Ich schaff den Absprung nicht
Hallo Regina,
Vielen Dank für deinen Besuch und deine Glückwünsche.
Ja jeder hat so seinen Weg aber hier haben alle das selbe Ziel. Nimm dir von allen etwas mit und schaue was für dich die richtige Methode ist. Du willst es schaffen und du kannst es schaffen.
Liebe Grüße
Davina
.... pas de quoi - oder, neudeutsch - nich dafür
Hallo Regina,
Auch von mir ein Herzliches Willkommen.
Du hast schon viele Tipps bekommen und hast auf jeden Fall den nötigen Willen und deine Gesundheit bietet dir eine super Motivation. Du musst dir selbst vllt noch den letzten Schupps geben aber das schaffst du.
Ich habe unzählige Versuche aufzuhören hinter mir. Meist klappte es nicht mehr als 2 bis 3 Tage wenn überhaupt Solang. Auch ich war deprimiert davon, dass ich es nicht schaffte. Ich setzte mir immer wieder ein neues Datum zum aufhören. Auf einmal kam jener Sonntag vor 15 Tagen. Ich hatte nahezu keine Zigaretten mehr im Haus es stürmte und regnete draußen und ich beschloss den stop einfach vorzuziehen. Motivation gab auch mir meine Gesundheit. Denn ich musste endgültig akzeptieren, dass mein Husten nicht von der Bronchitis Monate zuvor kam, sondern das es sich tatsächlich um Raucherhusten handelte. Dies jagte mir eine riesen Angst ein und motivierte mich zum durchhalten. Nach Tagen merkte ich wie die Luft sowie das Husten schon etwas besser wurde und das gab mir zusätzlich die Kraft durchzuhalten. Natürlich bin ich noch lang nicht über den Berg und muss sowieso immer vorsichtig sein. Die eine gibt es nunmal nicht.
Ich denke von Minute zu Minute, Stunde zu Stunde, Tag zu Tag usw. Kein ich rauche nie wieder sondern jetzt rauche ich nicht oder auch mal heute rauche ich nicht. Bei dem Gedanken nie wieder zu rauchen habe ich doch noch zu sehr das Gefühl "einen guten Freund" verloren zu haben.
Mir hilft Wasser trinken sehr gut. Jedes Mal wenn ich denke jetzt muss ich eine rauchen trinke ich ein Glas Wasser. Ich denke die Bewegung etwas mit der Hand zum Mund zu führen hilft mir, da ich aber nicht zunehmen möchte gibt es Wasser und kein Essen. Alternativ kann man natürlich auch Rohkost sticks oder ähnliches nehmen.
Wichtig ist auch Ablenkung. Ich lese z. B. gerne bin dadurch abgelenkt und habe dabei nie geraucht. Aber egal was dich ablenkt ist erlaubt egal ob lesen, malen, stricken, putzen usw.
Auch ich hatte extreme Probleme mit der 1. Zigarette morgens und auch bei mir was das oft der Teil an dem das Vorhaben wieder gekippt ist. Ich habe Sonntags die letzten Zigaretten zum Kaffee geraucht und dann aufgehört. Natürlich hast du wenn du abends aufhörst schon einige Stunden geschafft wenn du morgens aufstehst aber falls dir das morgens so schwer fällt kannst du auch morgens aufhören. So hast du bis zum nächsten Morgen schon den 1. Tag geschafft und sagst dir dann "nein jetzt rauche ich nicht".
Und es ist vollkommen okay hier mal rumzuheulen. Wir sitzen doch alle im selben Boot.
Liebe Grüße und viel Kraft und Durchhaltevermögen für Samstag
Davina
genau, ich war bei dir und du bei mir
Hallo Nomade,
ich habe dir gerade in deinem WZ ein paar Zeilen da gelassen :
Und nein, Deine Worte habe ich nicht negativ empfunden. Im Gegenteil, sie haben mich zum Nachdenken darüber gebracht, meine Verlustängste mal kritisch zu betrachten.
Mh, vielleicht bringt mich ja genau dieser Gedanke, noch nicht einmal den ersten rauchfreien Tag hinzubekommen dazu, es erst gar nicht wirklich zu versuchen
Habe ja dann eine Entschuldigung für mich parat
liebe Grüße
Regina
.... da ham wa uns wohl gerade "überkreuzt" - danke für das Lob und die Glückwünsche
vonne Nomade
.... iche noch ma - nicht falsch verstehen.... wer aufgehört hat und 'nen akuten Schmachter, sollte lieber hier jammern, toben und klagen oder gleich die kostenlose Hotline anrufen, bevor er/sie wieder eine ansteckt....
