In Mini-Stolper-Schritten zum Rauchfrei Happy End
Katja, noch 2 Tage und dann bist du auf der Blümchenwiese!!! Ich freu mich gerade so für dich und deine 48 Tage!
Nachträglich
VIERZIG TAGE
TROTZ allen Widrigkeiten, Fallen, Depris usw.usf
Er schleicht sich ein. Der Gedanke: na los. Rauch doch. Immer mal wieder. Mal stärker, mal schwächer. Der Gedanke zeigt mir mehr als deutlich, dass ich immer noch süchtig bin und die Sucht auf keinen Fall unterschätzen sollte.
Gott sei dank haben mir die 38 rauchfreien Tage ein gewisses zartes, starkes Standing gebracht, dass ich die verführersichen Gedanken als hinterlistige Falle entlarven und erkennen kann und gleichzeitig nicht mehr darauf reinfalle! Zumindest bis jetzt. Und es soll auch so bleiben.
Trotzdem fällt es noch manchmal schwer, der Versuchung nicht nachzugeben. Jetzt, nach den 38 Tagen kommt der Schmacht manchmal in Form von Verharmlosung. Rauchen ist doch nicht schlimm. es war doch ganz nett.
Ich sollte mich daran erinnern, wer ich als Raucherin war und warum ich es nicht mehr machen will.
Ich hatte kleine finanzielle Engpässe, weil für die Zigaretten immer Geld da war, auch wenn das Geld langsam knapp war. Aber dafür habe ich immer irgendwie Geld auftreiben können. Das will ich nicht mehr.
Ich bin bei Wind und Wetter raus gegangen. Egal, ob es kalt oder windig war, oder geschneit hat, ich war draußen, eine rauchen. Mir war das Wetter echt egal. Hauptsache ich konnte eine rauchen. Das will ich nicht mehr.
Ich ging eine rauchen, weil ich vom Alltag gestresst war. Schon morgens, bevor ich mich um meine Tochter gekümmert habe und um genug "positive Energie und Kraft zu haben", um den Alltag schaffen zu können. Das will ich nicht mehr.
Es hat mich beruhigt, vor dem Einkauf und nach dem Einkauf eine zu rauchen. Vor der Arbeit und nach der Arbeit. Das ziehen an der Zigarette. Das Rauch einatmen. Es erfüllte mich mit so viel kurzzeitigem "Glück", dass ich immer mehr davon wollte. Jetzt will ich das nicht mehr.
Ich war zum Schluss meiner Raucherkarriere sehr ängstlich geworden. Ich hatte Angst, dass ich Folgekrankheiten vom Rauchen bekomme. Früher oder später. Die Angst war sehr stark. Das will ich nicht mehr. Ich will gesund bleiben und keinen Schlaganfall, COPD, Krebs oder Herzinfarkt oder sonstiges durch das Rauchen bekommen.
Ich stank. Aber ich merkte es nicht. Es war mir egal. Das will ich nicht mehr.
Ich war (bin) abhängig. Das will ich nicht mehr.
Es war nicht gut. Der Absprung war sehr schwer. Ich will das alles, was ich bisher geschafft habe, nicht verlieren und auch nicht mehr in die alten Verhaltensweisen und Gedanken zurückfallen.
Ich halte durch. Ich schaffe das. Ich rauche nicht mehr. heute rauche ich nicht. Ich schaffe das.
Der Text ist super mir ging es bei so vielen Sachen genauso.
niemand hat den Rauchfreiweg besser beschrieben wie Du in diesem Threadtitel.
Du wusstest scheinbar sehr früh was auf Dich zukommt und wie es erfolgreich geht.
oh man. Danke lieber Christian für deine lieben Worte. Ich fühle mich geschmeichelt. Aber so früh wusste ich gar nicht, wie es "erfolgreich" geht. Erst nach 2 Monaten. Und im 3. Monat (meinem aktuellen rauchstoppstart monat, nämlich der Oktober, gleichzeitig auch Eröffnungsmonat dieses Wohnzimmers) habe ich dann akzeptiert, dass es bei mir halt nur in mini-stolper-schritten geht/abläuft... aber die akzeptanz hat schon echt viel gebracht...
(by the way: ich gratuliere dir ganz ganz herzlich zu 464 rauchfreien Tagen. das ist echt eine ganz ganz ganz tolle Palindromzahl :-) :-) :-))
ganz liebe herzliche grüße
Liebe Katja.
niemand hat den Rauchfreiweg besser beschrieben wie Du in diesem Threadtitel.
Du wusstest scheinbar sehr früh was auf Dich zukommt und wie es erfolgreich geht.
Dein Lohn?
40 rauchfreie Tage
Ich hab mir zu diesem Zeitpunkt oft gesagt:
Ich mach weiter....ich mach einfach weiter!
Liebe Grüße Christian
Gott sei dank haben mir die 38 rauchfreien Tage ein gewisses zartes, starkes Standing gebracht, dass ich die verführersichen Gedanken als hinterlistige Falle entlarven und erkennen kann und gleichzeitig nicht mehr darauf reinfalle! Zumindest bis jetzt. Und es soll auch so bleiben.
