Ich weiss nicht mehr weiter.. :-(

Verfasst am: 29.10.2023, 10:35
Beronic
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Ja Maddi,
Dein Anfang ist schwer.
Die ersten Tage sind besonders schwer. Ablenkung ist das Zauberwort. Egal womit, ob ins Kino gehen, Sport treiben, malen, lesen oder putzen. Hauptsache der Kopf ist abgelenkt.
Mir hat dieser 100 Tage Kalender geholfen. Er lag bei mir im Bett und morgens und abends habe ich den Tagestext gelesen und den nächsten Tag
Wichtig ist auch die tägliche Routine zu durchbrechen.Änderungen im Kleinen, statt Filterkaffer schwarz dann Nescafe mit Milch und Zucker.
Alles zusammen hilft die Phasen der Schmacht zu überstehen.
Und dann kommt der Zeitpunkt wo du stolz wirst ......Tag für Tag mehr.
Es lohnt sich.
Die Lotsen sind klasse....
VG Nicole

Verfasst am: 28.10.2023, 23:48
rauchfrei-lotsin-monika
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Liebe Maddi,
Ich gratuliere dir, den ganzen Vormittag nicht geraucht, das ist doch toll.
Das zeigt doch, dass du deinen Entschluss nicht mehr zu rauchen hartnäckig verfolgst.
Stressige Situationen sind oftmals, wie auch eine gesellige Runde mit Alkohol , eine sehr große Herausforderung.
Was könntest du anstelle machen? Vlt Musik hören, Kaffee oder Tee trinken, einfach hin und herlaufen oder ein Kopfkissen malträtieren?
Arbeite weiter an deinem Entschluss. Du wirst mit der Zeit immer besser werden.
Du schaffst das!

Liebe Grüße von Monika

Verfasst am: 28.10.2023, 21:19
MSzarg
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Na toll ! Heute war ich den ganzen Vormittag so gut wie nie. Vom Morgen bis zum Nachmittag nicht eine Zigarette.
Dann mußte ich mich wieder enorm aufregen, über meine asoziale Nachbarschaft, und griff zur Zigarette....

Ich wohne in der übelsten Stadt von Deutschland. Mich regt das so auf. Man überlege sich mal..... von 7.oo Uhr bis 14.oo Uhr - keine Zigarette !!!! Das hätte ich mir vor zwei Wochen nicht träumen lassen... und dann das...

OHHHH ich könnte wie eine der drei Hexen von McBeth auf dem Besen reiten und schreieeeeeennnnnnn

Verfasst am: 27.10.2023, 11:48
MSzarg
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ich kämpfe weiter. hat sich bisehr nicht viel ergeben. 8-12 Zigaretten pro Tag, der Rest ist dampfen.
Habe schlechte Laune.

Verfasst am: 24.10.2023, 14:48
MSzarg
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Ein weiterer Tag auf dem Wege zur "Erleuchtung"

Das Zittern an den Händen ist besser geworden, jedoch nur, weil ich eben alternativ dampfe.
Nun gut, wie gesagt, besser erst eibmal zu reduzieren und zu dampfen, anstatt weiter die Zigaretten reinzuziehen, mit den vielen Giftstoffen.

Ich muß sagen, ich dachte, ich könnte es alleine irgendwie mit Willenskraft ausführen..... schlecht gedacht...
Da ist nun mein Dampfer eine große Hilfe. Wenn ich denke, daß ich noch vor einer Woche bis zu 2 Pkg. Zigaretten geraucht habe und nun seit fast einer Woche "nur noch" 7-9 Zigaretten.... dann muß ich schon sagen, dies hätte ich mir nicht träumen lassen.
Ich muß eben lernen, kleine Schritte als Erfolg anzusehen, auf dem Wege zu.....

Ja, zu ungeduldig eben. Auch wenn natürlich die beste Methode wäre: Kippen wegschmeißen und nicht mehr rauchen..... hachja... aber wer schafft das schon? Nur wenige, denke ich.
Ich glaube, Menschen die stark emotional sind, haben es generell schwieriger mit irgendwelchen Süchten aufzuhören, als Menschen die von Natur aus etwas "kühler" veranlagt sind.
Mein Bruder ist so ein Fall. Er ist ein sehr kühler, berechnender und unemotionaler Mensch. Ihm gelang es vor 10 Jahren die Zigaretten wegzuschmeißen und hatte nur einen Rückfall, doch dann rührte er nie wieder eine Zigarette an. Hat auch nie wieder angefangen. Bei ihm haute jedoch die Kilofalle stark zu. Er nahm in den folgenden Monaten bis zu 20 Kilo zu.
Merkwürdigerweise ist er jedoch kein Vielesser. War er nie. Ich ja auch nie. Na, da werde ich noch sehen, was alles auf mich zukommt...

