Ich werde rauchfrei - August 23
Guten Morgen August-Gemeinschaft,
auch ich möchte mich kurz vorstellen:
Name: Mirko
Beruf: promovierter Chemiker
Verheiratet
keine Kinder
Rauchfrei seit 06.08.2023
Ich habe am Sonntag aufgehört und habe ein unbändiges Verlangen, mal wieder eine zu rauchen.
Es wäre ein leichtes dies auch zu machen, denn es rauchen recht viele in meiner Umgebung.
Noch habe ich es nicht meinen Kollegen gesagt, sollte man dies tun?
Hat jetzt nichts mit "ich trau mich nicht" zu tun, hab einfach keine Lust mit anderen darüber zu reden, um mir dann anzuhören, wie toll die das finden, etc.
Von den Symptomen habe ich seit 2 Tagen leichte Schwindelanfälle?
Kann mir einer sagen, wann dies aufhört? Es fühlt sich so schwummerig im Kopf an.
Wer kommt noch aus der Region Düsseldorf oder besser Viersen/Mönchengladbach?
Gibt es dort auch Gruppen für Aussteiger aus dem Rauchen?
Gibt es eine Whatsapp Gruppe?
Bringen Nikotin-Kaugummies oder Pflaster etwas?
Oder wäre dies eher kontraproduktiv?
Liebe Grüße an Alle und gutes Gelingen beim Ausstieg aus dem Rauchen im August.
M. Krüger
Gute morgen Susanne
Du bist keine Versagerin
Kann im Gegenteil Du bist hier um Hilfe zu finden
Hab Geduld und nicht aufgeben
Auch ich hatte viele versuche wo es nur 1 Tag geklappt hat oder sogar nur Stunden gedauert.
Schönen Abend in die Runde.
Schön, dass immer mehr zu uns in den Zug zusteigen mit dem Ziel rauchfrei werden zu wollen.
Setzt euch zu uns, erzählt über euch und wie es mit dem Rauchausstieg läuft. Hört zu, tauscht euch untereinander aus und profitiert von den Erfahrungen der anderen.
Wer etwas zu Feiern hat, dem sei ganz herzlich gratuliert.
@ Susanne: Du hast nicht versagt!. Nikotin ist eine Substanz mit einem enormen Suchtpotenzial. Wobei ich eine Zwischenfrage hätte, war es den überhaupt ein Rückfall oder wars eher ein Ausrutscher.
Ela, hat dir ja schon den richtigen Link eingefügt. Solltest wieder vor dem Dilemma stehen, wo Du rauchen möchtest, kann ich Dir unsere kostenfrei Hotline empfehlen. Hier sitzen wirklich kompetente Berater am anderen Ende der Leitung. Kann ich Dir aus eigener Erfahrung wärmstens empfehlen.
BZgA-Telefonberatung:
montags bis donnerstags von 10 bis 22 Uhr
freitags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr
unter 0 800 8 31 31 31
Allen wünsche ich viel Erfolg beim rauchfrei werden. Ihr schafft das.
lg
christian
Hallo liebe Susanne,
sage nicht, du hast versagt! Ok, du hattest dir einen Tag für den Rauchstopp festgelegt, bist es angegangen und nach einem Tag hast du weiter geraucht! Das sind die Fakten! Was war das Problem? Unaushaltbare körperliche Entzugserscheinungen? Vermutlich nicht!
Vielleicht warst du noch nicht so gefestigt in deiner Entscheidung, dass du dem Suchtverlangen relativ kampflos nachgegeben hast. Vielleicht?
Natürlich hat jeder/jede ein bisschen seine eigene Strategie, wie man durch die ersten wirklich anstrengenden Tage kommt, aber in erster Linie muss du davon überzeugt sein, nicht mehr zu rauchen!
Ich habe mir in jeder Situation, in der ich so gern zur Kippe gegriffen hätte, bewusst die Frage gestellt, was passiert, wenn du diese Kippe nicht rauchst! Und die einfache Antwort war immer, es passiert nichts! Ich kann ohne diese Kippe leben! Und gegen die aufkommende Unruhe bin ich immer ne straffe Runde um den Block gegangen, im November bei echt miesem Wetter! Mir hat das den Kopf frei gemacht!
Ich empfehle dir auch sehr die Tipps bei Verlangensattacken!
https://rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/tipps-bei-verlangensattacken/
Du kannst es schaffen, glaube mir und den vielen anderen hier, die es auch geschafft haben! Starte einfach neu und ziehe es durch!
