Ich versuch es auch - Eine Woche geschafft
weiter so!
Haha, ja. Solang man nach der Zigarette immer wieder aufwacht, ist alles gut
Nur komisch (und gruselig), dass einem das so real vorkommt. Vorletzte Nacht habe ich geträumt ich hätte nen positiven Schwangerschaftstest in der Hand (hab ja schon erwähnt - Momentan steht die Familienplanung an ;)), und da dachte ich noch im Traum, dass das doch sowieso nicht echt ist weil ich grad schlafe und wahrscheinlich träume. Wieso passiert das nicht im Rauch- Traum
Heut Mittag bin ich kurz in die Stadt gefahren - Irgendwie fallen mir grad überall Raucher auf! Ist das normal? Am Straßenrand, vor Läden, in Autos (selbst hinter getönten scheiben seh ich das),... Ich glaub ich werd langsam echt Paranoid! Ich muss mir dann immer einreden: Nicht beneiden! Bedauere sie lieber, weil sie sich das antun!
Ohje... Na hoffentlich bleibt das die Ausnahme! Ist echt unangenehm; vor allem weil man im Traum gar nichts dagegen tun kann... Und so das erste Gefühl nach dem Aufwachen ist auch extrem ekelhaft.
Egal! Weiter machen. Stunde für Stunde, Tag für Tag. Bis das Verlangen irgendwann einfach weeeeg ist!
Hallo Shinyshadow,
als mein Chef vor einigen Jahren mit dem Rauchen aufhörte, erzählte er mir mal, dass er sich vorkäme wir ein Ex-Junkie, da er seit dem Nikotinentzug nun komische Träume hätte. Damals habe ich darüber geschmunzelt und es für eine Ausnahme gehalten. Als ich dann das Rauchen aufgab, ging es mir genauso. Du glaubst gar nicht, wie oft ich im Traum wieder zur Raucherin wurde und tief enttäuscht wach wurde und dachte, das war es dann nun mit dem Nichtrauchen. Jedes Mal waren es ganz reelle Träume und jedes Mal war ich total enttäuscht von mir. Die Zigarette hat uns sogar Nachts noch im Griff. Jedenfalls in der Anfangszeit des Nicht-mehr-rauchens.
Zum Glück war es auch bei dir nur ein Traum! Ich freue mich für dich, dass du wenig Probleme hast!!! Weiter so ... Träume können uns ja nichts .
Liebe Grüße,
Delia
Guten Morgen zusammen und vielen Dank euch beiden für die netten Worte gestern noch
Heute Nacht hatte ich einen Traum... Ich würds schon fast Albtraum nennen... Ich saß da beim Essen mit meiner Familie, und plötzlich stand da ein Aschenbecher und ich hab mit meiner Mutter eine geraucht. Ich hab mich so geschämt und eklig gefühlt. Irgendwann später im Traum waren wir in einem Kino (merkwürdiges Kino, überdimensional groß und hoch und viel zu breite Gänge, und die Leute haben halb drin gefeiert und alles aber egal ) und dort waren an der Wand Schilder, dass man hier rauchen darf. Ich hab soo mit mir gekämpft, neben mir haben ausnahmslos alle geraucht (sogar mein Vater, der 2012 nach ner schweren Herz-OP nach mehr als 30 Jahren aufgehört hat und auch mein Bruder, der schon seit 2,5 Jahren tot ist und nie im Leben ne Zigarette angefasst hat).... und ich hab mit geraucht nach ner langen Bedenkzeit. Auch hier hab ich mich einfach nur schlecht gefühlt...
Es war soo komisch. Als ich aufgewacht bin, hab ich erst mal drüber nachgedacht, und bin dann im Halbschlaf zum Entschluss gekommen, dass es ja nur ein Traum war.... da war ich erleichtert... Bisher hatte ich heute 0 Verlangen, und ich würd mich heut auch zum ersten mal als Nichtraucher bezeichnen. Irgendwie hatte ich bis jetzt immer noch das Gefühl, dass ich Raucher bin.
So, das war jetzt ein längerer Monolog, aber musste mal raus
Ich hoffe, dass das ein Gutes und kein schlechtes Zeichen ist!
Ich wünsche euch allen noch einen wunderschönen Tag
Hallo Shinyshadow,
du hattest mir neulich so nett zu 100 Tagen gratuliert und wolltest dich noch mal bei uns allen "einlesen". So verschieden wie wir alle sind, irgendwie sind wir alle so erschreckend gleich: Angst, Engelchen und Teufelchen, böse und blöde Gedanken ("ein bisschen Rauchen ist ok"), Selbstbetrug, Gejammer und Gehader, Euphorie und Überschwang... Und irgendwie finde ich das ganz tröstlich. So weiß man, dass das zum Entzug dazugehört und man hier immer irgendeinen findet, der die gleichen Gedanken und Gefühle hat.
