ich will es schaffen
Liebe Anni,
zuerst ganz herzliche Glückwünsche zu drei Wochen ohne Qualm. Und bitte immer weiter so, mit viel Mut und Selbstvertrauen.
Ganz lieben Dank für Deinen Besuch und Deine Mut machenden Worte bei mir. Ich habe es trotzdem leider diesmal wieder nicht geschafft.
Das Leben geht jedoch weiter, und verschobene Vorhaben sind nicht aufgegeben.
Wir lassen uns nicht aus der Ruhe bringen, höchstens mal kurzzeitig. Für Deinen sinngemäß gleich lautenden Satz besonderen Dank.
Was heute bei mir los war und was ich nun vorhabe, findest Du, falls es interessiert, bei der lieben Uli.
Ich setze jetzt hier bloß noch die Zähler anders und schaue wahrscheinlich erst Mittwoch wieder herein.
Morgen wollen wir meinen Geburtstag nachfeiern und davon lasse(n) ich/wir uns durch meine vorläufige Niederlage gegen den nicht abhalten.
Speziell Dir, jedoch natürlich auch allen anderen Nichtrauchern: Haltet durch, wir schaffen es (irgendwann) alle, manche eben mit Strafrunden.
Herzliche Grüße, Euer wieder mal schwacher Matthias.
Guten Morgen Anni, und schon wieder drei Wochen ohne Rauch.Ich hoffe und wünsche, dass es dir dabei gut geht? Weiterhin viel Erfolg!
Schönen Guten Morgen, liebe Anni.
Ganz vielen Dank für Deine Meinung auf meiner Couch.
Ich habe gestern vergessen, Dir zu schreiben, daß Dein gestriger Beitrag – der erste, bei mk05z – für mich ein Zeichen war: Ich hatte kurz vor halb sieben das Rauchen wieder aufgehört und bin dann voller Erwartung nochmals an meinen PC gegangen. Meine Hoffnung war, daß jemand in meiner Stube zu Gast gewesen wäre.
Die Hoffnung erfüllte sich leider nicht. Nach kurzer Zeit, ich war gerade dabei, Preise für Nikotinpflaster (Ich brauche von den starken noch eine 21er Packung.) zu vergleichen, kam die Meldung, daß jemand auf meinen Beitrag geantwortet hätte.
Dies warst Du, wie sich herausstellte. Das sah/sehe ich als Zeichen, daß es diesmal mit dem Nichtraucherleben klappt. :-D
Du gehst mit den Pflastern nach Beipackzettel vor, das ist auf jeden Fall nicht verkehrt. Ich kann mich leider an der Anwendungsvorschrift nur grob orientieren. Ich habe ja beim lange gut gelaufenen Rauchstop von Januar bis April die Erfahrung gemacht, daß das anfangs offiziell vorgesehene eine starke Pflaster bei mir – zirka 50 Zigaretten täglich – gar nichts bringt und ich mit 2 Pflastern der Stärke 1 anfangen muß. Das mache ich auch diesmal wieder.
Vorige Woche habe ich dann schon nach 2 Tagen mit Dosisreduktion angefangen und das war gründlich falsch. Diesmal werde ich erst nach einer Woche mit der Pflasterstärke heruntergehen. Das hat schon mal funktioniert.
Kaugummi nehme ich auch, vllt. 5 Stück am Tage. In meiner bevorzugten Geschmacksrichtung Spearmint gibt es leider nur die mit 2 mg Stärke.
Mit den anderen Geschmäckern möchte ich keine Versuche machen. Es gibt genügend Berichte, daß diese eklig sind. Ich habe noch Lutschtabletten mit Geschmack „Mint“, die fand ich, als ich sie noch nahm, sehr unvorteilhaft schmeckend.
Für Deine Medikamentenabhängigkeit kannst Du ja nichts und Du hast Vertrauen in Deine Heilpraktikerin. Dann wird das auch wieder gut. Bei Deiner Entwöhnung wünsche ich dir alles erdenklich Gute.
Und den Qualmentzug hast Du auch noch.
Und bei diesem wünschen wir uns alle alles Gute, das ist der Weg, der unter anderem Freiheit und Besserung der Gesundheit bringt.
Herzliche Grüße und schöne Woche, Matthias.
Schönen Abend, Anni,
ganz vielen Dank für Deine lange Geschichte. Also, ich habe überhaupt keine Ängste, mal einen längeren Text zu lesen, ganz im Gegenteil.
Meine Beiträge sind ja oft auch etwas (reicht das Wort?) länger.
Ich finde jedenfalls an Deiner Geschichte nichts, was Du hier hättest besser nicht öffentlich gemacht. Psychische Sorgen haben weit mehr Leute, als man gemeinhin annimmt. Viele gestehen es sich nur, leider, nicht selbst ein. Ich möchte Dich jetzt nicht für psychisch krank erklären, ich meine nur, wenn man ein Beruhigungsmittel verschrieben bekommt, dann ist man zu dem Zeitpunkt psychisch nicht völlig auf der Höhe.
