Ich werde nur noch frische Luft atmen!
Guten Abend liebe Jutta,
schön dass Ulrike jedes Jubiläum im Blick hat, deine 41 Wochen wären mir jetzt nicht gleich aufgefallen! Herzlichen Glückwunsch! Sind wir übern Berg? Na ja, wohl noch nicht ganz, aber der Anstieg wird immer leichter zu bewältigen. Wir haben viel Kondition aufgebaut, deshalb ist der Weg jetzt leichter! Ein schönes Gefühl!
Ich gratuliere dir zu deiner Entscheidung, den Termin für den Rentenbeginn endgültig festzulegen! Ich glaube dir gern, dass dich Zweifel gepackt haben! Ist vielleicht ein bisschen wie der Entschluss, nicht mehr zu rauchen! Der Beginn eines neuen Lebensabschnitts, der Wegfall „liebgewonnener“ Gewohnheiten, Taktgeber, Tagesstrukturen!
Liebe Jutta, du hast der Sucht die Stirn geboten und du bist als Sieger aus diesem Duell gegangen. Wenn du dich erst ernsthaft mit dem Rentnerdasein auseinandergesetzt hast und für dich Aufgaben, Aktivitäten, Reiseziele, Lernziele oder was auch immer entdeckst, kommt die Struktur und Freude über deine neuen Freiheiten sicher wie von selbst!
Ich wünsche dir dafür alles Gute!
Liebe Grüße Ela
Huhu Jutta
Erstmal herzlichen Glückwunsch zu 41 rauchfreien Wochen.
Und super, dass du eine Entscheidung gefällt und die Aufregung danach ohne Nikotin und Qualm gemeistert hast!
Da hast du dir selber bewiesen, dass du ne Menge schaffen kannst auf neuen Wegen - und so wird es in der Rente auch sein. Es wird anders und neu , aber das wird bestimmt eine gute Zeit werden.
Liebe Grüße
Ulrike
Guten Morgen Jutta, ich finde deine Entscheidung gut, denn du hast sicherlich in deinen Leben genug gearbeitet. Deine Sorgen wegen dem wenigen Geld kann ich nachvollziehen, denn ich bin ja zur Zeit ausgesteuert und beziehe ALG1 und ich bin sooo froh, dass ich nicht mehr rauche, denn das hätte mein Rahmen endgültig gesprengt. Das ist ein Grund mehr für dich, nie mehr eine Zig. zu rauchen und vielleicht findest du ja einen lockeren Minijob der ja auch was Gutes hat:
1. Man wird gebraucht
2. Ist man in Bewegung und
3. Hat man mehr Geld
Ich wünsche dir, dass du immer stark bleibst und nie mehr eine anzündest.
hab ein schönes sonniges Wochenende
vlG Klaus
Ich habe eine schwierige Situation gemeistert und bin stolz, dass ich dem Rauchverlangen widerstehen konnte!
Ich hatte nach sorgfältiger Abwägung beschlossen, im nächsten Jahr drei Monate früher in Rente zu gehen. Das hört sich zunächst nicht sehr dramatisch an. Aber als ich mit meinem AG sprach, meinte der, dann müsste ich noch Ende des Monats zum 31. März 2024 kündigen (meine Kündigungsfrist beträgt 6 Monate zum Quartalsende).
Gesagt, getan, ich brachte den Brief zur Post und schickte ihn per Einschreiben ab. Natürlich hätte ich noch bis Ende des Monats Zeit gehabt, aber ich wollte die Entscheidung durchziehen. Hinterher ärgerte ich mich dann. Ich zweifelte auf einmal an meiner Entscheidung bzw. dachte, ich hätte ja nochmal drüber schlafen können. Ich hätte ja auch die Rente zum 1. April beantragen und trotzdem noch 3 Monate mit reduzierter Arbeitszeit weiterarbeiten können. Das Ganze stürzte mich in einen emotionalen Tumult. Nachts konnte ich nicht schlafen und saß im Wohnzimmer. Da dachte ich zum ersten Mal, früher hättest du in so einer Situation wie ein Schlot geraucht. Diesmal konnte ich den inneren Tumult aushalten, aber die Lust zu rauchen war auf alle Fälle da.