Mach weiter so, du bist auf dem besten Weg (und das nach nur 4 Jahren- beneidenswert!)
Liebe Grüße
Hi und danke für eure Antworten
Ich hab zum Glück den Vorteil, dass ich "nur" knapp 4 Jahre geraucht hab - kurzzeitig aber eben mal ziemlich viel... Und das sitzt eben drin irgendwie Respekt an alle, die 10, 20, 30 oder mehr Jahre geraucht haben und jetzt den Ausstieg schaffen!
Ja, ein rauchender Partner ist schon "störend" beim aufhören; aber mich stört eigentlich inzwischen eher der Geruch, wenn er mit mir redet. Aber da kann ich nichts sagen, denn ich hab ihn rauchend kennengelernt und wenn ich so spontan aufhöre, will und kann ich auch nicht verlangen, dass er aufhört. Außerdem ist er auch ein Ansporn - auch wenn er das nicht extra macht. Am ersten Tag (05.09.) sagte ich ja, ich lass es jetzt ganz! Eigentlich hab ich in dem Moment selbst nicht dran geglaubt. Er meinte dann: "Jaja, ist klar! Das glaub ich erst wenns soweit ist!" und ja... irgendwie war ich dann auch zu stolz, mein Wort zu brechen Zum Glück!!
Jaja... Der böse Teufel... Heut hat er mich ziemlich in Ruhe gelassen zum Glück Es war ein guter Tag! Hoffentlich kommen viele gute Tage! Auf auf Engel, weiter kämpfen ;)
Zum Thema "Sklave der Sucht" - Das ist schrecklich!! Ich hab mir immer vorgenommen, das wird nieee so sein bei mir! Man behauptet ja lange man hats im Griff und man kann jederzeit aufhören und und und... jajaaa.... Und man merkt erst dass man falsch liegt wenns lange zu spät ist.... Wenn man niemals ohne Zigaretten aus dem Haus geht und verzweifelt wenn die Packung leer ist. Aber das ist jetzt VORBEIII ;)
Soo, jetzt wünsche ich allen eine Gute Nacht und eine rauchfreie Zeit!
Guten Morgen zusammen
Heute ist Tag Nummer 10 ohne Zigaretten! Und die "Probleme" liegen echt ganz anders als ich dachte. zB. Morgens auf dem Weg zur Arbeit machts mir nachezu nichts mehr aus, oder nach dem Essen, oder oder oder... und auch nicht mehr, wenn ich die Zigaretten von meinem Freund in der ganzen Wohnung verteilt seh. Schlimm ists, wenn mir langweilig ist. Da will ich immer ganz automatisch auf den Balkon gehen. Das ist dann schon schwer
Und: Ich fang teilweise an, mir einzureden, dass ein bisschen rauchen ja auch ok ist... Manchmal denk ich: aaach, komm... so bisschen... Ich kann ja später wieder aufhören.. aaah! Es ist als würd auf der einen Schulter ein Engel und auf der anderen ein Teufel sitzen. Aber bisher siegt der Engel, und so solls auch bleiben
Wünsche allen einen angenehmen Tag ohne Schwierigkeiten mit dem gesünderen Leben
Herzlichen Glückwunsch, oftmals sind spontane Entscheidungen die besten. Körperlich ist das schlimmste wirklich überwunden. Nun müssen die schlechten Angewohnheiten geändert werden.
Es gibt ja diese schöne Regel "3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate" heißt also, das der Entzug oftmals in Wellen verläuft , wo nach guten Tagen eine Phase kommt, wo man wiederum mehr Kämpfen muss.
Gegen die Gewohnheiten hilft Ablenkung, bei Attacken irgendetwas machen, was Dich auf andere Gedanken bringt.Egal ob Hobby, Hausarbeit oder Sport - hauptsache andere Gedanken.
Dann weiterhin alles Gute und viel Erfolg.
Viele Grüße
Andreas
Hallooo Glückskind und Vielen Dank für die Antwort
Puuh, dann bin ich ja beruhigt, dass das scheinbar schon das schlimmste war
Ich vermute, mir fällt es "leicht", weil ich mit meinem neuen Job (hab ich seit Dezember) schon extrem runtergeschraubt hab. Davor durfte ich bei der Arbeit rauchen (hatte sogar nen Aschenbecher am Platz), und da wars mal locker 1,5-2 Schachteln am Tag. Bei der neuen Arbeitsstelle raucht keiner und ich habs auch nie jemandem gesagt - während der Arbeitszeit gehts also eh nicht
Schwierig ists noch bei den alt gewohnten Situationen - Morgens auf dem Weg zur Arbeit, In der Mittagspause, Abends nach dem Essen, Wenn ich Fernseh schau und Werbung kommt,.... Aber dann werd ich in den Momenten vielleicht mal hier rein schauen ;)
Wegen dem Namen: Keine Ahnung - Ich fand ihn einfach schön, auch ohne ne tiefere Bedeutung für mich ;)