Ich will euch nicht alleine lassen:)

Verfasst am: 03.07.2019, 22:23
Linaaaaaaa
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Sommer
(Copyright by Ludwig Strunz)


So wohlig warm die Sonne scheint
Vom Himmel blau und weiß
Kein trübes Wölkchen Regen weint
Es ist heut ganz schön heiß.



So zeigt der Sommer sich nun endlich
Gewartet haben wir lang auf ihn
Auch wenn die Hitze ist befremdlich
Und uns so manchmal zwingt auf Knien.



Die Wärme lasst uns still genießen
Auf lebt der Geist voll Lebenslust
Verbrannte Erde lasst uns gießen
Damit die Schönheit nicht wird zum Frust



So wärmt die Sonne uns’re Seelen
Wir freuen uns an der Natur
Nun müssen wir uns nicht mehr quälen
Nur noch genießen das Leben pur.

Verfasst am: 03.07.2019, 17:56
Fritzilein
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Starke Frau

Verfasst am: 03.07.2019, 09:33
Linaaaaaaa
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Möchtest du das Leben genießen? Schätze die kleinen Dinge!

Wir merken oftmals gar nicht, wie sehr wir im Alltag eingebunden sind. Unzählige Aufgaben und der tägliche Stress, dem wir ausgesetzt sind, lassen uns keine Zeit, unsere Umgebung richtig wahrzunehmen. Schluss damit! Es ist Zeit, das Leben zu genießen, indem wir die Schönheit der alltäglichen Dinge bemerken. Lerne, die gewöhnlichen Dinge in deinem Leben wertzuschätzen und lass dich von unserer Liste einfacher Momente inspirieren. Du wirst sehen, wie sich deine Stimmung augenblicklich hebt!



Statt die angenehmen Momente in unserem Leben bewusst zu genießen, haben wir es stets eilig und rennen von einem Termin zum anderen. Wir verschieben unser Glück immer auf später, weil wir häufig glauben, dass dieses nur durch beruflichen Erfolg, Wohlstand und eine gehobene Position erzielt werden kann. Wenn wir uns jedoch immer nur auf das konzentrieren, was noch zu tun ist, kommt das Hier und Jetzt in der Regel zu kurz. Schalte einen Gang herunter und lerne, auch die kleinen Freuden des Lebens zu schätzen.



Die meisten von uns ärgern sich ungemein, wenn sie ihre Lieblingsmarke nicht im Supermarkt finden können oder wenn sich jemand in der Schlange an der Kasse vordrängelt. Wir werden unruhig, während wir darauf warten, dass ein Fußgänger die Straße überquert oder, wenn uns etwas auf der Arbeit länger aufhält. Warum regen wir uns so sehr über kleinliche negative Momente auf, anstatt die einfachen Dinge zu genießen, die wir jeden Tag erleben? Warum können wir uns nicht über schönes Wetter, das Lächeln eines Fremden, einen angenehmen Duft oder nur eine heiße Tasse Kaffee freuen, während wir den Blick aus dem Fenster genießen?



Es sind in der Regel die kleinen alltäglichen Ereignisse, die uns am glücklichsten machen! Glaubst du nicht? Denke darüber nach: Was hat dir in letzter Zeit Freude bereitet? Es ist eher unwahrscheinlich, dass dir der Tag in den Sinn kommt, an dem du auf der Arbeit befördert wurdest. Nicht einmal der Moment, an dem du ein neues Haus gekauft hast. Wir erinnern uns oft einfach an die gewöhnlichen Momente, über die wir uns besonders gefreut haben – egal, ob es ein schöner Sonnenuntergang ist, ein entspanntes Picknick im Park oder die nette Unterhaltung mit unserem Nachbarn. Es sind die kleinen Dinge, an die wir uns erinnern. Die kleinen Momente in unserem Leben, die manchmal fast unbeachtet an uns vorbeiziehen, aber die viel mehr bedeuten können, als wir vielleicht annehmen.