Ich halte durch. Ich schaffe das. Ich rauche nicht mehr. heute rauche ich nicht. Ich schaffe das.
Na......das nenne ich mal positive Mantras.
Schön zu hören, dass Du nach 38 Tagen ein zartes, starkes Standing hast. Das brauchst Du zwar nach wie vor, aber es wächst weiter und der braucht Kreativität, dies zu überwinden. Das ist das Positive.
Problem bleibt: Diese Kreativität besitzt der Schlingel. Seine Attacken aus heiterem Himmel sind nach wie vor noch fies. Du bist wehrhaft.....Du bist wachsam....Du bist achtsam - damit wuppst Du jede Situation.
Ich freu mich über Deine Erfolge-
Liebe Grüße Christian
Hallo Katja.
Ein sehr beeindruckender Bericht.... er berührt mich sehr.
38 Tage.... toll gemacht.... geh bloß nicht in den Dialog mit dem
Du schaffst das !!
Tag 38
Er schleicht sich ein. Der Gedanke: na los. Rauch doch. Immer mal wieder. Mal stärker, mal schwächer. Der Gedanke zeigt mir mehr als deutlich, dass ich immer noch süchtig bin und die Sucht auf keinen Fall unterschätzen sollte.
Gott sei dank haben mir die 38 rauchfreien Tage ein gewisses zartes, starkes Standing gebracht, dass ich die verführersichen Gedanken als hinterlistige Falle entlarven und erkennen kann und gleichzeitig nicht mehr darauf reinfalle! Zumindest bis jetzt. Und es soll auch so bleiben.
Trotzdem fällt es noch manchmal schwer, der Versuchung nicht nachzugeben. Jetzt, nach den 38 Tagen kommt der Schmacht manchmal in Form von Verharmlosung. Rauchen ist doch nicht schlimm. es war doch ganz nett.
Ich sollte mich daran erinnern, wer ich als Raucherin war und warum ich es nicht mehr machen will.
Ich hatte kleine finanzielle Engpässe, weil für die Zigaretten immer Geld da war, auch wenn das Geld langsam knapp war. Aber dafür habe ich immer irgendwie Geld auftreiben können. Das will ich nicht mehr.
Ich bin bei Wind und Wetter raus gegangen. Egal, ob es kalt oder windig war, oder geschneit hat, ich war draußen, eine rauchen. Mir war das Wetter echt egal. Hauptsache ich konnte eine rauchen. Das will ich nicht mehr.
Ich ging eine rauchen, weil ich vom Alltag gestresst war. Schon morgens, bevor ich mich um meine Tochter gekümmert habe und um genug "positive Energie und Kraft zu haben", um den Alltag schaffen zu können. Das will ich nicht mehr.
Es hat mich beruhigt, vor dem Einkauf und nach dem Einkauf eine zu rauchen. Vor der Arbeit und nach der Arbeit. Das ziehen an der Zigarette. Das Rauch einatmen. Es erfüllte mich mit so viel kurzzeitigem "Glück", dass ich immer mehr davon wollte. Jetzt will ich das nicht mehr.
Ich war zum Schluss meiner Raucherkarriere sehr ängstlich geworden. Ich hatte Angst, dass ich Folgekrankheiten vom Rauchen bekomme. Früher oder später. Die Angst war sehr stark. Das will ich nicht mehr. Ich will gesund bleiben und keinen Schlaganfall, COPD, Krebs oder Herzinfarkt oder sonstiges durch das Rauchen bekommen.
Ich stank. Aber ich merkte es nicht. Es war mir egal. Das will ich nicht mehr.
Ich war (bin) abhängig. Das will ich nicht mehr.
Es war nicht gut. Der Absprung war sehr schwer. Ich will das alles, was ich bisher geschafft habe, nicht verlieren und auch nicht mehr in die alten Verhaltensweisen und Gedanken zurückfallen.
Ich halte durch. Ich schaffe das. Ich rauche nicht mehr. heute rauche ich nicht. Ich schaffe das.
ich denke auch du nimmst eine kleine Auszeit.
Manchmal muss das sein um Distanz zu bekommen und wieder einen klaren Blick zu bekommen.
Falls Du hier trotzdem liest wünsche ich Dir einen schönen Sonntag.
Und nicht vergessen:
WIR RAUCHEN NICHT
ui liebe SpeedyG, habe deine Nachricht erst jetzt gelesen
vielen Dank für deine Nachricht. und ja, genau so ist es. manchmal ist es besser. und für mich war es besser.
Liebe Katja,
ich denke auch du nimmst eine kleine Auszeit.
Manchmal muss das sein um Distanz zu bekommen und wieder einen klaren Blick zu bekommen.
Falls Du hier trotzdem liest wünsche ich Dir einen schönen Sonntag.
Und nicht vergessen:
WIR RAUCHEN NICHT