Daß Dein Doc mit dem Mittel offenbar nicht 100% richtig lag, zumindest in der Anwendungsdauer, ist sehr schade.
Ich weiß jetzt nicht, worüber in den Prinzenzeitungen öfter berichtet wird, ob über sog. Ärztepfusch oder über zu hohe Handwerkerrechnungen.
Wenn man nicht vom Fach ist, und das ist in beiden Fällen für die meisten von uns häufig zutreffend, sollte [u]ich[/u] mich mit verfrühter, auf Vermutungen beruhender, Kritik, zurückhalten.:-)
Bei der großen Menge an Medikamenten, die heute – glücklicherweise – zur Verfügung stehen, kann auch ein noch so guter und belesener Arzt mal nicht genau das passende Medikament verordnen. Das darf eigentlich nicht sein, kommt jedoch leider vor.
Ärzte – und auch Handwerker – sind jedoch Menschen. Menschen irren auch mal, solange sie etwas arbeiten.
Bei dir scheint das mit der Medikamentenabhängigkeit, in die Du offenbar ohne eigene Schuld hineingeraten bist, ja langsam in Ordnung zu kommen. Und irgendwann ist die Geschichte in deinem Leben eine Episode unter anderen.
Zum Nichtrauchen: Ich hatte Freitag psychisch einen schlechten Tag erwischt, was im Zusammenhang mit seit 3 Tagen zu niedrig dosierten Pflastern zum „kurzzeitigen Nichtrauchausstieg“ geführt hat. Vom 17.08. 18:30 Uhr bis heute, 18:30 Uhr, qualmte es bei mir zwischen den Lippen.
Mir ist heute Abend vom Antrieb her so, daß ich gleich wieder den richtigen Weg, ohne beißenden Rauch zu inhalieren, beschritten habe. Der schlechte Geschmack im Mund und die Lage im Portemonnaie waren letztlich die Auslöser, das „Spielchen“ wieder aufzunehmen.
Wie immer mit Pflastern usw.. Die ersten 2,5 Stunden habe ich ohne Sorgen und Probleme rum und fühle mich richtig gut.
Mir hat mein Benutzername nicht sonderlich gefallen, ich heiße jetzt auch Rügenfrosch und wohne in einer neuen Stube, bin jedoch immer noch der alte, leider nicht immer, Optimist. Und werde jetzt erstmal die eigenen Tageszähler neu stellen. Keine Lust auf Selbstbetrug.
Dir und allen anderen weiter viel Glück, Kraft und Erfolg auf unserem Weg zum gemeinsamen Ziel.
Schöne Tage, LG Matthias.
Lieber Matthias.
Schön das du schreibst.
Ich bin wieder neu angefangen mit dem Rauchen aufzuhören. Werde in den nächsten Tagen meine Geschichte schreiben. Im Moment schreibe ich mit meinem Smartphone, da es über meinem Laptop nicht funktioniert.
LG Anni
Hallo Anni,
ja, diese Nichtmehrraucher können manchmal noch schlimmer sein. versuche,es zu ignorieren.Denn die meisten wissen wohl,wie schwer es ist und vor allem der Anfang. Lass dich nicht unterkriegen.Ich wünsche dir viel Glück!
Moin Anni,
wir sind uns hier schon früher begegnet. Ich habe mich gerade zurückgemeldet und ziehe diesmal den endgültig funktionierenden Rauchstop komplett durch.
So der Plan und die feste Überzeugung. Und wenn doch was nicht klappt, naja, dann kommt eben eine „Planpräzisierung“. :-D ;-)
Was mir etwas Sorgen bereitet, ist, daß Dein Zähler offenbar neu gestellt wurde.
Nun habe ich Euch hier ja in meiner Qualmphase nicht beobachtet und weiß deshalb nicht, ob der 14 Tage-Stand der aktuelle ist.
Und ebenso weiß ich nicht, wie es Dir in der Zwischenzeit ergangen ist. Wenn Du schreiben möchtest: Diesmal bin ich sehr neugierig, wie es Dir ergangen ist.
Für Dich und alle anderen: Bitte immer schön durchhalten, bald bekommt der Nico richtig Angst vor uns und hält dann freiwillig Abstand.
LG Matthias.
Liebe Uli,
ja es gibt viele Nichtraucher, die uns nicht verstehen. Die wissen gar nicht wie schwer das ist. Aber manche, die geraucht haben, sind noch schlimmer, so wie meine Schwester. Hat selber geraucht und ist auch 2 x rückfällig geworden, jetzt wieder ohne und dann sagen, daß ist doch so einfach. Warum ich das nicht schaffe.