Was sagt die Forschung?

Eine in Großbritannien durchgeführte Umfrage, an der über 2.000 Erwachsene teilnahmen, ist zu dem Schluss gekommen, dass es sich um die kleinen unerwarteten Dinge im Leben handelt, die uns am glücklichsten machen. So gaben die meisten Teilnehmer der Befragung an, sich zum Beispiel sehr zu freuen, wenn sie Geld in den Taschen einer alten Jeans finden, wenn die Sonne draußen scheint oder wenn sie in sauberer, angenehm riechender Bettwäsche schlafen.



So bestätigten 82 % der Befragten, dass die besten Dinge im Leben jene wären, die sie nicht erwartet hatten. Hier passt auch ein Lottogewinn wunderbar hin, um den kannst du dich ja direkt nach der Lektüre kümmern. 62 % gaben an, sich glücklich zu fühlen, wenn sie ein Stück Kuchen oder Schokolade essen können. Glenn Williams, einer der Forscher an der Nottingham Trent University, kommentierte die Ergebnisse der Studie folgendermaßen:

„Der Weg zum Glück liegt nicht immer in den großen Dingen, die wir für unser Leben geplant haben. Es sind hingegen eher die unerwarteten kleinen Dinge, die uns jeden Tag zum Lächeln bringen, unser Leben ausfüllen und uns glücklicher machen."

Laut Steve Mueller, dem Begründer der Webseite Planet of Success, ist die Fähigkeit, Schönheit in den kleinen Momenten des Lebens wahrzunehmen, besonders befriedigend. Der Motivationsredner ist der Ansicht, dass wir dankbar sind, wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf die kleinen schönen Dinge unseres Lebens konzentrieren können. Diverse Forschungen darüber, wie man glücklich wird, besagen, dass Dankbarkeit unserem Leben Freude verleiht. Gute Menschen sind optimistischer, zufriedener und weniger abhängig von äußeren Einflüssen und Umständen, um sich glücklich zu fühlen. Ihre Fähigkeit, für die kleinen alltäglichen Dinge dankbar zu sein, bringt ihnen dauerhafte Freude. Sie genießen ihr Glück jeden Tag durch die gewöhnlichen und oft ignorierten Schönheiten der Welt. Laut Mueller sind diese kleinen Dinge der erste Schritt, um wahres Glück zu finden.



Möchtest du jeden einzelnen Tag genießen? Sieh die täglichen kleinen Dinge nicht als eine Selbstverständlichkeit an. Obwohl es etwas Gewöhnliches sein kann, solltest du nicht vergessen, dass diese kleinen Momente im Leben mehr Freude bringen können als alles andere. Halte einen Augenblick inne und fang damit an, die kleinen Details zu beachten. Schätze jede angenehme Sekunde. Genieße alltägliche Dinge wie ein Buch im Garten zu lesen, mit Freunden zu lachen oder einen geliebten Menschen zu umarmen.



Kooooooommt her.... ich umarme euch....





Verfasst am: 03.07.2019, 07:50
Linaaaaaaa
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Guuuten Moooorgen Welt!!!





Heute habe ich unter freiem Himmel geschlafen... musste sofort an meinen Kumpel Clemens
den Obdachlosen denken.... Nur ein Unterschied... ich war in Sicherheit und er ist immer wieder
den "dummen" Menschen ausgeliefert....

Meine Tochter hat den Wunsch geäußert im Gartenhaus mit einer Freundin zu übernachten....

Ich war sozusagen der Wachhund..... das ist meine Aussage nicht von meiner Tochter...

:

Morgens habe ich schon gemerkt, wie schön es eigentlich ist im warmen Bettchen zu schlafen...
So lernt man die "normale" Dinge wertzuschätzen.

In diesem Sinne....

Ich wünsche euch einen schönen Tag....

Verfasst am: 02.07.2019, 22:02
oboe
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Hallo Nadja!

Vielen lieben Dank für Deinen ausführlichen Besuch und Deine Offenheit!

