...ich will einfach nicht mehr rauchen
Hallo zusammen, vielen Dank für die herzliche Aufnahme hier.
@junkerjorg- ja bis jetzt ist es mein Tag,
klappt ganz gut.
Ich habe angefangen aufzuhören….
@ela
Vielen Dank für deine Zeilen und Hut Ab , für den 6. freien Tag.
Wäre ich doch schon so weit…
Ich werde mich hier auch aufhalten, stärken und stärken lassen.
Dir wünsche ich, halte weiter durch- es lohnt sich!
@Andrea auch dir möchte ich für die lieben Zeilen danken.
Ja, Erfahrung in beiden Leben habe ich.
Ich habe mal fast 14 Jahre geraucht, dann 14 Jahre Nichtraucher
Und jetzt wieder fast zwei Jahre dabei.
Das absolut dumme an der Sache, ich habe die letzten zwei Jahre gern geraucht- heimlich aber gern!
Das Rauchen ist nur nicht kompatibel mit meinem Verständnis von Gesundheit,
Vorbild-Funktion u. meinem Verhalten als Nichtraucher.
Ich habe Angst krank zu werden, ich hasse es so zu riechen und ich fühle mich eigentlich nicht frei.
Es geht so viel Zeit verloren, extra Wege werden eingeschlagen nur um irgendwo noch eine zu rauchen. Abends , morgens, nachmittags- alles dreht sich um diese Kippe.
Aber dennoch habe ich es mitgemacht und es als normal empfunden, denn ich wollte ja
Rauchen.
Früher als Nichtraucher, hatte ich Nachbarn die immer auf der Terrasse standen um zu rauchen.
Wenn dann der Qualm rüber zog fühlte ich mich belästigt. …. unfassbar , meine Gedanken früher , meine Einstellung als penetranter Nichtraucher, das genau diejenige jemals wieder
Raucht- wär hätte das gedacht. Ich nicht!
.. wieder was gelernt für´s Leben
@streeless
Ich hoffe das es dieses Mal , mit eurer Unterstützung klappt . Allein das Schreiben, die Gedanken sortieren, warum, weshalb, wieso habe ich solange an der Zigarette festgehalten usw.
Ist sehr hilfreich.
Wie viele Versuche hast du gestartet , bis es geklappt hat?
Woran lag es dann?
Wie lange bist du Rauchfrei?
Ich drücke dir die Daumen, halte durch , wir schaffen das!
@all
Mir geht’s bis jetzt ganz gut. Schlimm wird es wenn ich gegen 21:00Uhr nach Hause komme.
Aber dann versuche ich hier zu schreiben, meine Gedanken zu sortieren und mich ab zu lenken.
Jetzt muss ich erst mal schnell los.
Liebe Grüße und bis später
Si2016
Hey Si,
mit Rückfällen hab ich auch Erfahrung. Sei nicht traurig..... jeder Tag ist gut für einen neuen Anfang!
Was mir am besten hilft ist ,wenn ich mich kurz frage worauf ich verzichten muss:
ein bisschen Gift, ein bisschen Gestank, ein Kratzen im Hals, bei schlechtem Wetter draussen schlottern......
und dann fühlt sich " nicht rauchen " direkt wieder richtig an
Liebeb Gruss
stressless
...ich habe etwas für die Verzweifelten - meine neue Geheimwaffe "Kräuterziggis".
4 Tage nikotinfrei finde ich gut - hey, hey ich finde es gut und rub mich ein mit Kartoffelbrei ;-)
Blöd ist nur, dass die Kräuterziggis nicht mehr hergestellt werden und ich die Apotheken nach Altbeständen abgrasen muss.
Die Kräuterentwöhnungszigaretten wurden auch ordentlich mit Tabaksteuer belegt und mußten nun auch für die Ekelphotos aufrüsten, da hat es der Hersteller einfach gelassen. Ich vermute ja wieder mal ein internationales Kompott der Tabakindustrie. Wie gibt es denn sowas, dass Raucherentwöhnungsmittel mit Tabaksteuer belegt werden?
Da steckt System dahinter !!!! Nachtigall ich hör dir Trapsen - wir sollen wohl rauchen !!!
War es nicht ein Board Member von "Phil Morris" der sagte " a cigarette without Nikotin would not be smoked" oder so ähnlich??
Gruß
Thomas
Hallo Si,
ja, in deiner Erwartung kann ich dich nur bestätigen: zusammen geht es meist besser als so ganz alleine. Deshalb herzlich willkommen hier in der Gemeinschaft! . Und Glückwunsch zu deinem Entschluss, wieder rauchfrei zu leben.
