Ich will euch nicht alleine lassen:)
Menschen zu finden, die mit uns fühlen
und empfinden, ist wohl das schönste
G l ü c k ….. auf Erden!
Carl Spitteler
[u]Ich wünsche Dir, dass Du viele laue
Sommerabende genießt.
Dass Du leicht und unbeschwert durch die
Nacht schwebst und Dich F R E I …..
wie ein Vogel fühlst....![/u]
Es gibt überall Blumen....
für den, der sie sehen will....
Zeit, die wir uns nehmen, ist Zeit die uns etwas gibt!!!
Ernst Festl
Mein nächster Kinobesuch wird folgender Film sein:
gut gegen Nordwind.....
Eben von Kino nach Hause gekommen....
...drei Schritte zu Dir...
Da habe ich gedacht an alle Raucher der Welt!
Die gesunde Lunge wird einfach kaputt geraucht...
wo andere so kämpfen um ihr Leben...
............................
Guten Morgen ihr Lieben!
Gestern Abend wurde der Tag doch noch gerettet
habe nach den ganzen negativen
Ereignissen auch was gutes gehört.
Wir hatten im Dorf einen Obdachlosen. Er lief lmmer
auf der Strasse....und nicht auf dem Gehweg.
Einmal habe ich schon hier über ihn erzählt.
Am Anfang habe ich sogar Angst vor ihm gehabt.
Er fing ab und zu ... zu schreien...später erfuhr ich,
warum er schrie.
Ich erzähle mal von Anfang an. Anfang 2017 war das glaube
ich, als ich in Eile war und Termin hatte bei meiner Psychologin
weil ich Verlustangst habe (nach dem Tod meiner Schwester und
bester Freundin bei der Schwester war ich 12 und Freundin 19
und habe es nie richtig verarbeitet)
Also .... es regnete und in der Kirche Tage davor sagte der Pfarrer
über ihn paar Sätze die mir hängen geblieben sind. Achso ja und als
erster war eigentlich mein Sohn. Wir standen an der Ampel und Clemens
stand da auch....ich sagte zu den Kids schaut nicht den an...er ist verrückt...
Und mein Kind sagte zu mir: Hör auf Mama, er ist normal. Als ich von der
Schule kam sass er am Gehweg und ich habe ihm meine Hilfe
angeboten..er sagte.. nein danke Junge...alles gut...
Ich habe mich als Mama echt geschämt
Also an dem Tag ....hielt ich an...stieg aus und nahm mein
Regenschirm mit. Ich habe ihm diesen angeboten.
Seine Antwort war...nein danke Madam.. ich habe nur 2 Hände
und 2 Tüten... Regen hört bald auf...
Ab da begann unsere Freundschaft. Menschen im Dorf waren
zum Teil schockiett....andere haben es bewundert.
Oft bin ich zu ihm Abends mit dem Fahrrad gefahren und
wir haben uns ubterhaltet.... manchmal war ihm meine direkte
Art zu viel und er schickte mich weg
Es kam sogar zu Stande, dass ein junger Mann aus Stuttgart
der ihn dort ab und zu unterstützt zu uns ins Dorf kam und
besuchte ihn hier.
Die Bevölkerung hat sich oft beschwert über ihn in der Gemeinde
da er eben wie ein Auto auf der Straße lief.... ich versuchte oft
ihm das auch zu vermitteln warum andere so reagieren.
Diese Person war wie wir.....bis er irgendwann mal den Weg
nicht mehr als Ziel gesehen hat.
Es ist so viel was ich euch erzählen könnte...das war eine Erfahrung
und Bereicherung für mich.
Und letztes Jahr im Mai ist er weg. Er hat sich verabschiedet
bedankt bei mir. Ich glaubte nicht, dass er geht...doch er ist
gegangen. Mit dem jungen Mann hatte ich immer wieder
Kontakt...er sagte mir vor 3 Monaten, dass er wieder in Stuttgart
ist. Im April wollte ich mit meiner Freundin mit dem Zug hinfahren
und ihn überraschen. Leider wurde mein Kind damals krank.
Und ausgerechnet gestern.... als mir wirklich schlecht ging...
kam eine Familie beim Einkaufen auf mich zu und fragten
ob ich da und da wohne und ob ich Clemens seine Bekannte
bin. Sie haben letztes Jahr ihn auf Sylt gesehen und angesprochen.