Das war heute ein spannender Tag, so neu im Forum und überhaupt hab ich bisher nur mit persönlich bekannten Personen übers Netz Kontakt. Also auch hier: Neuland.
Mit meiner Tochter hatte ich heute ein gutes lockeres Gespräch beim Essen, sie hat sich super abgegrenzt gegen meine Einflussnahme, ich sagte ihr dass ich das toll finde wenn sie mir das sagen kann - und dann kam sie zu meinem Platz rüber und hat mich umarmt. Wir haben ausgemacht dass wir einander zuhören und in Kontakt bleiben, aber dass sie nicht auf mich aufpassen muss (sie ist das Kind).

... Ich danke Dir ganz herzlich für heute, werde sicher immer wieder ins Forum schauen (aber vllt.nicht täglich, bin eh zuviel am Handy unterwegs.)

Ich finde Du hast da ein paar Dinge sehr klar und wunderbar formuliert in Deinem Zimmer. Von wegen Verantwortung und so. Immerhin: heute nicht geraucht.

Grüße und gute Nacht!

Verfasst am: 02.07.2019, 18:21
Linaaaaaaa
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Fühlst Du Dich oft schlapp, energielos und müde?

Bist Du oft traurig ohne ersichtlichen Grund? Fühlst Du Dich von Deinen Gefühlen überrannt oder im Gegenteil, kannst Deine Gefühle kaum noch wahrnehmen? Läufst Du permanent auf Reserve und fühlst Dich ausgelaugt? Aber aus ärztlicher Sicht sagt man Dir, dass alles in Ordnung sei mit Dir? Fühlst Du eine Leere in Dir ohne dass Du sie genau benennen kannst? Hast Du den Eindruck, in Deinem Leben festzustecken?

Auch wenn diese Symptome meist unangenehm sind, so sind sie doch nötig um Dich deutlich darauf hinzuweisen, dass etwas verändert werden möchte. Wir konsultieren natürlich als erstes einen Arzt, in der Hoffnung das uns nach ausführlichen Tests und einer Blutwertanalyse, schon ein passendes Medikament verschreiben werden kann.

Doch aus ärztlicher Sicht kann meistens keine definitive Diagnose gestellt werden, weil die Symptome so vielschichtig sind oder sich immer wieder verlagern. Im dümmsten Fall wird man von einem Spezialisten zum nächsten geschoben, ohne dass es einem irgendwie besser geht. Oder man wird irgendwann sogar als Simulant abgestempelt weil all diese Beschwerden nicht in eine schulmedizinische Schublade gesteckt werden können. Und so wird man früher oder später dazu gedrängt, selber einen anderen Weg zu finden….

Es gibt nun eine gute und eine noch bessere Nachricht für Dich.

Die gute Nachricht ist: Deine Beschwerden werden mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht von Dauer sein.* Die noch bessere Nachricht: Es liegt allein an Dir, wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
Wenn Dir beim letzten Satz ein bisschen flau im Magen wird und Dir durch den Kopf geht:
„Sch***, jetzt soll alles allein an mir liegen?!?“….
… dann bist Du schon beim Kern des Themas angelangt. Gratuliere, das ging ja flott!

Denn genau darum geht es wenn wir „Erwachen“. Es geht darum (wieder) Verantwortung für sich und sein Leben zu übernehmen, mit allen Konsequenzen die das hat. Das klingt im ersten Moment noch ziemlich simpel, denn schliesslich stehen wir ja jeden Morgen mit unserem Leben auf und „leben“ einen Tag nach dem anderen. Die Verantwortung für sein Leben zu übernehmen bedeutet aber einiges mehr, als einfach einen Tag um den nächsten “hinter sich zu bringen”. Es geht darum zu sich selber zu stehen und das setzt voraus, dass man sich selber auch kennt und weiss was man sich aus tiefstem Herzen wünscht. Es geht darum authentisch zu sein und dafür muss man erst herausfinden, wer man denn wirklich ist. Es geht darum für all Dein Handeln, Deine Worte und Gefühle und sogar für Deine Gedanken Verantwortung zu übernehmen.