Man fängt ja nicht aus Jux und Dollerei wieder an. Ich habe in den 120 Tagen, die ich auf meinen Zähler hatte, 2 x geraucht, das 1. Mal nach 6 Wochen und deshalb habe ich den Zähler auch zurück gestellt. aber 110 Tage habe ich insgesamt auch geschafft und das bleibt ja in meinen Gehirn fest. Ich kann das ja. Aus jedem Scheitern lernt man.
Wann planst du deinen Neuanfang.
Liebe Grüsse Anni
Hallöchen Liebe Anni, danke für die Wünsche.
Ich habe mir erst heute die notwendige Zeit genommen um Deine letzten 2 Beiträge hier bei Dir zu lesen.
Dem von Dir geschriebenen gibt es nun eigentlich nichts hinzuzufügen.
Ich hoffe, kurz, hier trotzdem nun meine Gedanken zu meinem großen Ausrutscher:
Du schreibst, ich kann auf meinen vor 2 Wochen schon problemlos erreichten 82 Tagen ohne Rauch aufbauen. Volle Zustimmung. Es stehen über 11 Wochen ohne Qualm gegen 2 Wochen im Ausrutscher mit Rauchgift. Bei Dir war die qualmfreie Zeit noch länger.
Das hört sich doch schon, rein mathematisch-statistisch sehr positiv an.
Sehr gut ist auch, daß man in dieser Community sehr viel von anderen lernen kann und auch deutlich sieht, daß Ausrutscher -- fast allen passieren ist wohl etwas übertrieben -- des öfteren vorkommen.
Auch deshalb brauchen wir vor so etwas keine Angst zu haben und verlieren einfach den Mut nicht.
In der freien Wildbahn begegnen uns in den Erzählungen anderer Menschen fast immer nur die, die Sylvester um 23:59 Uhr ihre Zigarettenbestände in den Ofen geworfen haben und mittlerweise eigentlich garnicht mehr wissen, daß sie jemals geraucht haben.
Oder die, die aufgehört haben und nach 1 Woche so ein Giftstück angeboten bekommen haben, es auch nahmen, und dann schmeckte das Ekelteil zum Erbrechen schlecht und sie haben dann nie wieder gequalmt.
Andere erzählen von dem Glück, daß während der ersten Tage kein Mensch in ihrer Nähe war, der Giftstängel verrauchte.
Die ersteren sind dann die Willensstarken, die anderen die mit beneidenswert viel Glück, und, ganz klar, auch mit wahrer Willensstärke.
Leute mit vielen Anläufen kommen in Volkes Meinung nicht vor bzw. sind erbärmlich willensschwach und denen, also uns, sollte vorsorglich die Lebensberechtigung entzogen werden, mindestens jedoch die Befähigung zur Teilnahme am öffentlichen Leben abgesprochen sein.
So, Überspitzungen beiseite.
Ich rauche jedenfalls heute Abend kurz nach dem Dunkelwerden meine letzte Zigarette und gehe dann eher als gestern schlafen. Hoffend und wünschend, daß die Motivation erstmal morgen ausreicht.
Zur "Motivationssteigerung" bringe ich natürlich vor dem zu Bette gehen noch die Rest"rauchwaren" an einen vor mir selbst recht sicheren Ort.
Ich habe allerlei Hilfskrücken zum Nikotinersatz und zum Mundbeschäftigen zu Hause, die nächsten Tage soll es schönes Wetter werden. Da kann ich notfalls -- und nicht nur dann -- Rundfahrten machen und mich an der Landschaft, dem Meer, den Wäldern in der mMn. schönsten Zeit des Jahres (Rapsblüte) auf meiner Heimatinsel erfreuen.
Auch heute mache ich mir einen schönen Tag und steigere allein dadurch die Begeisterung für das Weiterführen des am 29.01.2018 begonnenen neuen Lebens.
Jedenfalls mache ich mich nicht verrückt oder errege mich über Gebühr wegen der Wiederherstellung des Lebens ohne den Ausnahmezustand. Wie lange herrscht dieser eigentlich schon bei unseren europäischen Mitbewohnern und NATO-Partnern in der demokratischen Türkei?
Und dagegen meine 14 Tage. Ist doch nur lächerlich.
Allen Wunderschönes Rest-Wochenende mit viel Durchhalte- oder Ausstiegsmotivation, -Kraft und Willen.
Und wenn ich hier Montagabend, rot vor Scham, berichte, es hätte nicht geklappt, dann weiß ich -- und wir wissen das auch alle -- : irgendwann sind wir gestandene Nichtraucher.
Liebe Grüße, Matthias.
daß ich versagt hab........ bist du ja nicht du bist [u]nur [/u] einen Moment Schwach geworden
ist kein Beinbruch..... das wird hier immer wieder mal passieren ..... gehört dazu ..... wir sind beim
Laufen lernen auch mehrmals gefalllen!!!
GUTEN NEUSTART
lg die daufi