Er hat viel über mich erzählt und hat die Familie gebeten bei
mir zu klingeln und zu berichten dass er auf Sylt ist und Grüße
auszurichten...... oooooo habe ich mich gefreut....wenn ihr wüsstet...
Also war gestern mein Tag doch noch mit einem Lächeln im Gesicht
vergangen.... und jetzt....jetzt fahre ich ganz ganz sicher dorthin.
Chris, du hast dich abgemeldet, aber wenn du mitliest, melde
dich BITTE!
So ihr Lieben, ich hoffe euch hat die Geschichte gefallen....
Ich habe diese real erlebt und sage nur....das ist ein Schatz
fürs LEBEN!
Liebe Grüße
Nadja
PS: ich habe oft zu ihm gesagt.... wie gerne ich
inh sehen würde ....gewaschen rasiert und frisch
angezogen....ich denke sogar, dass ein wundervoller und
schöner Mensch dahinter sich versteckt....
Eine Kurzgeschichte über Golfbälle, M&M's, Sand und Bier
Ein Philosophie-Professor stand vor seinem Kurs und hatte ein kleines Experiment vor sich aufgebaut: Ein sehr großes Marmeladenglas und drei geschlossene Kisten. Als der Unterricht begann, öffnete er die erste Kiste und holte daraus Golfbälle hervor, die er in das Marmeladenglas füllte. Er fragte die Studenten, ob das Glas voll sei. Sie bejahten es.
Als nächstes öffnete der Professor die zweite Kiste. Sie enthielt M&Ms. Diese schüttete er zu den Golfbällen in den Topf. Er bewegte den Topf sachte und die M&Ms rollten in die Leerräume zwischen den Golfbällen. Dann fragte er die Studenten wiederum, ob der Topf nun voll sei. Sie stimmten zu.
Daraufhin öffnete der Professor die dritte Kiste. Sie enthielt Sand. Diesen schüttete er ebenfalls in den Topf zu dem Golfball-M&M-Gemisch. Logischerweise füllte der Sand die verbliebenen Zwischenräume aus. Er fragte nun ein drittes Mal, ob der Topf nun voll sei. Die Studenten antworteten einstimmig "ja".
Der Professor holte zwei Dosen Bier unter dem Tisch hervor, öffnete diese und schüttete den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzten Raum zwischen den Sandkörnern aus. Die Studenten lachten. "Nun", sagte der Professor, als das Lachen nachließ, "ich möchte, dass Sie dieses Marmeladenglas als Ihr Leben ansehen.
Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge in Ihrem Leben:
Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde, die bevorzugten, ja leidenschaftlichen Aspekte Ihres Lebens, welche, falls in Ihrem Leben alles verloren ginge und nur noch diese verbleiben würden, Ihr Leben trotzdem noch erfüllen würden.
" Er fuhr fort: "Die M&Ms symbolisieren die anderen Dinge im Leben wie Ihre Arbeit, ihr Haus, Ihr Auto. Der Sand ist alles Andere, die Kleinigkeiten." "Falls Sie den Sand zuerst in das Glas geben", schloss der Professor, "hat es weder Platz für die M&Ms noch für die Golfbälle. Dasselbe gilt für Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie in Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie Platz haben für die wichtigen Dinge. Achten Sie zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig sind. Setzen Sie Ihre Prioritäten. Der Rest ist nur Sand."
Einer der Studenten erhob die Hand und wollte wissen, was denn das Bier repräsentieren soll. Der Professor schmunzelte: "Ich bin froh, dass Sie das fragen. Das zeigt Ihnen, egal wie schwierig Ihr Leben auch sein mag,
es ist immer noch Platz für ein oder zwei Bier."
Quelle: unbekannt
Ich wünsche euch, dass ihr viel Platz für "Golfbälle" in eurem Leben habt.
Eines Tages begab sich das Leben auf die Wanderschaft durch die Welt. Es ging und ging, bis es zu einem Menschen kam. Der hatte so geschwollene Glieder, dass er sich kaum rühren konnte.
“Wer bist du?” fragte der Mann.
“Ich bin das Leben.”
“Wenn du das Leben bist, kannst du mich vielleicht gesund machen”, sprach der Kranke.
“Ich will dich heilen”, sagte das Leben, “aber du wirst mich und deine Krankheit bald vergessen.”
“Wie könnte ich euch vergessen!” rief der Mann aus.