Manch eine/r mag jetzt einwerfen: „Ja aber Nicole, was kann ich denn dafür dass es mir so schlecht geht??? Ich bin gerade… – vom Freund verlassen worden. / habe meinen Job verloren. / mir geht’s finanziell schlecht. / und so weiter und so fort….

Die vermeintlichen „Begründungen“ für unsere schlechte Stimmung klingen meist sogar sehr einleuchtend, aber sie sind nicht der Grund unserer Probleme. Denn was in unserem Leben passiert, ist das Ergebnis all unserer Prägungen, Muster, Gedanken und Gefühlen.

Wie im Innen so im Aussen.

Versteh mich bitte richtig, ich will hier keine dieser Probleme lächerlich machen, solche Situationen sind mitunter sehr unangenehm und schmerzhaft. Und diese Gefühle wiederum sind schwer zu ertragen und zu durchleben. Aber es ist eben, wenn man es genau nimmt, unsere eigene Entscheidung denn wir haben immer die Wahl! Selbst wenn eine Situation völlig aussichtslos aussieht und man keine andere Optionen finden kann, so ist es doch unsere eigene Entscheidung, wie wir mit dieser Tatsache umgehen wollen.

Ich möchte Dir das an einem Beispiel erklären:

Ernst (Der Name schien mir passend) ist völlig unzufrieden mit seinem Leben. Die Beziehung liegt seit Jahren im Koma und wenn überhaupt mal eine Kommunikation stattfindet, so dreht es sich ausschließlich ums Geld oder Kindererziehung. Die zwei Kinder sind zwar grundsätzlich in Ordnung, doch auch sie kosten Ernst viel Energie und bringen ihn regelmäßig an seine Belastungsgrenze.

Sein Beruf ist seit Jahren einfach nur aussichtslos, deprimierend und seiner Meinung nach, auch sehr unterbezahlt! Alles in Allem hat Ernst denn das Gefühl, dass er sich täglich zur Arbeit schleppt um das Geld nach Hause zu tragen, das seine Familie dann sogleich auch wieder aus dem Fenster schmeißt. Mitten im spirituellen Erwachen?
Kannst Du mit unserem Ernst mitfühlen? Ist doch bestimmt deprimierend? Ja da stimme ich Dir voll und ganz zu! Und es wäre sehr verleitend für Ernst, die Verantwortung auf die böse Ehefrau oder den üblen Arbeitgeber, der seine Arbeit nicht würdigt, zu schieben. Oder wenn nichts anderes hilft, muss eben ein „Gott“ den Kopf hinhalten weil er einem offenbar übel mitspielt.

Tatsache ist aber, dass niemand anderes außer Ernst verantwortlich ist für seine jetzige Situation. All seine Taten, Gedanken und Muster haben ihn an diesen Punkt gebracht, an dem er eben nun steht.

Niemand hat ihn (hoffe ich mal!) zu einer Beziehung mit dieser Frau gezwungen. Aus seinen Prägungen, Mustern und ungelösten Konflikten zu seiner Mutter, hat er sich genau diese Frau als seine Ehefrau ausgesucht. Und niemand zwingt Ernst, diesen frustrierenden Job weiter zu machen. Nur seine Konditionierung und seine Existenzsangst geben ihm das Gefühl, dass er auf diesen Job angewiesen ist und ihn weiter machen muss.

Und nicht zuletzt könnte eine gewisse Bequemlichkeit noch eine Rolle spielen. Denn mag eine Situation noch so unangenehm und schädlich sein, sie bietet immerhin eine gewisse Sicherheit weil man sie schon kennt. Alles andere liegt außerhalb der Komfortzone, ist unsicher und man müsste sich auf Neues einlassen….

