Ich verhandel noch mit mir ????
Hallo Lena,
derwill sogar heute noch mit mir verhandeln, weil es früher auch sehr spät noch geklappt hat. Ich hatte schon mehrmals aufgehört und immer die Verhandlungen geführt aber leider verloren. Heute kenne ich meinen Gegner ganz genau und höre ihm nicht mehr zu. Immer wenn der kommt sage ich Nein und beende die Verhandlungsversuche. Ich hoffe das ich es auch in Zukunft so schaffe.
Ich wünsche Dir alle Kraft der Welt.
Liebe Lena,
auch von mir noch ein herzliches Willkommen in unserer Community. Schön daß Du den Weg zu uns gefunden hast. Zu allererst wünsche ich Dir von Herzen alles, alles Gute auf Deinem Genesungsweg. Es ist gut, daß bald die richtige Diagnose gestellt und die Behandlung eingeleitet wurde, ich wünsche Dir beste Erfolge.
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: diese Ein/Zwei-Zigarettenstrategie funktioniert keinesfalls für uns Aufhörer, die wir schon jahrelang Vollzeit-Raucher gewesen sind. Bei uns hält diese lediglich die Sucht am Leben und kann nur für kurze Zeit funktionieren, wenn überhaupt. Das habe ich auch schon am eigenen Leibe erfahren. Über kurz oder lang sind wir alle wieder am Ausgangspunkt - wenn nicht noch drüber, ich glaube auch da gibt es einen Jojo-Effekt. (Weil man dann sagt, na heute geht mal eine mehr, waren ja gestern nicht so viele - nur am nächsten Tag sind es dann auch mehr, weil es ja nicht mehr als gestern sind und so weiter... wirklich erprobt so!)
Was mir in meiner Entwöhnung geholfen hat, war mich auf diese "Verhandlungen", diese Diskussionen mit der Sucht gar nicht erst einzulassen. (Lustig, genau dasselbe habe ich gerade an anderer Stelle schon geschrieben - Du siehst also, Du bist überhaupt nicht allein damit!) Denn in dem Moment, da Du der Sucht Argumente präsentierst, findet sie Mittel und Wege, diese gegen Dich zu verwenden. Deshalb diskutiere nicht, wenn es Dir dann leichter fällt! Sag einfach Nein danke. Und basta.
Lenke Dich ab statt dessen. Hast Du angenehme Beschäftigung, Hobbies, Musik, irgendwas? Immer wieder mal geistert hier der Tipp herum, ein Erwachsenenmalbuch zu nutzen, weil es ablenkt und beruhigt, wäre das vielleicht etwas für Dich?
Auch das Durchstöbern dieser Seite finde ich hilfreich, da kann ich Silke nur zustimmen! Kann ich Dich vielleicht für das kostenfreie Rauchfrei-Startpaket interessieren? Auch da findest Du nützliche Informationen darin, sowie einige hilfreiche Kleinigkeiten. Schau es Dir doch einmal hier an:
http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/rauchfrei-startpaket/
Ich kann Dich nur ermuntern, Dich den Widrigkeiten der Entwöhnung zu stellen, denn es wird Dein Schaden nicht sein, weder körperlich noch seelisch (Du wirst mächtig stolz sein, wenn Du es geschafft hast, was meinst Du was ich daran gewachsen bin!). Und ja, auch das "Vermissen" hört auf. Wenn die Sucht zum Schweigen gebracht ist, wird Dein Kopf merken, daß Du gar nichts vermißt - sondern daß Du im Gegenteil dazugewonnen hast. Wetten wir? (Ist unfair, weil ich weiß ja, daß es so ist )
Geh den Weg weiter, und laß jederzeit gerne von Dir hören, ob Du nun Unterstützung wünschst oder einfach nur Austausch. Wir freuen uns auf Dich! Viele Grüße sendet Dir
Lydia
Hi Lena,
herzlich willkommen in dieser hilfreichen Forumsgemeinschaft!
Dieses Verhandeln, das ist ein Phänomen, das wahrscheinlich den meisten irgendwann auf dem Weg
in die Rauchfreiheit begegnet. Mir auch. ( Ich habe das bewusst abgeblockt ) Dazu möchte ich etwas anmerken:
Wer da verhandelt, das bist nicht Du mit Dir, sondern das ist die Sucht, die jetzt merken dürfte, dass der Nachschub ernstlich ausbleiben wird. Sie versucht, Dich einzulullen mit fadenscheinigen Argumenten wie " eine oder zwei sind so gut wie keine, das kannst Du leicht managen, Du hast das im Griff" usw.
