Ich werde rauchfrei - August 23
Hallo Ella, das mit dem Zucker hat noch eine andere Bedeutung:
"Ein weiterer Stoff ist gewöhnlicher Zucker. Wenn Zucker zusammen mit anderen Tabakstoffen verbrennt, entsteht Acetaldehyd. Acetaldehyd reduziert das Enzym MAO-B, das im Gehirn die Stoffe Dopamin und Serotin abbaut. Wer raucht, hat also mehr von diesen Stoffen (Dopamin und Serotonin) im Gehirn. Die Wirkung dieser Stoffe wird als angenehm empfunden, was das Suchtpotential von Zigaretten erhöht."
Bis das Dopamin nach dem Rauchstopp wieder normal gebildet wird, vergehen laut einer Studie 3 Monate. Ein Psychiater sagte mir, es sei deshalb ganz normal, dass man nach dem Rauchstopp vielleicht etwas depressiver werde.
Steffi-will-rauchfrei-werden, artep1508
gerade ist unser Juli-Zug vorbeigedüst, ich habe euch aufspringen gesehen.
Es ist keine Schande auf Zigaretten reinzufallen. Dafür gibt die Tabakindustrie viel Geld aus um durch Zusatzstoffe das Abhängigkeitspotentials immer weiter zu steigen. Mirko, ich hoffe ich schreibe nichts falsches eigentlich ist Chemie dein Fachbereich. Habe es eh irgendwo mal abgeschrieben.
Theobromine zur Erweiterung der Bronchien um tiefer inhalieren zu können. Man nimmt mehr Nikotin auf.
Ätherische Öle, Meist nicht wahrnehmbar. Sie betäuben den Rachenraum leicht u. überdecken den Tabakgeschmack.
Man kann tief inhalieren u. viel Nikotin aufnehmen.
Pyrazine Betäuben ebenfalls leicht den Rachenraum. Das Kratzen im Hals wird abgemildert. Es werden häufiger, mehr u. größere Mengen inhaliert.
Zucker sein Verbrennungsprodukt nennt sich Acetaldehyd. Dieser hemmt ein Enzym daran, Botenstoffe die mit Abhängigkeit zusammenhängen und vom Nikotin ausgesendet werden, abzubauen.
Tryptophan reagiert mit Aldehyden und formt dabei Beta-Carboline, welches ebenfalls Enzyme hemmt. Botenstoffe bleiben länger im Gehirn u. werden weniger effektiv abgebaut.
Das habe ich schon so oft probiert funktioniert leider nicht, baut sich nix ab.
Ammoniak erhöht den pH-Wert von Tabak u. Rauch. So ist das Nikotin besser verfügbar für die Zellen. Die Nikotinmenge im Blut wird erhöht.
Es dreht sich alles um Nikotin unser aller Suchtproblem. Hier in den Zügen gilt: "Schweigen ist Silber, reden ist Gold"
dann allzeit gute Fahrt Isotop (Ella)
Hallo Petra,
herzlich willkommen hier im Augustzug. Eine kluge Entscheidung von dir, nach 48 Jahren Rauchzeit der gruseligen Sucht ein Ende zu bereiten.
Häufiges aufhören und wieder Hinlangen kenne ich von mir und vielen anderen hier. Du bist also in guter Gesellschaft. Bei mir hat es erst geklappt, als ich die Broschüre der BZgA, "Ja, ich werde rauchfrei " durcharbeitete und mich der Gemeinschaft des Forums anschloss. Welche Art von Motivation und Unterstützung erhoffst du dir denn hier?
Dass deine Mutter an COPD gestorben ist tut mir leid, bei mir war es meine beste Freundin, die als langjährige Raucherin, die einfach nicht aufhören konnte, gehen musste. Hoffentlich bleibt dir das Schicksal deiner Mutter erspart! Auf jeden Fall hast du dadurch ein starkes Motiv für ein rauchfreies Leben. Welche Motive treiben dich noch an außer deiner Gesundheit und deinem (Über-)Lebenswillen? Wie stellst du dir denn die Errungenschaften eines rauchfreien Lebens für dich vor? Was erhoffst du dir?