Es kann nun der Eindruck entstehen, dass ich doch sehr hart mit unserem Ernst ins Gericht ziehe und das man das auch etwas freundlicher, verträglicher oder leicht verdaulicher hätte ausdrücken können. Ja hätte man. Tue ich aber nicht.

Denn der Wandel in dem wir uns befinden ist kein Weichspülprogramm das nur so ein bisschen was wäscht. Wir werden manchmal regelrecht durch geschleudert und Du spürst es wahrscheinlich am eigenen Körper und fühlst es in Dir drin. Es schüttelt Dich und Deine Gefühle durch, es reißt vermeintlich stabile Mauern einfach nieder und es stellt das Leben manchmal tatsächlich auf den Kopf…. Darum ist jetzt auch nicht die Zeit dafür, das Ganze schön zu reden.

Und ich denke, dass jeder von uns so einen kleinen (oder etwas größeren Ernst) in sich hat.

Ich sage es Dir, wie es ist: Es ist ein radikaler Weg wenn Du anfängst Verantwortung für Dein Leben zu übernehmen. Und es ist aus meiner Sicht der einzige Weg der Sinn macht.

Denn hat man mal den ersten Schreck über so viel Selbstverantwortung verkraftet, so dämmern einem langsam aber sicher all die Möglichkeiten und das Potential das sich dahinter verbirgt.

In der Theorie ist es relativ einfach, Du brauchst Dich nur an folgenden Satz zu halten:

Wenn Du etwas verändern willst, dann ändere es.
Kannst Du es nicht ändern, dann verändere Deine Einstellung dazu!


So einfach dieser Satz klingt, die Umsetzung ist meist eine ziemliche Herausforderung. Denn wir alle haben Muster, Prägungen oder gar traumatische Erlebnisse aus unserer Kindheit.

Wir wurden er-zogen und bekamen viele „Weisheiten“, Lebensansichten und Werte die uns einschränken und klein machen mit auf den Weg. Jeder von uns hat seinen „Rucksack“ zu tragen, wie man so schön sagt. Aber Tatsache ist, dass keiner die Vergangenheit ändern kann. Es liegt aber in unserer Verantwortung, ob uns solche Muster für den Rest unseres Lebens verfolgen, oder ob wir an ihnen arbeiten und sie auflösen können.

Hier also noch ein paar Anregungen von mir, was diese Selbstverantwortung konkret für Dich bedeuten könnte:

Höre auf anderen für Deine Gefühle oder Deine Situation die Schuld zu geben.

Jemand hat Dich kritisiert und das nimmst Du dir zu Herzen und fühlst Dich schlecht deswegen? Egal ob dessen Kritik begründet oder unbegründet war, er ist nicht verantwortlich dafür, wie es Dir damit geht. Selbst wenn jemand Dich absichtlich verbal verletzen will, so bist es doch Du selber die/der zulässt dass Dich jemand verletzen kann.

Werde Dir Deiner Träume, Wünsche und Bedürfnisse bewusst und kommuniziere sie auch.

Viel zu häufig gehen wir davon aus, dass der oder die andere schon wissen wird was wir wollen. Wir (ja ich gehöre manchmal auch dazu) neigen vor allem bei unserem Partner dazu, zu schweigen und einfach die Erwartung zu haben, dass sich der andere schon so verhalten wird, wie wir uns das wünschen. Funktioniert aber nicht, weder bei Männlein noch bei Weiblein.

Oder wir schweigen zu einem Thema, weil wir davon ausgehen das es Diskussionen oder gar Streit geben könnte. Überlege Dir dazu folgendes: Wenn etwas wahr ist, wird es nicht weniger wahr nur weil Du es leugnest. Also sei ehrlich zu Dir selber und auch zu anderen und mache Dir bewusst, dass Du wiederum nicht die Verantwortung dafür hast, wie der Gesprächspartner darauf reagiert. Das ist dann nämlich wieder seine Verantwortung.