Du kannst ja auf eine reichhaltige Erfahrung zurückgreifen, auch auf die als Nichtmehrraucherin. Also: alles was funktioniert, wieder aufgreifen und "einfach" tun: Wie hast du deine bisherigen Rauchfrei-Erfolge geschafft? Was hat dir alles geholfen?
Zu deiner Aussage: "...es ist mein Kopf der mir das Rauchen schön redet ..." kann ich dir nur Bravo zu deiner Einsicht sagen! Es sind die ambivalenten Gedanken im Kopf, dieses Für und wider, das unserer Aufmerksamkeit verlangt.
Wenn du dir eine Waagschale vorstellst: welche Argumente sprechen für das Rauchen, welche dagegen? Oft erfüllen Zigaretten durchaus berechtigte Bedürfnisse.
- Nach Genuss
- Nach einer Auszeit
- Zur Beschäftigung, wenn man nervös ist, also zur Beruhigung
- .....
Bei mir war das jedenfalls so. Und mein nächster Schritt damals war die Frage, was könnte ich statt dessen tun, wie könnte ich diese Bedürfnisse auf gesunde Weise stillen? Ein Beispiel war das Bedürfnis nach Pause, nach Auszeit, nach Ausruhen und Verschnaufen (jaja, ich weiß schon, das ist eben das Kranke, Verschnaufen mit Gift). Auf meiner Seite der alternativen Verhaltensweisen stand dann: Hinsetzen und was trinken, was lesen, oder auch mal ne halbe Stunde hinlegen. Oder bei dem Bedürfnis nach Genuss: besonders tolles Obst sich gönnen ( und in der Anfangszeit auch mal ein stück Zartbitterschokolade).
Wie könnte deine Liste aussehen? Was sind deine Erwartungen an die neuerliche Rauchfreiheit?
Und wie verläuft dein Einstiegstag Heute bisher? Und kennst du das kostenlose Starterpaket mit Entspannungsball und Programmheft zum durcharbeiten? http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/rauchfrei-startpaket/
Würde mich sehr freuen, wenn du erzählen würdest wie es dir Heute so ergeht.
Herzlich
Andrea
Hallo, nur Mut du schafftst das, ich bin heute den 5 Tag rauchfrei, es war hart und ist es immer noch,aber es ist heute minimal besser.Ich habe immer wenn es mir schlecht ging hier gelesen und geschrieben.Es ist super wenn man sich austauschen kann und Tipps bekommt .Und mir hat es geholfen Tag für Tag anzugehen...Und immer in meinen Kopf ich bin stärker wie der en: der kann mich mal...Du schaffst das glaube an Dich...lg ela
mensch, morgen könnte Dein Versuch werden,
ich wünsche Dir gutes gelingen, einfach aufstehen und den ganzen Mist hinter Dir lassen.
Kaugummi kauen und das ganze Gemüsezeug essen, die ersten 3 Tage sind die schwersten, danach arbeitet der Kopf wieder.
Du schaffst den ersten Tag und dann sehen wir weiter.
LG Jörg
Hallo zusammen,
Jetzt möchte ich doch hier schreiben, weil ich denke das ich es so ganz allein irgendwie nicht hinbekomme.
Morgen starte ich noch einmal durch, ich will aufhören zu rauchen.
Noch vor 26 Monaten hätte ich eher an den Weltuntergang geglaubt, als daran, dass ich mir jemals wieder eine Zigarette in den Mund stecke.
Ich stelle mich ein wenig vor: weiblich.43 Jahre 2001 Silvester nach 13 Rauchjahren von heut auf morgen aufgehört zu rauchen.
Es ist mir damals schwer gefallen, ich kann mich gut erinnern
All die Jahre, hätte ich mir nie vorstellen können, was ich dann in einer total bescheuerten Laune getan habe.
Ich habe mir eine angesteckt... Ich dachte ich bin drüber weg, meine Einstellung im Kopf und alles was man als Nichtraucher ist, hat mir die Sicherheit gegeben das ruhig mal in der geselligen Runde mit Alkohol zu tun
Aber einmal Raucher immer Raucher kann ich nur bestätigen.
Ich habe schnell wieder drin gehangen. Heimlich natürlich! Auf der Arbeit weiß es bis heut kein Mensch, viele engere Bekannte auch nicht, nur ganz wenige , und die Rauchen selbst auch.
Ich bin so traurig über mich selbst, weil ich nicht loskomme.
Ich habe seit Oktober 2015 jetzt drei Versuche durchlebt.
Nicht geschafft... Warum weiß ich nicht, es ist mein Kopf der mir das Rauchen schön redet
Ich würde mich freuen Unterstützung zu finden. Morgen geht es los, in mein altes neues Leben.
LG Si