Liebe Grüße Ela
Ei Susanne, jetzt trau dich abba!!!!!
Die ersten Tage bin ich Nikotinjankie auch die Wände hoch u. rückwärts wieder runter. Als ich den ersten Tag geschafft hatte, wollte mich die Sucht wieder an Bord holen. Ich dachte nur:Boah ei, jetzt habe ich einen Tag geschafft, den gib ich auf keinen Fall wieder her. So schmachtete ich durch den zweiten zum dritten Tag. Alles im Nahkampf, Niko im Nacken und kein Nikotinersatz.
Am dritten Tag das gleiche Spiel, neee drei Tage geschafft und jetzt aufgeben? Auf keinen Fall ich muss da durch sonst schaffe ich es nie. So hangelte ich mich durch die erste Woche. Jeden Tag ein Schritt in die richtige Richtung.
Es wurde langsam aber stetig besser. Jetzt wechseln sich Höhen und Tiefen ab, doch ich bin schon so weit gekommen, das ich auf keinen Fall zurück möchte.
Nicht mehr denken ach ich Arme, ich darf nicht mehr rauchen. Sondern ganz Bewusst das Positive des Rauchstopps ins Bewustsein holen. Du darfst ja rauchen, nur du möchtest das nicht mehr.
So wie Lealein91 habe ich es auch gemacht.
Komm einfach mit, du traust dich und wir schaffen das. Dein Bänderiss wird auch wieder gut.
Alles Liebe Isotop (Ella)
Guten Abend alle zusammen und willkommen an die neuen Fahrgäste je mehr, desto besser.
Ich wünsche uns allen einfach so sehr, dass wir es schaffen!
Heute war wieder ein besserer Tag! Ich versuche mich einfach auf die positiven Dinge zu konzentrieren, z.B genieße ich es wirklich, dass ich nicht mehr nach Rauch stinke oder das sich der ganze Tagesablauf nicht mehr nach der Zigarette richtet. Man kann irgendwie freier über die Zeit verfügen.
Haltet alle durch!
Hallo ihr Lieben,
ihr könnt so stolz auf euch sein.
Ich habe versagt. Gerade mal einen Tag durchgehalten
Gründe gibt es viele, aber alles nur Ausreden.
War die letzten Tage so was von down.
Aber jetzt packe ich es nochmal an. Heute Mittag die letzte geraucht.
Und da ich seit heute einen Innenbandriss habe kann nicht einfach Zigaretten kaufen, schon mal ein großer Vorteil.
Wünsche euch weiterhin viel Erfolg
liebe Grüße
Susanne
Herzlich Willkommen
Marcel
Wünsche dir viel Kraft
Hallo Marcel,
herzlich willkommen hier in der Gemeinschaft des Forums und besonders hier im Augustzug. Mit vier Tagen hast du schon einen großen Anteil des körperlichen Nikotinentzuges hinter dich gebracht, Hut ab! Denn die erste Zeit ist für die meisten hier am allerschwersten. Aber da du schreibst, bisher geht es ganz gut, nehme ich an, die Verlangensattacken halten sich in Grenzen. Und falls sie kommen, kannst du dir ja überlegen, wie du den psychischen Entzug entschärfst (hierbei helfen die Tipps unter dem grünen Reiter "Aufhören" und die Erfahrungen der Gefährten). Für mich war zum Beispiel Ablenken hilfreich.
Was hat dich denn dazu gebracht aufzuhören in dem Moment, als du ungeplant aufgehört hast? Welche Beweggründe motivieren dich? Ich kann mir vorstellen, deine zwei Buben sind ein starker Ansporn, denn als Papa Vorbild sein und dann rauchen passt ja so überhaupt nicht zusammen. Oder wie siehst du das? Was erhoffst du dir von deiner Rauchfreiheit? Und wie willst du dich belohnen?
Herzliche Grüße und erzähl ruhig weiter hier, wie es dir so geht.
Andrea
Hallo!
Ich springe auch mal mit auf. Habe letzten Mittwoch meine letzte Zigarette geraucht.
Natürlich nicht geplant, es geht aber ganz gut.
Kurz zu mir, mein Name ist Marcel. Ich bin 44 Jahre alt und Papa von zwei tollen Buben.
Ich rauche gefühlt schon mein ganzes Leben, und das nicht zu knapp.
LG Marcel