Triff Entscheidungen

Wenn Du Dir also Gedanken über Dich, Deine Wünsche und Ziele machst und die Ideen plötzlich zu sprudeln beginnen und ganz viele neue Pläne am entstehen sind… Was machst Du daraus? Etwas Neues wagen oder doch lieber im alten Trott bleiben? Hierzu folgendes: Überlege Dir in aller Ruhe, was denn das schlimmste ist das passieren könnte wenn Du etwas Neues ausprobierst. Und dann tue es. Egal ob es klappt oder nicht, Du wirst in jedem Fall etwas dabei lernen.

Lerne Nein zu sagen ohne schlechtes Gewissen

Zu sich selber stehen und authentisch sein heißt auch, seine Grenzen zu kennen und diese auch deutlich zu machen. Gerade sehr sensitive und hilfsbereite Menschen kümmern sich häufig erst um alle anderen im Familien- und Freundeskreis.

Und mit dieser Ausstrahlung neigt man auch dazu, genau solche Menschen in sein Leben zu bringen, die sehr breitwillig von Deiner Hilfsbereitschaft profitieren. Und das meist dann auf Kosten Deiner eigenen Gesundheit oder Zeit. Also lerne„Nein“ zu sagen. Punkt. Dieses nein muss weder begründet, noch erklärt oder gerechtfertigt werden. Einfach nur „Nein“.

Frage Dich in schwierigen Situationen: Was hat das mit mir zu tun? Was will mir diese Situation sagen / zeigen?
Anstatt als erstes nach einem Schuldigen zu suchen wenn es schwierig wird, frage Dich doch einmal was diese Situation mit Dir zu tun haben könnte. Unser Leben ist immer nur Spiegel unseres Inneren, wie im Innen so im Außen. Alles hat irgendetwas mit Dir zu tun.

Stört Dich zum Beispiel eine bestimmte Eigenschaft einer Person?

Dann frage Dich doch mal was das mit dir zu tun haben könnte. Wäre es möglich dass diese Eigenschaft Auslöser für eines Deiner Muster ist dass Du schon lange gerne loslassen würdest? Oder, wenn Du mal ganz ehrlich zu Dir bist, ist es vielleicht sogar eine Eigenschaft, die Dich an Dir selber stört?

Schaue genau hin und finde heraus, was Du aus der Situation oder der Person lernen könntest...

Ich denke das ist genug Selbstverantwortung für einen Beitrag und das Ganze muss man erst mal verdauen.

von Nicole Cupa





Verfasst am: 02.07.2019, 14:56
Taurita
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Dankeschön für deinen Besuch und deine Worte.....

ich bin in solchen Dingen nicht sehr gut und bekäme gerade nichts eigenständiges zu Papier. Ist gerade ein wenig die Luft raus in meinem Hirn
Aber mir ist da noch ein Spruch im Gedächtnis den ich irgendwo mal aufgeschnappt habe......

Geniesse den Augenblick, deine Zeit, denn du lebst nur jetzt und heute. Morgen kannst du Gestern nicht mehr nachholen. Und später kommt früher als du denkst

Verfasst am: 02.07.2019, 13:57
Linaaaaaaa
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Für mich …. habe ich was gefunden... und zwar.. werde ich demnächst einen



machen....

Wir hatten zwar mit meinem Mann schon ein Tanzkurs gemacht, aber er war
nicht so bei der Sache dabei...

Und jetzt kam meine Tochter (14 J.) und meinte sie möchte gerne einen Kurs machen...
da kreuzten wir an.... o. Begleitung.... und ich dachte mir.... das geht ja auch...

Also... werde ich demnächst nach unserem Urlaub.... einen machen....

Ich freue mich soooooooooooooooooo sehr...… die Vorfreude ist die Beste Freude sagt man ja....



Ihr Lieben... lasst es euch gut gehen und denkt dran... keiner kann uns ärgern, wenn wir es nicht zulassen!!!

