Ich schaffe das!
Hallo Uli,
danke für die Glückwünsche.
Du bist ja schon einen Tag weiter als ich - Glückwunsch!
Wir werden einfach weiter gegen das Verlangen kämpfen und hoffentlich am Ende beide rauchfrei bleiben.
Viele Grüße
Petra
So, die Schuhe sind gekauft und eine Radltour zum Ablenken habe ich auch schon hinter mir. Heute ist meine Stimmung wieder wesentlich besser als gestern. Mal schauen, wie es weiter geht. Ich werde auf jeden Fall den 15. Tag in Angriff nehmen und bestimmt auch schaffen. Am schlimmsten ist es für mich immer am Morgen mit der ersten Tasse Kaffe. Aber auch das schaffe ich. Ich bin so erstaunt, wie viel besser ich riechen kann und wie gut und tief ich einatmen kann und das nach so kurzer Zeit. Alleine dafür lohnt es sich auf jeden Fall dran zu bleiben.
Viele Grüße
Petra
Jaaaaa!!!! Mit Schuhen belohnen unterstütze ich uneingeschränkt! Viel Spaß beim Einholen
Lydia
Hallo Lydia ,
vielen Dank für deine aufmunternden Worte. Meine Stimmung ist schon wesentlich besser als heute morgen, ich denke das Radfahren hat mir sehr gut getan.
Mein Mann hat das heute morgen nicht so eng gesehen. Er hat vor ca. 10 Jahren mit dem Rauchen aufgehört und wartet seit dem, dass ich auch endlich aufhöre. Er ist einfach nur froh, dass ich es jetzt in Angriff nehme und unterstützt mich, wo er kann.
Ich freue mich total, dass ich, wenn ich heute schaffe, 2 Wochen rauchfrei bin und werde mich morgen mit neuen Schuhen belohnen.
Viele Grüße
Petra
Hallo Petra,
erstmal herzlich willkommen in Deinem 14. Tag als Nichtmehrraucherin. Ein paar Stunden noch und die zweite Woche ist Geschichte! Super!
Laß Dich bitte nicht davon ins Bockshorn jagen davon, daß Du heute Entzugsbefindlichkeiten verspürst. Der Entzug verläuft wellenförmig, mal überrollt den Aufhörer ein Welle - das muß gar keinen konkreten Grund haben, da mußt Du auch gar nicht wissen warum. Es spielt eigentlich auch nicht wirklich eine Rolle, wichtig ist, daß Du in diesen Momenten besonders auf Deine Bedürfnisse hörst, Dich fragst, was Du brauchst und was Du tun kannst, damit es Dir besser geht, und Dir das dann auch erlaubst.
Stimmungsschwankungen sind auch ein alter Bekannter hier. Sie sind auch kennzeichnend für die Entwöhnung. (Ich habe gerade auf einem anderen Thread davon berichtet, ich hatte auch meine aggressiven Momente...). Vielleicht hilft Dir in solchen Momenten eine Atemübung? Du atmest während etwa fünf Sekunden tief durch die Nase in den Bauch ein, bis er sich rundet. Dann hältst Du für weitere fünf Sekunden die Luft an, ehe Du acht bis zehn Sekunden lang langsam wieder durch den leicht geöffneten Mund wieder ausatmest, so als würdest Du sachte eine Kerze ausblasen. Diese Übung entspannt, bringt runter, entschmachtet auch, hilft gegen Nervosität, auch Prüfungsangst - ein echter Allrounder. Und natürlich, wie gesagt, auf Deine Bedürfnisse hören. Und Dir was Gutes tun.
Und was Deinem Umfeld eventuell hilft, ist wenn Du entweder einen freundlichen kleinen Ausgleich schaffst (eine frühere Lotsenkollegin hat zum Beispiel im Entzug ein Glas Gummibärchen auf ihren Schreibtisch gestellt, daraus durften sich ihre Arbeitskollegen bedienen) oder auch offen mit Deinem Wunsch, rauchfrei zu werden, umgehst. Redest Du mit Deinem Mann? Vielleicht kannst Du ihn ja um einen Verständnisvorschuß bitten.
Sei Dir in jedem Fall gewiß, daß sich diese Schwankungen wieder legen. Du findest Deine Mitte wieder. Ich habe meine auch wieder gefunden - und hey, die Menschen vergessen so schnell. Mein Kopf blieb auch auf.
Im übrigen befürworte ich Deine Entsorgungsaktion vollumfänglich. Auch mir hätten Rauchutensilien in Griffnähe das Genick gebrochen. Manchen hilft es sogar, aber wenn Du für Dich die Entscheidung getroffen hast, daß es für Dich besser ist, alles wegzuwerfen, dann kann ich Dir nur meinen Respekt für die zeitnahe Umsetzung zollen.
Mach Dir keine Sorgen Petra, das wird schon. Bis jetzt passiert hier noch nichts, das nicht normal wäre. Und: Wie belohnst Du Dich morgen zu Deinem Zwei-Wochen-Erfolg?
Viele Grüße sendet Dir
Lydia
So, Tag 13 habe ich ganz gut geschafft und so nehme ich mir heute Tag 14 vor. Heute geht es mir nicht so gut, keine Ahnung warum. Bin etwas aggressiv heute, hat leider mein Mann heute morgen schon zu spüren bekommen. Um mich etwas abzureagieren, bin ich vor der Arbeit noch eine große Runde mit dem Fahrrad gefahren. Ich hoffe, das hilft mir etwas. Ansonsten bin ich recht froh, dass ich sämtliche Zigarettenbestände gestern außer Haus geschafft habe, sonst wäre es heute morgen wahrscheinlich noch schwieriger geworden.
Aber ich will es auf jeden Fall schaffen und heute die 2 Wochen als Nichtmehrraucher erreichen.
Viele Grüße Petra
Ja, danke, genau das habe ich nun gemacht. Seit heute habe ich nichts mehr im Haus.
Wenn es mich dann wirklich ganz stark überkommen sollte, dann muss ich zumindest bis zum nächsten Automaten gehen und dass ist dann hoffentlich weit genug, um wieder zur Besinnung zu kommen.
Viele Grüße
Petra
Hey,
alles ausser Haus schaffen. Keinerlei Rauchutensilien mehr im Haus haben, dann ist es einfacher
So, heute nehme ich den 13. Tag in Angriff. Dieser hat mich heute morgen schon ganz schön Willensstärke gekostet (mir fällt es morgens immer noch am schwersten, nicht zu rauchen), als ich meine Restbestände an Zigaretten weg gepackt habe. Aber ich bin weiterhin guter Dinge und will es unbedingt schaffen.
Viele Grüße
Petra
Vielen Dank für eure motivierenden Worte.
Mich hat mein Gesundheitszustand zum Aufhören motiviert. Ich hatte mittlerweile Dauerhusten, Probleme tief einzuatmen und zum Teil Schmerzen in der Lunge. Als ich dann am 24.02. eine rauchen wollte und jeder Zug mir einen Hustenanfall beschert hat, dachte ich mir "was tust du dir eigentlich an??", habe die Zigarette weg geworfen und bis jetzt durchgehalten und keine mehr geraucht. Und es geht mir schon sehr viel besser.
Ich hoffe, dass ich bei jedem Anflug von Schmacht mich daran erinnern kann, wie schlecht ich atmen konnte und wie viel ich gehustet habe.
Viele Grüße und danke
Petra