Irgendwas zwischen Scham und Vorfreude
Hey LilaPause,
Deine Voraussetzungen sind sehr gut - voll motiviert und freudig der Sucht an den Hals gehen. 
Es ist schon erstaunlich, da hört man mit dem Rauchen auf, stellt sich sonst was vor, was passiert ... nur um dann festzustellen, dass das alles gar nicht sooo schlimm ist.
Eins der größten Probleme beim Rauchausstieg ist dessen Problematisierung ... !
ssilvia hat sicher recht wenn sie sagt, dass es kein Patentrezept gibt. Jeder hat so seine Methoden und Vorstellungen von deren Umsetzbarkeit. Es gibt ja zig Hilfsmittel, die bei dem einen Aussteiger das "non plus ultra" sind, dem anderen aber gar nix bringen.
Letztendlich sind es eben nur Hilfsmittel, entscheidend bleibt Dein Wille und Dein Entschluss.
Wird schon ! 
Gruß vom
Thomas
Hallo LilaPause,
beste Entscheidung, die Sucht nicht mehr über sich entscheiden zu lassen !
Sonntag soll dann also Dein neues Leben beginnen.
Vielleicht denkst Du jetzt schon einmal darüber nach, in welchen Situationen Du vornehmlich rauchst.
Beim Ausstieg wirst Du genau in diesen Situationen auch Deine Schmachtattacken zu erwarten haben.
Wir müssen gewissermaßen erlernen, die Kopplungen im Hirn, die die jeweilige Situation mit der Zigarette verbindet, zu lösen, die Situation also "ohne" neu erlernen.
Viel Bewegung an der frischen Luft hilft, viel trinken und sich ablenken.
Ein gewisses Maß an Sturheit und auch Leidensfähigkeit solltest Du mitbringen. Es handelt sich schließlich um eine hundsgemeine Sucht ... !
Aber eines mach Dir klar: jeder kann das schaffen, wirklich jeder !
Mir hat damals mein Entschluss geholfen, mit dem Rauchen aufzuhören. Der feste Wille und die Motivation
waren Voraussetzungen, der endgültige Entschluss mit dem Rauchen zu brechen machte die Sache aber erst perfekt und den Ausstieg unerwartet einfach.
Hier im Forum stehen wir alle an Deiner Seite ! Freu Dich auf Sonntag.
Lieber Gruß vom
Thomas
