Ich krieg die Kurve nicht

Verfasst am: 17.10.2013, 19:52
delia0304
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Hallo amseli,

ich wünsche dir einen schönen Kurzurlaub. Ich würde mich richtig freuen, wenn du uns danach erzählen kannst, dass du den ersten Schritt in ein ganz rauchfreies Leben geschafft hast.

Ich freue mich von dir zu hören.

Liebe Grüße,

Delia

Verfasst am: 17.10.2013, 08:23
tintoyfan
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Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Entscheidung, viel Erfolg und die nötige Sturheit.

Wenn es anstrengend wird, kannst Du alles hier abladen, den Leuten hier ist (fast) nix unbekannt
Und natürlich ein tolles Wochenende an der Ostsee, Wetter soll wohl auch schön werden

Liebe Grüsse, Tinto

Verfasst am: 17.10.2013, 08:20
rauchfrei-lotse-andreas
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Das wird schon, und wenn auch noch Urlaub ist, da ist man eh entspannter. Gerade an der See sind lange Spaziergänge hilfreich, die Salzluft tut den Bronchien gut. Nimm zuckerfreie Bonbons mit. dann steht einem tollen Start in ein besseres Leben nichts entgegen.

LG und schönen (Kurz-)Urlaub

Andreas

Verfasst am: 17.10.2013, 07:17
amseli
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Danke Ihr Lieben
für Eure aufmunternden Worte.
Ich habe gestern abend die letzte Zigarette geraucht, danach alles weggeschmissen und seelenruhig geschlafen.

Ich fahre heute Nachmittag mit meinem Mann für ein verlängertes WE an die Ostsee (wir wollen unser 10 jähriges feiern). Drückt mir die Daumen, dass mir der Entzug nicht gar zu sehr aufs Gemüt schlägt.

Ansonsten bin ich frohen Mutes und freue mich auf ein rauchfreies Leben!

Verfasst am: 16.10.2013, 15:06
paul2
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Hallo,
ich habe eine ähnliche Karriere hinter mir und kann mich daher gut einfühlen. Auch den Carr "habe ich schon mehrfach in der Pfeife geraucht".
Bevor ich nun vor 12 Tagen (immerhin) das Rauchen gestoppt habe, quälte ich mich ein halbes jahr mit wenig rauchen, Nikotinkaugummis und ähnlichen.
Ausgestiegen bin ich nun endgültig, um der unbefriedigenden Quälerrei ein Ende zu bereiten. Einmal selbst entscheiden können ob ich rauchen möchte oder nicht - diese Entscheidung konnte ich aufgrund der Sucht in den letzten 37 Jahre gar nicht treffen.
"Lange Rede kurzer Sinn"- aufhören ist nicht einfach, aber es ist möglich und lohnt sich. Mir geht es nach diesen paar Tagen schon deutlich besser. Ich hoffe der Kommentar macht dir ein bischen Mut.

Grüße und viel Glück

Verfasst am: 16.10.2013, 14:51
delia0304
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Hallo amseli,

eine wunderbare Entscheidung. Du wirst sehen, dass der Tag kommt, an dem du gar nicht mehr ans Rauchen denkst und der ehemals gute Freund sich von seiner klaren, direkten und unvernebelten Seite zeigt. Und dann wirst du erkennen, dass du ihn nicht mehr brauchst - für GAR NICHTS!!!!

Ich bin mir sicher, dass du es schaffst, da du dir ja schon bewiesen hast, dass du so krass reduzieren kannst. Den letzten Schritt bekommst du auch noch hin. Halte dir ab morgen nur immer wieder vor Augen:

DIE EINE ZIGARETTE GIBT ES NIE MEHR IN DEINEM LEBEN!

Jedenfalls dann nicht, wenn du dauerhaft davon wegkommen willst. Ich hatte mir - als Hilfsmittel für meine Psyche - damals meinen Tag in zwei Hälften geteilt. Morgens habe ich mir vorgenommen bis mittags nicht zu rauchen und danach habe ich mir dann gesagt, dass ich es bis zum Abend auch noch schaffe. Ich habe mir immer gesagt, dass ich jederzeit rauchen könnte, ich es aber jetzt nicht WILL!

