kenne ich ja. Ich habe wieder mit dem rauchen angefangen, hat an den Problemen ja auch nichts geändert. Nun kommt das mit dem wieder Aufhören noch dazu.
Dann werden wir uns mal gegenseitig untersützen, dann klappts auch. Man fühlt sich dann auch nicht so alleine.
Meine Freunde nehmen das mit den Aufhören bei mir eh nicht mehr so ernst.
Jetzt werde ich sie mal vom Gegenteil überzeugen.

Bis dann
Sigrid

Verfasst am: 13.02.2014, 20:00
micky1272
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Hallo rauchfrei,

da sind wir schon zu zweit. Vielleicht hilft das dir und mir natürlich auch. Nun bin ich hier und will nicht mehr rauchen und das beschäftigt mich den ganzen Tag. Neben einer Freundin die im Moment nach einem Streit und durch ihren Stress mit ihrer Schule kaum mit mir spricht geschweige denn, dass wir uns sehen usw. fällt mir das Aufhören sehr sehr schwer. Ich wollte es heute schaffen, hab ich aber nicht. Aber die gerauchten Zigaretten haben das komische Gefühl auch nicht verbessert.
Nun hab ich den Termin auf morgen verschoben. Also von gestern auf heute und von heute auf morgen. Ständig die gleichen Gedanken, dass es morgen anders wird.

Wir werden gemeinsam kämpfen und morgen unseren ersten rauchfreien Tag schaffen. Was hälst du davon ?

LG
Micha

Verfasst am: 13.02.2014, 19:37
rauchfrei61
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Hallo,
nachdem ich nun täglich plane mit dem rauchen aufzuhören, habe ich nun endlich beschlossen: Morgen ist der große Tag. War schon ein halbes Jahr rauchfrei, habe aber dummerweise wegen privatem Streß wieder angefangen.
Zuerst am Abend nur eine, aber wie es halt so geht wurden es wieder mehr. Nun ist wieder ein halbes Jahr vorbei und ich will es endlich schaffen und hoffe auf reichlich Unterstützung.
Über den Tag nicht zu rauchen macht mir kaum Probleme, aber am abend wirds immer schwer.

LG

Verfasst am: 11.02.2014, 15:29
rauchfrei-lotse-andreas
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Hallo Double!

Diese Heißhungerattacken sind eine Nebenerscheinung des Rauchausstiegs. Zum einem als Ersatzzeitvertreib, zum anderen regenerieren sich auch schnell nach einigen Tage die Geschmacksnerven. Statt Süßigkeiten ist Obst oder Gemüse eine gute Alternative. Das man am Anfang vielleicht auch mal die Konzentration nachlässt, vergeht ebenfalls nach einiger Zeit. Bist auf jeden Fall auf dem richtigen Weg.

Kopf hoch halten, dann klappt das schon.

Viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 10.02.2014, 20:31
DoubleZerazZ
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Guten Abend alle zusammen,
hallo Blüte13, wir schaffen das schon! Auch wenns hart ist. Das Nikotinmonster will mich ständig verführen
Ich muss gestehen dass ich heute einmal schwach geworden bin, als ich total gestresst war, hab ich gesündigt. Mich geärgert. Und es weiter bleiben gelassen, insofern ist mir der eine Ausrutscher jetzt relativ egal. Der Tag ist die absolute Hölle heute, obwohl es Phasenweise geht, bekomm ich gelegentlich total den Anfall. Bin eben nach dem Abendessen erstmal in Tränen ausgebrochen, weil ich unbedingt wollte. Mein Mann ist eine rauchen gegangen (draußen) und ich durfte nicht mit. Hab ihn total angemault und losgeheult. Er hat mich noch getröstet danach, das hat sehr gut getan. Und freu mich, dass ich da nicht nochmal nachgegeben habe. Bin wohl ziemlich mürrisch, meine Mutter hat eben angerufen und mich gefragt, warum ich mich so "verknottert" anhöre, ob ich geheult hätte. Die durchschaut aber auch alles, auch wenn ich das mal abgestritten habe ("nein mama, alles bestens, bin nur müde").

Ich denke, wenn der Tag geschafft ist kann es nur noch Aufwärts gehen. Hoffe die Konzentration kommt schnell zurück, ich kann so nicht arbeiten. Und Fressflashs bekomm ich auch die ganze Zeit, hab im Supermarkt gefühlt die ganze Süßwarenabteilung leergekauft Ich konnte mich nicht bremsen. Dafür sind meine Hauptmahlzeiten entsprechend geringer ausgefallen, will ja nicht aufgehen wie ein Hefekloß.