Verfasst am: 23.10.2023, 17:07
MSzarg
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Hallochen, liebe Jutta

Ja, das ist eine Idee. Ich werde das morgen mal probieren, den Frühstückkaffee ohne Zigarette.
Dankeschön für den Tip

deine Maddi

Verfasst am: 23.10.2023, 07:18
Jutta M
Jutta M
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Hallo Madleine,

wenn du bei Wut zur Zigarette greifst, ist es gut, dass du dir hier verbal Luft gemacht hast.

Als ich vor einem Jahr beschloss, mit dem Rauchen aufzuhören, habe ich mir das START-Paket der BZgA bestellt. Darin war eine Broschüre und in der Broschüre gab es den Tipp, bewusst in Situationen, die mit dem Rauchen gekoppelt sind, erstmal nicht zu rauchen.

Wenn du jetzt versuchst, zu reduzieren, kannst du das mal testen. Wie ist es, wenn du nicht zum Kaffee, sondern erst eine halbe Stunde danach rauchst.

Ich habe das damals auch getestet, ganz auflösen konnte ich die Verknüpfung nicht. Noch heute habe ich beim Kaffeetrinken einen leichten Suchtdruck. Auf den Kaffee ganz verzichten möchte ich im Moment nicht, habe ihn aber schon reduziert.

Dir eine schöne Woche und viele Grüße
Jutta

Verfasst am: 22.10.2023, 22:08
Frank_K
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Servus, Maddi,

hab Dir zum Thema Kräuterziggis eine PN geschickt.

Ciao, Frank

Verfasst am: 22.10.2023, 21:40
MSzarg
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Einen schönen Sonntagabend wünsche ich in die Runde

@Nomade

Zunächst einmal ein dickes Dankeschön, für deine Einsicht.
Es ist für eine aktuell Süchtige nicht leicht den ganzen Vorgang durchzustehen und sich dann anhören zu müssen, sie sei ja selber daran Schuld und dann isse ja auch noch so blöd und hat dafür selber gezahlt und sich auch noch vergiftet.... weisst wie ich meine? Das ist absolut kontraproduktiv.

Sicher ist eine reine Reduzierung des Konsums nicht der ideale Weg und keineswegs als Ziel gedacht. Dann wäre ich schon am Ziel, statt 2 Pckg pro Tag nunmehr seit Montag "nur "noch 8-12 Zigs. Auch wenn ich mir sogar das kaum vorstellen konnte, bin ich halt weiter auf dem Weg... zur hoffentlichen bald rauchfreien Zukunft. Es geht mir grottenschlecht und ich kämpfe jeden Tag, jeden Tag! Jede Minute. Ich beginne sogar ab und zu im Schlaf zu träumen, von Zigaretten... oweih...

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@Frank_K

Ja, scheinbar habe ich das schon irgendwie geschafft, die Reduzierung. Allerdings wäre es ohne Dampfer nicht gegangen.... da muß ich ehrlich sein. Ich danpfe halt nun mehr. Wenigsten schaufele ich mir dadurch nicht mehr in dem Ausmaß die Giftstoffe der Zigaretten rein.

Diese Kräuterzigaretten kann ich noch nicht finden und die , die ich fandsind irgendwo im EU Ausland und sehr teuer....
---

@Christiankneip

Danke. Es erinnerte mich auch noch zuzüglich an meine Mutter, die die letzten 30 Jahre ihres Lebens Nichtraucher war aber davor auch gerne gequarzt hatte.
Die sagte mir auch immer wieder solche Sprüche, die mich erstrecht aufregten, mit dem Resultat, daß ich mir eine Zigarette anzünden mußte, weil ich so in Wut war... ich kann nämlich manchmal das weibliche Pendant zu Louis De Funes sein... weisste bescheid
Und wenn ich mich aufrege oder tief ärgere, greif ich massiv zur Zigarette....

liebe Grüße

eure Maddi

Verfasst am: 22.10.2023, 14:38
Nomade
Nomade
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Moin Madleine,

es tut mir leid, daß Du Dich mit dieser Formulierung - die ich bereits sehr oft bei vielen verschiedenen Foris geschrieben habe - belästigt bzw. runtergezogen fühlst.
Für nicht wenige hat sie eher motivierend gewirkt, als zusätzlicher Anreiz, die schweren ersten Tage durchzustehen.... Nun, jeder ist anders.

Das Reduzieren birgt übrigens auch Gefahrenpotential -> daß man sich "für's lange Aushalten belohnt fühlt" mit der nächsten Zigarette. Dies kann ihren "Wert" psychologisch zusätzlich steigern und somit unterm Strich kontraproduktiv wirken. Ein Hinweis von Allen Carr, einem der sogenannten Nichtraucher-Päpste.

Aber wie hier schon geschrieben worden ist - jeder muß den eigenen Weg finden.

Dafür wünsche ich Dir alles Gute.
Nomade