Ich starte in mein neues Leben!

Huhu

Coole Geschichte Das war kein Zufall, sondern ein Versuch dich zur Umkehr zu bewegen! Was macht man da? Man zuckt mit den Schultern und lacht den Feind aus! Ne erm... ich hoffe/denke mal, dass du noch immer dabei bist. Hatte gestern keine Lust zu schreiben. Aber du siehst, es ist einfach Und am morgen auch. Mach dir mal bewusst wie unsinnig rauchen ist.
Menschen machen viele unsinnige Dinge, eigentlich ist alles totaler Quatsch. Wir müssen mit Messer und Gabel essen, wobei man unbedingt das jeweilge Werkzeug in die richtige Hand nehmen muss, da sich sonst manche Leute gestört fühlen könnten. Nix von dem was wir tun ist nachweislich sinnvoll, in einer Welt derren Sinn wir nicht kennen. Wir leben in eigenartigen Gebilden, belegen uns mit irgendwelchen Floskeln, haben von nix ne Ahnung aber solange alles in die vorgefertigeten Konzepte passt, die nun mal stimmen weil es so ist, sind wir zufrieden. Das hat alles nichts mit Tatsächlichkeiten zu tun. Es könnte alles anders sein und es würde nicht auffallen.
Also, und nun nimm das Wort "rauchen". Man brennt ein Taschentuch an... ja.. es raucht. Der Wald brennt, der raucht. Aber der Mensch? Also ich weiß nicht, wenn das bei dir im Gefühl ankommt musst du lachen, ich schwörs dir Sowas sinnfreies. Das ist eine erfundene Tätigkeit ohne wirklich viel Hintergrund, es hat nichts natürliches und keinen Zweck.
Und wenn man am morgen aufsteht, freut man sich, dass man keine rauchen muss und man so lange nicht geraucht hat. Und wirklich, mit so einer schwachsinnigen Tätigkeit alles kaputt machen und dafür einfach nichts bekommen... gibt ja nicht einmal ein Rausch als Belohnung. Hab noch nie so eine undankbare und sinnfreie Sucht erlebt. Das will doch keiner. Dann tief durchatmen und freuen.
Alles eine Frage des Fokus, wenn man natürlich aufwacht und dran festhält mit Gedanken wie: "Ich müsste ja rauchen wollen, weil wollte ich ja immer... Will ich? Hmm, ja ich will, fühlt sich voll so an... ich scheine voll süchtig zu sein... Wie halte ich das bloß aus?", dann ist doof.
Achso, und ich will nicht negati klingen indem ich davon ausgehe, dass es dir schwer fällt. Das war nur rein preventiv Und ich hatte Lust drauf auch für mich das nochmal so runterzuschreiben. Ich glaub mir das nämlich auch nur ;)

Grüße Erik

Guten Morgen. Von Baldrian bist Du nicht benommen, es ist ein pflanzliches Mittel, was auch nicht süchtig macht. Die Hoch dosierten Dragees können Bedenkenlos genommen werden. Auch entsprechende Tees können helfen, den Schlaf zu verbessern. Die Phase mit den Schlafproblemen gehen nach einiger Zeit auch wieder weg und dann kann man die Dragees wieder weg lassen.

Der Wunsch eine rauchen zu wollen ist ganz normal, man muss nun erst mal lernen ohne auszukommen. Schließlich war die Zigarette viele Jahre ein treuer Begleiter, den man überall einsetzten konnte. Man kämpft ja gerade am Anfang gegen alte Gewohnheiten an. Die Rauchermomente muss man nun anders gestalten - ohne Sargnagel.

Es ist wirklich am Anfang einiges an Überwindung nötig, aber schnell wird es besser.

Weiterhin viel Erfolg.

Gerade diese Gemütsschwankungen können wirklich Kraft kosten. Da Dein Partner Dich ja unterstützt, hat er bestimmt Verständnis für Dich, auch wenn es nicht immer leicht ist. Erbitte noch etwas "Bonus" für Dich und wenn diese Phase überwunden ist. geht ihr mal schön zusammen Essen als Wiedergutmachung.

Gegen die Schlafstörungen würde ich Dir Baldrian empfehlen. Auch wenn die ersten Tage wirklich Überwindung kosten, lohnt es sich doch diese Mühe auf sich zu nehmen.

Dir alles Gute und einen schönen Abend.

Update:

Ich halte durch.
Inzwischen hab ich ganz schön Lust eine zu rauchen.
Es kommen Gedanken wie "eigentlich ist ja der 28 dein Tag. Heut darfst du noch... Bla bla"
Böser schweinehund!
Ich bleibe standhaft.

Mein Mann lobt mich immerzu. Er spricht mir Mut zu. Ich bin froh wie es ist.

Heut hatte ich Kopfschmerzen. Ob das vom Entzug kommt...? Oder vom wetter?
Egal, ich geh jetzt duschen und dann ins bett. Hoffentlich kann ich besser schlafen als letzte Nacht.

An alle, die auch grad kämpfen: wir schaffen das!

Hallo Blackisbeautiful,

erzähl mal demnächst, wie der erste Tag gelaufen ist.

Ich habe vor 13 Tagen aufgehört, habe ähnlich viel und ähnlich lang geraucht wie du.

Am Anfang gibt es viele Momente, wo man gerne rauchen will und das auch erst mal nicht aus dem Kopf kriegt. Das muss man leider durchstehen... Aber diese Momente vergehen auch, es gibt viele Momente, wo man gar nicht dran denkt.

Und diese Situationen werden immer häufiger. Nach einer Woche habe ich auf dem Weg zwischen Bahnhof und Arbeit (wo ich vorher grundsätzlich geraucht habe) kaum noch dran gedacht oder mir ist erst am Ziel aufgefallen, dass ich bis dahin gar nicht dran gedacht habe.

Auch jetzt habe ich noch Momente, wo ich am liebsten alles über den Haufen werfen will und wieder anfangen will. Aber das ist nur noch ca. 1* am Tag und auch nicht allzu lang (zum Glück), meistens an der Arbeit wegen Stress. Ich denke mir aber dann, dass ich ja den Willen habe, aufzuhören. Wenn ich jetzt wieder anfangen würde, würde ich es wohl später wieder einmal probieren, aufzuhören. Und dann müsste ich wieder die ersten harten Tage ohne Zigaretten durchstehen, alles nochmal. Da wäre ich ja schön blöd, wenn ich es jetzt schon so weit geschafft habe. Und dann geht es meistens auch wieder.

Die Momente werden mit der Zeit noch weniger. Meine Kollegin hat vor 17 (!) Jahren aufgehört. Sie sagt, dass es auch bei ihr jetzt noch Momente gibt, wo sie gerne mal eine rauchen würde. Aber diese Situationen treten sehr selten auf, ca. 1* im Jahr, und dann auch nur ganz kurz.

Ich drücke dir die Daumen
Viele Grüße