“Gut, ich will in sieben Jahren wieder kommen, dann werden wir ja sehen”, meinte das Leben. Und es bestreute den Kranken mit Staub, den es vom Wege genommen hatte. Kaum war das geschehen, war der Mann gesund.
Dann zog das Leben weiter und kam zu einem Leprakranken.
“Wer bist du?” fragte der Mann.
“Ich bin das Leben.”
“Das Leben?” sagte der Kranke. “Da könntest du mich ja gesund machen.”
“Das könnte ich”, erwiderte das Leben, “aber du wirst mich und deine Krankheit bald vergessen.”
“Ich vergesse euch bestimmt nicht”, versprach der Kranke.
“Nun, ich will in sieben Jahren wieder kommen, dann werden wir ja sehen”, sprach das Leben. Es bestreute auch diesen Mann mit Staub vom Wege, und der Kranke ward sogleich gesund.
Wieder begab sich das Leben auf die Wanderschaft. Nach vielen Tagen kam es schliesslich zu einem Blinden.
“Wer bist du?” fragte der Blinde.
“Das Leben.”
“Ach, das Leben!” rief der Blinde erfreut. “Ich bitte dich, gib mir mein Augenlicht wieder!”
“Das will ich tun, aber du wirst mich und deine Blindheit bald vergessen.”
“Ich werde euch bestimmt nicht vergessen”, versprach der Blinde.
“Nun gut, ich will in sieben Jahren wieder kommen, dann werden wir ja sehen”, sagte das Leben, bestreute den Blinden mit Staub vom Wege, und der Mann konnte wieder sehen.
Als sieben Jahre vergangen waren, zog das Leben wieder in die Welt. Es verwandelte sich in einen Blinden und ging zuerst zu dem Menschen, dem es das Augenlicht wieder gegeben hatte.
“Bitte, lass mich bei dir übernachten”, bat das Leben.
“Was fällt dir ein?” schrie der Mann es an. “Scher dich weg! Das fehlte mir gerade noch, dass sich hier jeder Krüppel breit macht.”
“Siehst du”, sagte das Leben, “vor sieben Jahren warst du blind. Damals habe ich dich geheilt. Und du versprachst, deine Blindheit und mich niemals zu vergessen.”
Darauf nahm das Leben ein wenig Staub vom Wege und streute ihn auf die Spur dieses undankbaren Menschen. Von Stund an wurde er wieder blind.
Dann ging das Leben weiter, und es gelangte zu dem Menschen, den es vor sieben Jahren von der Lepra geheilt hatte. Das Leben verwandelte sich in einen Leprakranken und bat um Obdach.
“Pack dich!” schrie der Mann es an. “Du wirst mich noch anstecken!”
“Siehst du”, sagte das Leben, “vor sieben Jahren habe ich dich von der Leprakrankheit geheilt. Damals hast du versprochen, mich und deine Krankheit niemals zu vergessen.” Darauf nahm das Leben ein wenig Staub vom Wege und streute ihn auf die Spur des Mannes. Im selben Moment wurde der Mann wieder von der Leprakrankheit befallen.
Schliesslich verwandelte sich das Leben in einen Menschen, dessen Glieder so geschwollen waren, dass er sich kaum rühren konnte. So besuchte es jenen Mann, den es vor sieben Jahren zuerst geheilt hatte.
“Könnte ich bei dir übernachten?” fragte ihn das Leben.
“Gern, komm nur weiter”, lud der Mann das Leben ein. “Setz dich, du Armer, ich will dir etwas zu essen machen. Ich weiss recht gut, wie dir zumute ist. Einst hatte ich ebensolche geschwollenen Glieder. Gerade ist es sieben Jahre her, als das Leben hier vorüber kam und mich gesund machte. Damals sagte es, dass es nach sieben Jahren wieder kommen wolle. Warte hier, bis es kommt. Vielleicht wird es auch dir helfen.”
“Ich bin das Leben”, sagte das Leben nun. “Du bist der einzige von allen, der weder mich noch seine Krankheit vergessen hat. Deshalb sollst du auch immer gesund bleiben.”
Als es sich dann von dem guten Menschen verabschiedet hatte, sagte es noch: “Ständig wandelt sich das Leben. Oft wird aus Glück Unglück. Not verwandelt sich in Reichtum, und Liebe kann in Hass umschlagen. Kein Mensch sollte das jemals vergessen.”
Afrikanisches Märchen, nacherzählt von Dietrich Steinwede