Wann startest du denn mit deinem Rauchstopp? Welche Methode wählst du denn? Heute würde ich selber durchaus mit Nikotinersatzprodukten aufhören, denn da verläuft der Entzug oft milder da langsamer.
Viele Tipps findest du unter dem grünen Reiter "Aufhören". In welchen Situationen bist du denn rückfällig geworden? Vielleicht magst du dir ein Raucherprotokoll erstellen mit den Spalten:
Uhrzeit/Situation-Ort/ Wichtigkeit der Zigarette/Stimmung/Erwartung an die Zigarette/ Erwartung erfüllt?
In einem nächsten Schritt kannst du dir notieren, was du statt des Rauchens tun kannst. Für mich war "Ablenken" das Zauberwort. Wie kannst du dich ablenken? Wie belohnen? Viele Genusseinheiten in deinem Alltag helfen dir, eventuelle Verlangensattacken zu bewältigen. Also Tanzen nach Lieblingsmusik statt Rauchen oder Pause machen und Entspannen statt Glimmstängel reinziehen. Was wäre da für dich das passende?
Daumendrückende Grüße
Andrea
Hallo ihr Lieben, bin leider in der Coronazeit zum Raucher geworden, jetzt dann 3,5 Jahre. Immer wieder höre ich: warum hast denn überhaupt angefangen! Ja warum... weil ich schrecklich gestresst war und merkte, oh eine Zigarette lässt meinen Kopf wabbern. Das tat soooo gut....aber schreckliche Angewohnheit.
Hallo rocket666,
ich bin mit Hilfe von Nikotinersatzprodukten rauchfrei geworden (Lutschpastillen, Kaugummi, Spray). Ob das sinnvoll ist? Es scheint dann sinnvoll zu sein, wenn man ein sehr starker Raucher ist. Ein starker Raucher bist du, wenn du sofort nach dem Aufstehen morgens eine Zigarette brauchst, aber es gibt auch spezielle Tests, die die hier Auskunft geben.
Ich habe eine App vom Schweizer Gesundheitsministerium, die heißt "Stop" und dann das englische Wort für "Rauchen".ch, dort heißt es, laut Studien werden bei der Nutzung von Nikotinersatzprodukten weniger Ex-Raucher nach 6 Monaten rückfällig als ohne. Das Nikotin in Ersatzprodukten wirkt offenbar anders als das Nikotin in einer Zigarette, es gibt nicht den Kick. Es gibt außerdem eine Whatsapp-Gruppe der Anonymen Nikotiniker, den Link schicke ich dir in einer PN, da wir hier keine Links posten dürfen.
Auf alle Fälle wünsche ich dir alles Gute!
Herzlich willkommen rocket666 ,
Daufi eine erfahrene Frontkämpferin hat dir schon ein paar Tipps gegeben.
Daufi, dein Einsatz 3500 Tage, hat die Tapferkeitsmedaille verdient. Wir folgen dir, ob du willst oder nicht.
Ich weiß, ich wiederhole mich:
Das Schwummerige in Kopf hatte ich auch. Mein Kopf war leer wie eine Inka- Gurke. Dieser Zustand hat schon ein paar Tage gedauert bis ich merkte, ich hatte zu weinig getrunken. Also viel trinken, natürlich „nix mit allehohl“
Ich Nikotinjunkie habe ohne jeglichen Nikotinersatz aufgehört. Nikotinersatz ist Ansichtssache. Da Nikotinentzug keinen umbringt wusste ich, ich werde es überleben. Du spürst es ja selber wie es sich anfühlt. Meine Überlegung war, so schnell wie möglich das Nikotin loswerden und den Suchtdruck nicht zu verlängern. Außerdem sind Nikotinpflaster Mist: brennen schlecht und schmecken fürchterlich. Hi, kleiner Scherz am Rande
Wichtig ist es, so sauer auf die Sucht zu sein, dass man ihr keinen mm Erfolg gönnt. Schritt für Schritt u. Tag für Tag kommt man seinem Ziel so näher. Kein einziger Tag wird zurückgegeben und wenn man platzt. (passiert aber nicht)
Was uns mind. 20mal täglich nervös macht ist der Suchtdruck. Geben wir nach geht es uns besser. Stimmt ja, die Sucht ist befriedigt.