Vielleicht stimmt das auch für eine Weile. Wahrscheinlich kommt aber irgendwann ein Moment der Unachtsamkeit, wo Du kalt erwischt wirst, sei es von Stress, Streit, schlechten Nachrichten oder auch besonders guten solchen.
Und dann ist die Gefahr sehr groß, dass Du sofort wieder auf dem alten Konsumlevel bist.
Empfehlen kann ich Dir, Dich intensiv mit den Informationen auf der Seite hier ( unter dem grünen Reiter "Aufhören" )
zu befassen, da findest Du bestimmt die eine oder andere Information, die Dir brauchbar oder hilfreich sein kann.
Und scheu Dich nicht, hier zu schreiben, wenn es brennt.
Alles Gute für Dich,
Silke
Hallo,
also jedes Verhandeln ob es nicht vielleicht ein paar Zigaretten am 'Tag sein dürfen, bringt leider nichts. Ich habe das mehrfach versucht und bin dann immer bei der ursprünglichen '
Anzahl gelandet.
Halte durch !!!
LG Maud
Hallo Lena!!!
Schön dass du zum Club der Nichtraucher gehörst!!! Bleib dabei!!! Ganz im Ernst!!! 3 Zigaretten am Tag?! Und die restliche Zeit quälst du dich und wartest darauf wieder endlich rauchen zu können??!! Das ist es nicht!!
Lies mal Allen Carr!! Kennst du das Buch von ihm? Er sagt - das Rauchen ist ja eine Sucht!! Und so zögerst du das ganze nur immer weiter hinaus - nur ein überzeugter Cut hilft!!!
Du schaffst das!! Ich schaffe das!! (auch wenn heute der einfach nicht von meiner Schulter weichen... aber ich weiß, er wird verschwinden!!)
Alles gute für dich!!!
Jessy
Danke für die lieben Worte Uli43
Die Wahrscheinlichkeit liegt sehr hoch , haben es zum Glück früh erkannt. Das ist halt auch ein Punkt , das Risiko wieder zu erkranken möchte ich eigentlich minimieren , denke das nicht-rauchen ist ein großer Schritt in diese Richtung
Mit dem Geruch , das ist etwas was ich schon merke. Und das in diesen wenigen Tagen ???? Alte Sachen riechen nach Rauch was ich vorher garnicht gerochen habe , sogar Handtasche und so ???? Und wirklich gerne bin ich nicht mit Rauchern zusammen weil es mir immoment stinkt ????
Aber der Geschmack fehlt mir tatsächlich , aber vllt geht das auch bald vorüber ????????
Ich habe mr ein Glas angelegt und schon gespartes Geld dort hinterlegt , mal sehen was ich mit gönne sind jetzt schon 21€ ????????
Liebe Grüße
Lena
Hallo zusammen , bin neu hier und das erste mal in einem Forum im Internet angemeldet. Ich brauche irgendwie doch Unterstützung von außerhalb ????
Habe am 24.3.17 um ca.13:30 Uhr die letzte Zigarette geraucht , lag wegen einer Radiojodtherapie in "Quarantäne"und hatte mir im Vorfeld geplant ein Nichtraucherzimmer geben lassen (Ekel mich vor dem Rauch / alter Rauch in Räumlichkeiten ????)
Da ich nun gezwungen war nicht zu rauchen , habe ich das nach der Entlassung auch einfach weiter durchgezogen. Aber seit heute verhandel ich mehrfach mit mir selbst , ob ich nicht einfach erstmal reduziere, bloß 3 Zigaretten am Tag und so Sachen ???? Habe ziemlich hohen seelischen Stress( siehe weiter unten warum) . Ich bleibe standhaft , weil ich sonst gerne meinen Schweinehund gewinnen lasse ...Aber ich habe nun 15 Jahre wirklich sehr sehr gerne geraucht(bin 26 Jahre alt) Ich weiß um die gesundheitlichen Aspekte etc. da ich selbst im Gesundheitswesen arbeite , aber es fällt schon sehr schwer , besonders das Gesellschaftsrauchen ????
Vielleicht helfen mir hier ein paar Gespräche das Nichtrauchen endlich als positiv anzusehen und nicht nur als Notwendigkeit meiner Gesundheit wegen.
Ich stecke gerade in einer Krebsbehandlung und habe meinen kleinen Bruder vor einem halben Jahr an Krebs verloren , ihr könnt euch denken wie viel Stresszigaretten ich in der letzten Zeit geraucht habe ???? Ich bin vom Husten wach geworden etc... das hat mir einfach nur noch Sorgen gemacht.
Freue mich auf "Motivationen" euerseits
Lg und einen schönen Tag,
Lena