In der Jugend lernt man...
Hallo Akex,
Schön, dass du dir einen Platz im Maizug ausgesucht hast
Herzlich willkommen!
Ich finde es großartig, dass du noch in jungen Jahren sofort aussteigen willst. Da hast du beste Aussichten, das du noch nicht so großen Schaden in deinem Körper angerichtet hast.
Ein Ausstieg kann von Mal zu Mal anders erlebt werden. Ich habe es sehr oft erlebt, dass es einfach nicht anders ging als die Sucht zu befriedigen. Was anderes ist Rauchen ja nicht!
Als ich dann letztendlich aufgehört habe, war es auch enorm schwierig, aber der Wille war stärker beim Jetzt oder Nie zu bleiben.
Wo hakt es denn zur Zeit noch? Bei welcher Zigarette fällt es dir besonders schwer zu verzichten?
Entspannen ist sehr wichtig am Anfang. Bloß keinen Stress aufkommen lassen. Daher stell ich dir mal was Gutes auf deinen Wohnzimmertisch
Liebe Grüße von Monika
Guten Morgen Calabasas 
herzlich Willkommen hier im besten Forum, das das Internet zu bieten hat. Du wirst hier sehr viel Unterstützung finden und wenn du dich mal quer liest, stolperst du sicherlich über viele gute Tipps, die dir helfen, dem 
endgültig adieu zu sagen. Du bist noch sehr jung und ich finde es richtig gut, dass du das Problem jetzt schon angehst und nicht wie viele von uns wartest, bis du eine 30 jährige Raucherkarriere hinter dir hast und vielleicht sogar noch gesundheitliche Probleme da sind.
Melde dich doch mal im Mai-Zug, wenn du möchtest. Alle freuen sich über neue Mitfahrer und heißen dich auch dort herzlich willkommen.
Bleib auf jeden Fall am Ball 
. Ich wünsche dir Sturheit das durchzuziehen und ein gesundes Leben
Emma
...im Alter versteht man.
Das schrieb einst die österreichische Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach, welche ebenfalls ein Liebesgedicht (fast schon eine Hommage) an die Zigarette veröffentlichte.
Wie dem auch sei, ich wollte eigentlich einfach nur einen originellen Titel für meinen Thread und ausdrücken, dass ich froh bin jetzt schon das Rauchen aufgeben zu wollen.
Ich heiße Alex, bin aktuell 21 Jahre alt und habe mit 15 meine erste Zigarette geraucht. Dazwischen gab es immer wieder Phasen, in denen ich gedampft habe, gedrehte und fertige Zigaretten geraucht habe und auch abstinent war.
Mein letzter Rauchstopp war etwa im Januar 2022, hielt aber höchstens 2 Monate an. Jetzt habe ich wieder etwa 14 Monate geraucht, etwa 10-15 Zigaretten täglich, wobei es zur Prüfungszeit immer wesentlich mehr war und auch an einem durchschnittlichen Wochenendtag gut und gern eine Schachtel genossen wurde.
Seit 30.04. diesen Jahres bin ich nun wieder weg von dem Mist und somit unbewusst auf den "Mai-Zug" aufgesprungen. Die Tage vergehen bisher mäßig gut und ich habe vor allem sehr mit Kreislauf, Atmung und Psyche zu kämpfen. Mein Studienort ist ein gutes Stück entfernt von meinem zuhause und ich fühle mich hier nicht sonderlich wohl, was meine Situation vermutlich nur noch verschlimmert.
Dabei kommt dieses Forum ins Spiel, welches mich ungemein unterstützt und wodurch ich mich nicht mehr so allein fühle. Beim Arzt war ich übrigens bereits und organisch ist bei mir alles in Ordnung. Besonders verwundert mich, dass dieser Entzug ganz anders ist als all die Versuche und tatsächlichen Entzüge davor. Ich bemerke auch, dass gerade vor allem psychisch sehr viel mehr passiert (was natürlich auch durch den Umzug, durch Prüfungsstress und Co. bedingt sein kann).
Ich würde mich einfach über einen regen Austausch sehr freuen, denn ich brauche einfach mehr Gleichgesinnte um mich herum. Meldet euch gern und schreibt eure Meinung, eigene Erfahrungen, Tipps und Tricks und natürlich gern auch einfach nette Nachrichten.
In diesem Sinne. 
