Ich will euch nicht alleine lassen:)
[u]Das Geheimnis der Zufriedenheit[/u]
Es kamen einmal ein paar Suchende zu einem alten Zenmeister.
„Meister", fragte einer von ihnen „was tust du, um glücklich und zufrieden zu sein? Ich wäre auch gerne so glücklich wie du."
Der Alte antwortete mit mildem Lächeln: „Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ich und wenn ich esse, dann esse ich."
Die Fragenden schauten etwas betreten in die Runde. Einer platzte heraus: „Bitte, treibe keinen Spott mit uns. Was du sagst, tun wir auch. Wir schlafen, essen und gehen. Aber wir sind nicht glücklich. Was ist also dein Geheimnis?"
Es kam die gleiche Antwort:
„Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ich und wenn ich esse, dann esse ich."
Die Unruhe und den Unmut der Suchenden betrachtend, fügte der Meister nach einer Weile hinzu: „Sicher liegt auch Ihr und Ihr geht auch und Ihr esst. Aber während Ihr liegt, denkt Ihr schon ans Aufstehen. Während Ihr aufsteht, überlegt Ihr, wohin Ihr geht und während Ihr geht, fragt Ihr Euch, was Ihr essen werdet. So sind Eure Gedanken ständig woanders und nicht da, wo Ihr gerade seid. In dem Schnittpunkt zwischen Vergangenheit und Zukunft findet das eigentliche Leben statt. Lasst Euch auf diesen nicht messbaren Augenblick ganz ein und Ihr habt die Chance, wirklich glücklich und zufrieden zu sein."
nach einer zenbuddhistischen Parabel
Die Insel der Gefühle - eine Kurzgeschichte über den Wert der Liebe
Die Insel der Gefühle
Vor langer Zeit gab es einmal eine schöne kleine Insel. Hier lebten alle Gefühle, Eigenschaften und Qualitäten der Menschen einträchtig zusammen: Der Humor und die gute Laune, der Stolz und der Reichtum, die Traurigkeit und die Einsamkeit, das Glück und die Intuition, das Wissen und all die vielen anderen Gefühle, Eigenschaften und Qualitäten, die einen Menschen eben so ausmachen. Natürlich war auch die Liebe dort zu Hause.
Eines Tages machte ganz überraschend die Nachricht die Runde, dass die Insel vom Untergang bedroht sei und schon in kurzer Zeit im Ozean versinken würde. Also machten alle ihre Schiffe seeklar, um die Insel zu verlassen. Nur die Liebe, deren Schiff gerade nicht seetauglich war, wollte bis zum letzten Augenblick warten. Sie hing sehr an der Insel.
Als das Eiland schon am Sinken war, bat die Liebe die anderen um Hilfe.
Der Reichtum schickte sich gerade an, auf einem sehr luxuriösen Schiff in See zu stechen, da fragte ihn die Liebe: „Reichtum, kannst du mich mitnehmen?“
„Nein, das geht nicht. Auf meinem Schiff habe ich sehr viel Gold, Silber und Edelsteine. Da ist kein Platz mehr für dich.“
Also fragte die Liebe den Stolz, der auf einem großen und schön gestalteten Schiff vorbeikam. „Stolz, bitte, kannst du mich mitnehmen?“
„Liebe, ich kann dich nicht mitnehmen“, antwortete der Stolz, „hier ist alles perfekt und du könntest mein schönes Schiff beschädigen.“
Als nächstes fragte die Liebe die Traurigkeit: „Traurigkeit, bitte nimm du mich mit.“
„Oh Liebe“, entgegnete die Traurigkeit, „ich bin so traurig, dass ich allein bleiben muss.“
Als die gute Laune losfuhr, war sie so zufrieden und ausgelassen, dass sie nicht einmal hörte, dass die Liebe sie rief.
Plötzlich aber rief eine Stimme: „Komm Liebe, du kannst mit mir mitfahren.“
Die Liebe war so dankbar und so glücklich, dass sie völlig vergaß, ihren Retter nach seinem Namen zu fragen.
Später fragte die Liebe das Wissen: „Wissen, kannst du mir vielleicht sagen, wer es war, der mir geholfen hat?“
„Ja sicher“, antwortete das Wissen, „das war die Zeit.“
„Die Zeit?“ fragte die Liebe erstaunt, „Warum hat mir denn ausgerechnet die Zeit geholfen?“
Und das Wissen antwortete: „Weil nur die Zeit versteht, wie wichtig die Liebe im Leben ist.“
Verfasser/in unbekannt
e:
Zitate von Pythagoras
Die kürzesten Wörter, nämlich "ja" und "nein" erfordern das meiste Nachdenken.
Bewahre dir vor allem deine Selbstachtung!
Es ist schwer, viele Wege des Lebens zugleich zu gehen.
Nicht alles, was Genuss bereitet, ist auch wohltuend, aber alles,
was wohltuend ist, bereitet auch Genuss.
[u]Jeder Mensch hat die Wahl. Er kann nur Zuschauer oder Regisseur seines Lebens sein. Viele Menschen lassen sich treiben, statt das Ruder selbst in die Hand zu nehmen.
[/u]
Es gibt keine Grenzen und Beschränkungen für unser Leben. Außer denen, die wir uns selbst setzen. Der Schlüssel zum Erfolg sind Ziele. Wir müssen uns vergegenwärtigen, wie wir unser Leben morgen leben wollen.
Ohne Stress zu einem glücklichen und erfolgreichen Leben finden. Das ist das Ziel vieler Menschen. Häufig machen wir äußere Umstände dafür verantwortlich, wenn wir in unglücklichen Beziehungen stecken, uns gestresst fühlen, unsere Ziele nicht erreichen oder unsere Potenziale nicht ausleben.
Kai-Uwe Harz fegt in seinem Ratgeber alle Ausreden vom Tisch und zeigt uns, wie wir vermeintliche Knoten lösen und Hindernisse beseitigen können. Er verdeutlicht, wie leicht Veränderung ist. Und wie schnell wir unsere selbst gesteckten Ziele erreichen können, wenn wir die Grenzen in unserem Kopf einreißen.
Wir können den Wind nicht ändern,
aber wir können die Segel
richtig setzen.
Aristoteles
:
Manchmal fällt es uns schwer, etwas loszulassen, woran wir hängen.
Es bedarf einiger Zeit, bis wir das schaffen können.
Es kann uns schwer fallen, etwas loszulassen,
woran wir hängen, und es bedarf einiger Zeit,
bis wir uns schweren Herzens “loseisen” und für
den Neuanfang entscheiden können.
Gute Freunde möchten dies für uns vielleicht beschleunigen,
und wir selber wissen auch oft,
dass ein Loslassen besser für uns wäre.
[u]Wir dürfen es einmal ausprobieren:
jeden Tag als einen persönlichen Neubeginn zu sehen,
als ein Geschenk, das uns das Leben bereit hält.
Ob wir hierbei Herausforderungen als Chancen für
unser persönliches Wachstum begreifen können?
Das hängt von unserer Einstellung ab.
Auf jeden Fall ein schöner, mutmachender Spruch![/u]
Nimm Dein Schicksal ganz als Deines.
Hinter Sorge, Gram und Grauen
wirst Du dann ein ungemeines
Glück entdecken: Selbstvertrauen.
Richard Dehmel
Immer wenn Du meinst,
es geht nicht mehr,
kommt von irgendwo
ein Lichtlein her,
dass Du es noch einmal
wieder zwingst
und von Sonnenschein
und Freude singst
leichter trägst des Alltags
harte Last
und wieder Kraft und Mut
und Glauben hast.
Unbekannt