Ich will es schaffen
Hallo Elli
Ich lass dir einen lieben Gruss da. Hab heute aufgehört und ich hab auch einen 13-jährigen Sohn, der mir sagt, er würde niemals mit Rauchen anfangen und auch ich bin mittlerweile von der Raucherei genervt gewesen und geschmeckt hats auch nicht mehr.
Ich wünsch uns und all den andern hier einfach, dass wirs endgültig schaffen und uns frei fühlen können!
LG Sophie
Ja, das erste Wochenende habe ich überstanden :-)
Und auch heute war ich tapfer - dabei ist es mir heute während der Arbeit wie erwartet entschieden leichter gefallen.
In der letzten Nacht habe ich sehr schlecht geschlafen. Aber das muss nicht unbedingt etwas mit dem Rauchentzug zu tun haben - hin und wieder hatte ich das immer schon mal.
Werde weiter berichten, wie es läuft.
Allen gutes Durchhaltevermögen und eine gute Woche
Elli
Hallo Elli,
das Wochenende hast du nun überstanden.
Ja, die ersten Tage sind schon nicht ganz einfach zu überstehen. Man denkt mehr oder weniger nur ans Rauchen.
Ich habe da am Anfang, wenn Schmachtattacken kamen folgende Dinge getan:
- Im Forum lesen
- spazieren gehen
- Handarbeit
- Frühjahrsputz, bzw. alle Klamotten gewaschen, die nach Rauch gerochen haben
- scharfe Bonbons gelutscht
Natürlich ist der Kampf gegen den 
auch bei mir nicht vorbei, aber er wird von Tag zu Tag leichter.
Ich wünsche Dir einen entspannten Wochenstart.
LG Anja
Guten Morgen Elli,
schon 4 Tage, gut gemacht und weiter so. Für mich waren die Arbeitstage schwerer als die Wochenenden,weil ich da sehr weng geraucht habe.
Du machst es gut mit dem Ablenken und der frischen Luft. Sei stolz auf dich.Und sage dir immer wieder: Ich will diees Kippen und den Gestank nicht mehr!
Hey Helly,
ein Kilo nur - wow! Ich glaube, ich habe schon jetzt ein Kilo drauf 
Das Wochenende war echt hart für mich. Immer schön auf und ab: Zwischendurch ist es mir echt schwer gefallen und dann wieder konnte ich fast drüber lachen.
Ich habe mich zwischendurch, wenn es gar zu schlimm wurde, mit meinem Handy auf die Dachterasse verzogen und Candy Crush gespielt und dabei bewusst frische Luft tief eingeatmet - Bis vor ein paar Tagen habe ich dabei immer geraucht. Ansonsten habe ich noch Unmengen von Tee getrunken, zuckerfreie Bonbons und Kaugummis vernichtet und Lakritze gekaut.
Aber ich werde nicht klein beigeben - diese ollen Fluppen will ich nicht mehr. Schluss, Aus, Ende! Hoffe, dass ich auch in schwachen Momenten die Kraft finden werde, das Teufelchen zurückzuweisen.
LG und allen einen guten Start in die neue Woche
Elli
Guten Morgen Erlenkönigin,
das kenne ich auch noch:bei Regen oder Eiseskälte draußen gestanden , gezittert ,aber Hauptsache rauchen. Heute tun mir diese Leute leid. Aber ich habe es auch jahrelang gemacht.
Mir haben auch immer so Atemübungen geholfen, draußen oder am offenen Fenster. Und wie du es machst,viel trinken.
Ich neige eigentlich auch eher zu Über-als Untergewicht, habe aber damals nur ein Kilo zugenommen.Viel bewegen ist auch w ichtig . Und auf in den nächsten rauchfreien Tag!
Oha, heute gings auf und ab... Mal habe ich gar nicht dran gedacht, dann wieder hatte ich das Gefühl, ich will jetzt aber unbedingt...
Ich bin dann immer mal kurz raus an die Luft und habe ein paar Minuten einfach nur tief ein- und ausgeatmet. Und dann wieder rein. Dazu Tee in Unmengen getrunken und Lakritze genascht.
Aber ich bin standthaft geblieben.
Irgendwie fühle ich mich aber total müde und schlapp. Gar nicht energiegeladen und munter.