Aber diese Verlustängste, bevor überhaupt die letzte Zigarette geraucht ist, sind eben auch "nur" ein weiterer Versuch der Sucht, das Aufhören von vornherein zu unterbinden, als nicht zu schaffen zu deklarieren, es einfach erfolgreich zu torpedieren....
Unter dem grünen Reiter "Aufhören" gibt's viele hervorragende Hinweise zur Vorbereitung....
Was ich klasse finde, ist z.B. die Idee mit dem Kippenglas: Schmeiß die Kippen der nächsten Tage in ein Schraubglas mit ca. 3-4cm Wasser. Und immer gut zuschrauben - kannst Du dann mal einen Schmachter nicht mit vielen kleinen Schlucken Wasser "wegtrinken" oder mit tiefen Atemzügen am Fenster "wegatmen" und auch mit einer Beschäftigung nicht vertreiben, schlägt die Stunde des Kippenglases - aufschrauben und kurz dran riechen (vorzugsweise solltest Du nicht unmittelbar vorher etwas gegessen haben ) glaub's mir - der Schmachter ist blitzartig Geschichte.... :
Aufgaben: Auch, wenn es erst einmal simpel klingt - mach Dir viele kleine Zettel, auf denen Du sofort erledigbare "Aufgaben" notierst. Das kann echt alles sein - Müll rausbringen, Haare waschen, 15 Kniebeuge machen, Deine Bücher nach Autorennamen oder Genres oder sonstwas sortieren, auf einem Bein stehend das Alphabet von hinten aufsagen.... völlig wurscht....und steckst die in ein anderes Glas.
Kommt der Schmachter - Zettel ziehen und Aufgabe UMGEHEND erledigen - meist erledigt sich der Schmachter en passent gleich mit.
Das waren jetzt nur 2 Beispiele - Du findest bei Aufhören noch viel mehr.... und es ist ganz wichtig, Deine Rauchgewohnheiten zu durchbrechen, Orte, an denen Du geraucht hast umzugestalten etc.
Viel Erfolg - es haben schon so viele Hardcore- Raucher (z.B. Lotse Andreas - 2 BigPacks täglich! ) geschafft - Du kannst es auch schaffen
meint
de Nomade und antworten kannst Du mir, indem Du unten auf das kleine blaue "Profil" klickst und dann auf "Ich denk' nicht dran, zu rauchen! - so heißt mein aktuelles Wohnzimmer)
P.S. .... kann grad nur auf'm Smarti schreiben - bitte um Nachsicht bei Fehlern
Hallo Karin,
danke für deine Antwort.
Ja, auch ein interessanter Gedanke nach der Morgenzigarette den Schlussstrich zu ziehen.
Ich sortiere im Moment meine Gedanken wie ich den Ausstieg hinbekomme. So viele von Euch waren oder sind in derselben Situation wie ich. Und ich will auch!
Habe bei einigen gelesen, die genau so gezweifelt haben, ob sie das hinkriegen und haben es geschafft. Es gibt keinen Grund, dass ich das nicht auch schaffe.
Euer Zuspruch tut mir gut. danke
liebe Grüße
Regina
Hallo Regina du bist kein hoffnungsloser Fall denn ich hab es auch geschafft und viele Dinge die du beschreibst waren bei mir auch so. Ich hab es auch mit reduzieren versucht aber das war mir zu anstengend. Und die erste Zigarette morgens auch mein Problem. Deshalb hab ich an meinem Aufhörtag nicht gleich morgens aufgehört. Um 11Uhr dann die letzte geraucht und zwar ganz bewusst .Dann Aschenbecher gereinigt und Feuerzeuge verbannt. Ich hatte Bonbons und da ich sehr für Naturheilmittel bin hab ich mir auch Salze besorgt die den Entzug lindern sollten. Und es hat funktioniert.Nach den ersten Stunden war mein Ergeiz geweckt. Ich lese bei dir dass du einen festen Willen hast aufzuhören und dann schaffst du es auch. Ich drück dir die Daumen liebe Grüße Karin