Ich will euch nicht alleine lassen:)
Es war einmal ein berühmter buddhistischer Laie namens Busol. Er war ein erleuchteter Mann. Seine Frau war erleuchtet, ebenso sein Sohn und seine Tochter.
Eines Tages kam ein Mann zu Busol und fragte: »Ist Zen schwer oder leicht?«
Busol sagte: »Oh, es ist sehr schwierig. Es ist genauso, als ob Du versuchst, mit einem Stock den Mond zu schlagen«.
Der Mann war verwirrt und zerbrach sich den Kopf. Wenn Zen so schwer ist, wie hat dann Busols Frau die Erleuchtung erlangt?
Er ging also zu ihr und stellt ihr die gleiche Frage.
Sie antwortete: »Das ist das leichteste der Welt. Es ist leichter, als sich beim morgendlichen Waschen an die Nase zu greifen.«
Nun war der Mann vollkommen verwirrt. »Ich verstehe nichts mehr. Ist Zen leicht? Ist Zen schwer? Wer hat Recht?«
Deshalb fragte er ihren Sohn. Der Sohn sagte: »Zen ist weder schwer noch leicht. Auf den Spitzen von 100 Grashalmen sitzt das ganze Ziel der Patriarchen.«
Nicht schwer?
Nicht leicht?
Was ist es dann?
Also ging der Mann zur Tochter und fragte sie: »Dein Vater, deine Mutter und dein Bruder haben jeder eine andere Antwort gegeben. Wer hat nun recht?«
Sie sagte: »Machst du es dir schwer, dann ist es schwer. Machst du es dir leicht, dann ist es leicht. Denkst Du nicht, dann ist die Wahrheit genauso, wie sie ist. Sage mir jetzt - worauf richtet sich dein Geist gerade in diesem Moment?«
Der Mann war total verwirrt. Plötzlich gab ihm die Tochter einen Schlag: »Wo ist jetzt schwer und wo ist jetzt leicht?«
Da verstand der Mann. Denke also nicht darüber nach, ob Zen leicht oder schwer ist.
Buddhistische Anekdote
Die meisten von uns vermeiden oder verdrängen
die Spannung in einer Beziehung und bevorzugen
die Leichtigkeit und Bequemlichkeit einer befriedigenden Abhängigkeit.
Jiddu Krishnamurti
Guten Morgen ihr Lieben!
Lach....zum Wohl.
Jab
Will das Glück nach seinem Sinn
Dir was Gutes schenken,
Sage Dank und nimm es hin
Ohne viel Bedenken.
Jede Gabe sei begrüßt,
Doch vor allen Dingen:
Das worum du dich bemühst,
Möge dir gelingen.
Wilhelm Busch
Guten Morgen Welt!
Heute.... schon mal überlegt, dass es schön ist, dass es
heute gibt?
Das sind meine Gedanken.... sei dankbar für heute..
In der Schweiz ist ja heute grosser Feiertag!
Also an euch alle die es mitfeiern...
Lasst es krachen...
Ich geniesse erstmal meinen
Morgen kommt zu uns ans Weiher ein toller
DJ ... da gehe ich hin...
AmEnde dürfen dann die es wollen noch ins Wasser springen...
da schaue ich aber gerne nur zu....wie Menschen glücklich
sind nach langem sich abzukühlen.
So ihr Lieben...
Ich wünsche euch und mir einen schönen Tag...
Gemeinsam
Gemeinsam auf dem Bänklein
so Hand in Hand und in Gedanken,
und mit der Sonne ins Gesicht hinein
zärtlich gesinnt dem Tag danken.
Völlig wunschlos im Einfachen,
nur ab und an ein scheuer Blick,
ein Anlehnen, ein Lachen,
weil das Herz Freude braucht,
und Glück.
(© Hanna Schnyders)
Diese Augen
Wenn man in diese Augen schaut
der Blitz einen zu Boden haut
Da kann man gar nicht widersteh´ n
und freut sich auf ein Wiederseh´ n
Da ist man freudig und entzückt
der Bauch spielt dabei noch verrückt
Sind diese Augen auch noch ehrlich
ist dieser Mensch ganz unentbehrlich
(Nr. 126)
Autor: Gerhard Ledwina
(*1949)
...auch meine Seele ist mit Narben versehen
nie werden sie ganz heilen...
Doch die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ich pflege sie täglich
streichel sie
schaue mir die Narben an
auch wenn es schmerzt!
Doch es schmerzt noch mehr,
sich selbst und seine Seele aufzugeben,
denn sie ist das schönste und mit das Stärkste,
was in uns lebt.
Mein geschundener Körper ist nur die Hülle
am Körper heilt alles irgendwann
doch die Narben der Seele
bleiben ein Leben lang mein Begleiter.
Aber grade weil sie mich und meine Seele begleiten
nehme ich sie an
nenne ich sie mein eigen
und fühle mich täglich ein wenig freier.
Autor: Bianca S.
(*1981)