Liebe Anja,
vielen Dank für deine lieben Worte und für die Blumen :-)
Auch dir viel Glück und Durchhaltevermögen
Mein Sohn ist auch 13 Jahre alt - und ich habe mich vor ihm immer mehr geschämt für mein Rauchen. Wie will man auch seinem Kind erklären, das man nicht "einfach so" aufhören kann? Wie will man erklären, was einen so bindet an diese ollen Dinger, wo doch jedes Kind weiß, wie schädlich sie sind? Und natürlich möchte ich, dass er nie damit anfängt - also muss ich versuchen, ein gutes Vorbild zu sein.
Ich bin wirklich froh, dass ich hier in der Community gelandet bin
LG
Elli
Hallo Erlenkönigin,
ich bin gerade in dein Wohnzimmer "gestolpert".
Ich stell´dir mal ein paar Blümchen her.
Auch ich hatte mega viel Angst vor dem ersten Wochenende. Und musste feststellen, es war leichter durchzustehen als erwartet. Ich habe sogar einige Dinge erledigt, die ich schon ewig machen wollte.
Für mich war der Hauptgrund für den Rauchstopp auch der Ärger darüber, das man bei jedem Wind und Wetter rausgeht, um seine Sucht zu befriedigen.
Dass man sich so abhängig macht. Das hat mich daran am meisten gestört.
Ein anderer wichtiger Grund für mich war, dass ich meinem Sohn (zwar spät, aber immerhin) ein Vorbild sein möchte. Er wird im Juni 13 Jahre alt und hat Gott sei Dank die Einstellung: "Ich werde nie mit dem Rauchen anfangen."
Und das soll nach Möglichkeit auch so bleiben.
Für das Wochenende rate ich dir, tu dir ruhig zwischendurch mal was Gutes. Eine gemütliche Tasse Tee, Zeit mit deinem Sohn, ein gutes Buch lesen.
Dein Körper und dein Geist leisten gerade in den ersten Tagen unheimlich viel und deshalb solltest du dir auch immermal wieder kleine Freuden dazwischen gönnen.
Auf ein rauchfreies und entspanntes Wochenende.
LG Anja
Ihr Lieben, vielen Dank für die herzliche Aufnahme :-)
Vor dem ersten Wochenende habe ich ein wenig Bammel und hoffe, mich gut ablenken zu können. Heute war ich schon sehr früh wach und habe dann gleich um acht schon bei Aldi vor der Tür gestanden - Wochenendeinkauf ist also schon erledigt.
Sohnemann und ich wollen uns später noch aufs Rad schwingen. Hoffentlich spielt das Wetter mit! Momentan ist es eher grau und windig, aber egal. Ansonsten will ich endlich mal meine Küchenschränke ausputzen, meine "guten" Gläser mal wieder durchspülen und vielleicht wage ich mich noch an den Wäscheberg. Und morgen gönnen wir uns dann einen leckeren Eisbecher in unserer Lieblingseisdiele
Da ich sowieso leicht zum Übergewicht neige, habe ich natürlich echt Schiss davor, allzu sehr zuzunehmen. Aber an diesem ersten Wochenende will ich mir darüber noch keine Gedanken machen.
Meine Gründe fürs Aufhören? Nun, es bekommt mir schon lange nicht mehr: ich werde kurzatmiger, es schmeckt auch nicht mehr wirklich und es geht mir immer mehr auf den Geist, wie sehr die Zigaretten mein Leben bestimmen: ist doch schon irgendwie blöd, wenn man bei stürmischem Regenschauer dick eingepackt auf der Dachterasse steht und mit dem Schirm kämpft, nur damit man seinen Schmacht besänftigen kann. Oder wenn man seinen Alltag so plant, dass es zwischendurch auf jeden Fall Zeit und Raum für eine Zigarette gibt.
Es fällt mir nicht wirklich leicht, oft sind meine Zigaretten in meinen Gedanken. Aber eigentlich ist es bisher doch leichter, als ich dachte. Ist aber auch erst der dritte Tag ohne.
Das Starterpaket habe ich mir gleich vorgestern bestellt. Müsste also bald ankommen und ich bin schon gespannt darauf.
Ich freue mich, hier so tolle Unterstützung zu erfahren
Liebe Grüße
Erlenkönigin