Ich wünsche dir alles Gute und lass uns wissen, wenn es mal schwer wird.

LG,

Delia

Verfasst am: 16.10.2013, 09:15
tintoyfan
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Hi Amseli,

Daumen hoch Alles Gute für Deinen ersten rauchfreien Tag.

Du bist auf einem spannenden Weg, und Du kannst eine neue Freiheit gewinnen.

Wünsch Dir das allerbeste dafür, viel Kraft und die nötige Sturheit

Verfasst am: 16.10.2013, 05:29
rauchfrei-lotse-andreas
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Hallo Amseli, ab morgen werden wir Dich alle unterstützen. Du brauchst keine Angst haben etwas zu verlieren, die gewinnst etwas - ein neues Leben wo Du bestimmst. Du darfst entscheiden nicht mehr zu rauchen. Du findest im Internet das kostenlose Ebook " Nie wieder einen einzigen Zug" von Joel Spitzer, ich persönlich finde dieses Buch wirklich hilfreich. Raucherentwöhnung hat auch immer was mit Änderung der Gewohnheiten zu tun, oft raucht man ja zu bestimmten Situationen (zum Kaffee, Pause, nach Hausarbeit...), Überlege Dir doch, wie Du diese Situationen ab morgen anders angehen kannst um nicht in Versuchung zu kommen.

Der Vorteil ist, dass Du hier auf Menschen triffst, die genau wissen welchen Weg Du gehst und Dich dabei unterstützen. Hier im Forum geht niemand allein. Für alle Frage kannst Du Dich an das Forum wenden

Verfasst am: 16.10.2013, 05:00
amseli
amseli
Themenersteller/in
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Hallo,
erst mal vielen Dank für Eure lieben, ermunternden Beiträge, das tut sehr gut.
Delia, Deine Frage nach der Angst hat mich spontan sehr berührt, denn ich hatte über alles mögliche nachgedacht, nur nicht darüber.
Du schriebst "ich hatte wahnsinnige Angst. Angst einen liebgewonnenen Freund zu verlieren". Ja, da ist was dran, ich habe vor einiger Zeit mal gesagt, dass das Rauchen die einzige Konstante in meinem Leben ist, sozusagen mein einziger ständiger Begleiter. Und obwohl ich natürlich weiß, dass ich da meinen Feind mit mir rumschleppe, ist es wohl so, dass ich Angst davor habe, ihn loszulassen.
Angst auch davor, zu versagen, nicht stark genug zu sein - denn ich glaube, dazu dient die Reduzierung, ich beweise mir vermeintlich selbst, dass ich ja aufhören könnte, wenn ich es nur ernst genug nehmen würde...

Ich habe mir als neuen Termin morgen gesetzt. Morgen wird der Müll bei uns abgeholt und ich werde heute abend wirklich ALLES entsorgen (beim letzten Mal waren es nur Tabak und Plättchen) - Aschenbecher, Feuerzeuge, Tabak...

Ich habe viel hier gelesen und bewundere alle, die es geschafft haben. An Euch möchte ich mir ein Beispiel nehmen.

Verfasst am: 15.10.2013, 09:56
delia0304
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Hallo amseli,

wie tinto schon schrieb, du quälst dich einfach, wenn du dauerhaft reduzierst. Wie fühlst du dich denn dabei? Drehen sich deine Gedanken viel ums Rauchen bzw. ums Aufhören?

Kann es evtl. sein, dass du aus Angst den letzten Schritt nicht gehen magst? Bei mir war das nämlich so, ich hatte wahnsinnige Angst. Angst einen liebgewonnenen Freund zu verlieren. Ich musste erst einmal die Erkenntnis erlangen, dass dieser Freund es mit mir nicht gut meint und dass es nicht einen Grund gibt, warum man rauchen muss. Leider ist es fast immer so, dass sich der reduzierte Konsum wieder nach oben schaukelt und der süchtige Raucher eines Tages wieder bei durchschnittlich 20 Zigaretten pro Tag ist.

Du hast schon viel geschafft, den Rest den schaffst du sicher auch noch.

Gibt es denn ganz besondere Situationen, die dich noch zum Rauchen veranlassen?

LG,

Delia