Also mal sehen wie sich dien nächsten Tage so entwickeln.

Verfasst am: 10.02.2014, 14:24
Kecina
Kecina
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Nicht den Kopf verlieren. Und denk daran, wenn die Stimme zu laut wird, kommst du ins Forum. Wir lenkten dich so gut es geht ab!
Halt die Ohren steif. Du schaffst das.
LG, Keci

Verfasst am: 10.02.2014, 11:56
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Nochmals vielen Dank für die aufmunternden Worte! Heute ist mein erster rauchfreier Tag und ich fühle mich ganz komisch. Heute schreib ich noch in diesen Thread, ab morgen mach ich dann am besten einen neuen auf in "Ich habe aufgehört" bzw. "ich bleibe dran", oder? Naja, ich bin also ganz zuversichtlich, ich spüre wieder dieses komische Gefühl des High-seins in meinem Kopf. So beschreibe ich bei mir den Entzug, es ist, als wär ich total druff. Alles dreht sich, ich hab Probleme meinen Blick zu fokussieren, alles sieht so verschwommen aus, total der Tunnelblick irgendwie, es ist total komisch. Ich hoffe, wenn ich diesen kritischen ersten Tag erstmal überstehe, wird es besser. Nach spätestens einer Woche sollte bei mir alles überstanden sein. Habe meinen Mann daher schon gebeten, diese Woche doch bitte besonders nett und verständnisvoll zu sein.

Ich bin total am Husten, wie eine verrückte, wie beim Schlussverkauf: alles muss raus.
Ich koche mir gerade noch eine leckere Gemüsebrühe für zwischendurch, hole mir jetzt gleich noch ein Wasserlager und hoffe, ich überstehe den Tag und schaffe es die Stimme hinter meiner Stirn zu ignorieren.

Ich werde weiter berichten, wie es so klappt.

Verfasst am: 10.02.2014, 10:52
Lacronimus
Lacronimus
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Ich wünsch dir viel Erfolg bei deinem Vorhaben. Ich bin selber auch noch ganz frisch am entziehen.
Du machst einen starken Eindruck auf mich da wird doch sicher der Entzug nen Klacks sein ;)
Ich hab auch schonmal aufgehört etwa ganze acht Wochen. Das nicht rauchen war so leicht das ich dachte "ach heute mal ein zwei rauchen gegen den Kater" dann kam der Gedanke "du willst doch nicht die ganze Schachte wegwerfen?" nicht mehr lang und es ging weiter mit "naja...nach der nächsten Schachtel kannst ja wieder aufhören...." Dann hab ich lieber mit dem Lügen aufgehört sonst hätte ich selber lachen müssen.

Für mich habe ich über die Jahre und auch diesmal festgestellt das es wichtig ist sich auf ein Datum fest zu legen. Und nicht der Gedanke das man morgen nicht mehr raucht. Oder auch nur anfängt wenige rzu rauchen bis man gar nicht mehr raucht. Das hat bei mir nichtmal im Ansatz funktiniert. Am besten auf Tag X vorbereiten und dann an Tag X zum fest gelegten Zeitpunkt aufhören.

Bei meinem zweiten Entzug hab ich abends ca. 10 Minuten vor 22:00 meine letzte geraucht. Warum? Da schliesst der Kiosk. Vorher alles an Kleingeld ausgegeben und einen Nichtraucher Kumpel auf ein paar Bier eingeladen. Der war natürlich eingeweiht. Am nächsten Tag durch den starken Kater keine Lust gehabt Zigaretten holen zu gehen (für den Fall das ich schwach werden würde). So hab ich quasie die ersten 36 Stunden nur dadurch ausgehalten das ich mich gut vorbereitet hab. Nach 48 Stunden redete ich mir ein das es langsam besser würde. Und nach 96 Stunden irgendwann wurde es dann eben auch besser. (war damals erst 6 Jahre Raucher)

Diesmal sah das durch Frau und Kind etwas anders und schwieriger aus. Da kann ich mich ja nicht nach Lust und Laune betrinken. Da hilft mir diesmal das Forum hier weiter. Es erinnert mich täglich dran das ich nicht mehr rauchen will. Und ich mache meine Rückschritte oder fälle auch öffentlich. Das hält auch ab. Ebenso aber motivieren mich die Erfolgsgeschichten.
Jetzt mal Schluss mit meinem Geseier (so viel hab ich ja nichtmal in meinem Thread geschrieben).

Dir weiterhin viel Erfolg und halt den Kopf immer schön oben.
Liebe Grüße
Lars