Am nächsten Tag kam noch eine sehr depressive Phase hinzu. Mir wurde bewusst, dass ich nun ja bald Rentnerin sein werde und mir eine völlig neue Tagesstruktur schaffen muss. Wie soll das gehen? Werde ich das schaffen? Wie werde ich mit weniger Geld klarkommen?
Am Nachmittag sprach ich zunächst mit einer Freundin und abends besuchte ich ein Zoom-Meeting der NicAs. Beides half mir. Beim NicA-Meeting sagte eine "Freundin", sie habe es genauso erlebt. Bei ihr kam noch dazu, dass sie wusste, dass ihre Rente nicht reichen würde und sie Grundsicherung beantragen musste. Sie habe ihre Arbeitszeit immer mehr reduziert, weil es ihr psychisch nicht gut ging. Auch sie habe Angst davor gehabt, ganz ohne die Tagesstruktur der Arbeit dazustehen. Inzwischen aber habe sie genug zu tun, auch durch den NicA-Dienst. Heute geht es mir besser. Meinem AG habe ich angeboten, noch drei Monate maximal 50 Prozent zu arbeiten, falls sie bis dahin noch keine Nachfolgerin gefunden haben bzw. um diese einzuarbeiten, was dieser dankend annahm. Und dass ich nicht mehr rauche, ist natürlich eine große Erleichterung, wenn ich bald weniger Geld haben werde.
Ich wünsche allen Mitfahrenden ein schönes sonniges Wochenende!
Liebe Jutta, da hast du ja gute Anlaufstellen. Du sorgst gut für dich.
Ich wünsche dir einen schönen Abend!
Liebe Jutta,
danke für die Gratulation zu 250 Tagen " ohne " !!
Ich bin gerne im Forum, Jutta, das ist eine winwin-Situation !
Es gibt mir Halt und Kraft in dem Maße, wie es Halt und Kraft von mir gibt. Ausgewogen ! Fühlt sich richtig an !!!
Sei lieb gegrüßt,
Birgit
Liebe Jutta
Ja, ich bin losgegangen und was war ich unsicher.
Lieben Dank für deine Glückwünsche. Bis 400 ist noch ne Ecke hin. Ich bin allerdings nicht gewillt noch einmal neu starten zu müssen. Daher laufe ich euch weiter hinterher
Es wird wirklich leichter.
Wie schaffen das gemeinsam - und jeder für sich
Liebe Grüße
Ulrike
Liebe Jutta
Danke schön und ich wünsche dir noch einen wundervollen Urlaub am Bodensee.
Dein erster rauchfreier, wenn ich mich richtig erinnere.
Du genießt deine Auszeit, so wie ich dich gelesen habe.
Das ist schön!
Liebe Grüße
Ulrike
Liebe Jutta,
Oh mein Gott. Bin total geschockt das von deiner Freundin zu lesen. Abet so ist es leider: der Rauchstopp macht den Jahrzehntelangen Nikotinmissbrauch nicht ungeschehen.
Jeder ExRaucher hofft jedoch glimpflich davon zu kommen.
Wünsche dir noch einen erholsamen Urlaub am Bodensee.
Gruß, Eva
Heute abend habe ich mit einer Freundin telefoniert. Sie ist fünf Jahre älter als ich, also 70. Vor drei Jahren hatte sie mit dem Rauchen aufgehört, also mit 67. Heute nun erzählte sie mir von einem Termin mit ihrem Lungenfacharzt. Bei einer Untersuchung hat sich herausgestellt, dass sie ein Lungenemphysem hat. Auch hat sie wohl COPD, aber welche Stufe ist unklar. Sie war etwas geschockt, denn bisher war ihr das nicht klar. Sie hatte auch nach dem Rauchstopp erstmal keine Beschwerden. Sie erzählte mir sogar, der Lungenfacharzt habe damals gesagt, dass ihre Lunge trotz des Rauchens in einem guten Zustand sei. Nun, ich kann nicht wirklich beurteilen, welche Beschwerden sie vielleicht damals schon hatte. Aber es zeigt, dass das Rauchen auch nach dem Rauchstopp noch Auswirkungen haben kann.