Kaue zuckerfreie Kaugummis, nimm einen auf Zigarettenläge gekürzten Strohhalm und paffe frische Luft.
Setze dich an die frische Luft u. flute mehrmals deine Lunge bei geschlossenen Augen mit guter Luft.
Versuche herauszufinden was du riechen kannst, bis der Anfall wieder vorbei ist.
Mach einen Spaziergang um den rauchenden Kollegen aus dem Weg zu gehen. Bist du nach ein paar Tagen gefestigter kannst du ruhig deinen Kollegen erzählen das du nicht mehr rauchst. Dann greift dein Ego u. du willst dein Ziel erreichen. Erlaubt ist so ziemlich alles, nur kein einziger Zug mehr an einer Zigarette.
Heulen darf man dann zuhause. Immer nur an das Positive eines Rauchstopps denken und nicht in Selbstmitleid versinken. Fallen, aufstehen und weiter geht’s.
Hier im Forum gibt es noch viele weitere Tipps. Wichtig ist sich alles von der Seele zu reden.
Ich halte dir die Daumen
Hallo Leute,
ich hab's auch noch keinem erzählt, bis auf meinem Mann. Das ist irgendwie meine Sache und ich will diesen sozialen Druck gar nicht haben..
Der stresst mich nur
auch ich möchte mich kurz vorstellen:
Name: Mirko
Beruf: promovierter Chemiker
Verheiratet
keine Kinder
Rauchfrei seit 06.08.2023
Ich habe am Sonntag aufgehört und habe ein unbändiges Verlangen, mal wieder eine zu rauchen.
Es wäre ein leichtes dies auch zu machen, denn es rauchen recht viele in meiner Umgebung.
Noch habe ich es nicht meinen Kollegen gesagt, sollte man dies tun?
Hat jetzt nichts mit "ich trau mich nicht" zu tun, hab einfach keine Lust mit anderen darüber zu reden, um mir dann anzuhören, wie toll die das finden, etc.
Von den Symptomen habe ich seit 2 Tagen leichte Schwindelanfälle?
Kann mir einer sagen, wann dies aufhört? Es fühlt sich so schwummerig im Kopf an.
Wer kommt noch aus der Region Düsseldorf oder besser Viersen/Mönchengladbach?
Gibt es dort auch Gruppen für Aussteiger aus dem Rauchen?
Gibt es eine Whatsapp Gruppe?
Bringen Nikotin-Kaugummies oder Pflaster etwas?
Oder wäre dies eher kontraproduktiv?
Liebe Grüße an Alle und gutes Gelingen beim Ausstieg aus dem Rauchen im August.
M. Krüger
Hallo Mirko,
Hab am Freitag den 4.8.2023 aufgehört.
Ich hab es nur meiner Frau erzählt das jetzt Schluss ist mit Rauchen, hab auch keine Lust auf das gequatsche von Kollegen und Freunden.
Mir ist gelegentlich auch etwas schwindlig, mach mir aber keine großen Gedanken, wird schon wieder weggehen.
Die ersten zwei Tage waren bei mir echt schlimm mit Entzug bzw. Gewohnheit.
Nikotin Ersatz benutze ich nicht, hab das bei den letzten Versuchen getan und bin jedesmal gescheitert.
Super das wir immer mehr werden in August Zug
Hallo....
Versuche mal es bitte mit Magnesium und Fruchtsaftschorle beim rauchen aufhören stinkt der Zuckerspiegel
und kann etwas schwindel Und Kopfschmerzen auslösen damit lässt es im Normal etwas beheben:
Liebe Grüsse
die Daufi