Liebe Grüße



Verfasst am: 02.07.2019, 13:53
Linaaaaaaa
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Ich sitze unter einer Linde und schreibe meine Gedanken auf. Meine Gedanken über Achtsamkeit, über das, was ich soeben erlebt habe. Heute ist ein wunderschöner sonniger Augustmorgen und ich hatte das Bedürfnis spazieren zu gehen.

Alleine.
Mich der Natur hingeben und entspannen.

20 Minuten, weil ich nicht mehr Zeit hatte.

Aber 20 Minuten, in denen ich einfach nur da war.

Ich habe die wärmende Sonne gespürt, wie sie mich zärtlich umfängt und zeitgleich die kühle Brise, die meine Haut streift. Sie hat mir leise vom nahenden Herbst erzählt und mir den Geruch von Spätsommer in Erinnerung gerufen.

Ich habe darauf geachtet, wie meine Füße ihr Tempo finden. Ein angenehmes Tempo, in dem ich ankommen kann. Ankommen in jedem Schritt, den ich gehe. Ohne zu hetzen – wie ich das sonst oft im Alltag tue, immer mit einem Ziel vor Augen, wo ich ankommen will.

Heute hatte ich kein Ziel.
Heute war mein Weg das Ziel.


Ich habe den Bussard und die Krähen beobachtet, wie sie über das Feld ziehen. Ich habe auf die Wolken geblickt und ihre Formation bewundert. Wie sie sanft über das Himmelblau gleiten. Ohne sich zu fragen, wo sie herkamen, wo sie ankommen und in was sie sich wandeln würden.

Ich habe den Vögeln gelauscht, wenn ich an einer Baumgruppe vorbei gekommen bin und ihre Melodie in mich aufgesogen. Sie haben den schönen Klang eines beginnenden Sommertages an mich herangetragen und mir den Moment verzaubert. Sie haben Leichtigkeit in mein Herz gebracht.

Ich habe tief ein und ausgeatmet und die Luft gespürt, wie sie durch meine Lunge strömt. Das Leben in mir. Ich habe den Geruch wahrgenommen, der in der Luft lag und der wieder ahnungsvoll vom Herbst geflüstert hat.
Ich habe darauf geachtet, wie sich die Temperatur verändert, wenn ich aus der Sonne in den Schatten trete, der von mächtigen, am Wegesrand stehenden Bäumen, gespendet wurde. Wie die Kühle meine Haut streift und wie sie wieder Wärme aufnimmt, wenn ich in die Sonne trete.

Ich habe das Gras beobachtet. Wie hoch es ist und welche kleinen Blumen sich darin am Wegesrand verstecken. Ich habe das Rascheln wahrgenommen, das die Maus oder Eidechse enttarnt, die ihren Weg durchs kühle Grün sucht.

Ich habe die Farben des Getreides wahrgenommen.
Den Hafer. Den Weizen. Die Gerste. In welchen Gelb- und Goldtönen sie sich über weite Felder erstrecken.
Ich habe Freude gespürt. Glück. Lebendigkeit.

Ich bin nur 20 Minuten gelaufen, aber ich hätte ewig laufen können.
Es war für mich wie Meditation.
Erholsam. Bewusst. Öffnend.
Und wunderschön.


Gehe auch du einfach mal los in die Natur und lass alles auf dich wirken.
Wo auch immer du spazieren gehst. Im Wald, am See, auf dem Feld.
Sei achtsam.

Nimm umfassend wahr, was du siehst, fühlst und spürst und auch, welche Gedanken dir kommen. Und wenn sie da sind, besinne dich wieder auf das, was du um dich herum siehst und wahrnimmst.
Dann ist kein Raum mehr fürs Denken, sondern einfach nur fürs Sein.
Dann bist du angekommen im Moment.

Und verbunden mit dem Leben.

Was hast du auf deinem Spaziergang achtsam wahrgenommen und was hast du dabei gefühlt?

von Bettina Hielscher












Verfasst am: 02.07.2019, 13:40
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Leichtes Gepäck - Silbermond







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