Ich kann an nichts anderes mehr denken!!!!

Verfasst am: 25.03.2014, 09:24
Morgentau
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Superherrlichklasse, das Du noch dabei bist, Andrea

Du hast geschrieben: "Dann, wenn ich denke, es geht nix mehr, ich drehe bald durch, war sie das Einzige, was ich ganz für mich hatte. Da habe ich mich zurück gezogen, habe mir "etwas angetan icon_wink.gif" und gut war es!" Neeeeiiiiin, gut war es eben nich!!!! Es schien nur so, aber eigentlich war nix gut, gar nix, nur Zeit war rum gebracht, mehr nicht.

Gerade in scheinbar ausweglosen Situationen, in denen alles über einem zusammen schlägt, denen Frau ohnmächtig gegenüber steht, ohne eine Ahnung, wie man denn nun wieder diese Hürden jemals überwinden soll, hilflos sich fühlt und bei der Suche nach einem ersten Schritt in die richtige Richtung völlig überfordert ist, nicht mal wirklich mehr weiß, wo ist denn biddeschön die richtige Richtung ....

.... gerade dann ist doch eine der Möglichkeiten, die Frau ganz allein für sich hat und was sie einfach hier und jetzt und heute tun kann, was immer die richtige Richtung ist, was wirklich was verändert und Hoffnung gibt: auch den nächsten Schmachtanfall noch zu überwinden und ihm etwas entgegen zu setzen. Frau braucht niemanden anderen dazu, Frau kann es ganz allein für sich tun, hat es selbst in der Hand, sich Erfolgserlebnisse fern der Hürden zu verschaffen und vielleicht sogar die Möglichkeit, hier und da durch durchatmen die Perspektive zu wechseln: "Hey ihr Hürden da hinten, einen Moment noch, ich muss hier wo ich bin erstmal ein wenig was für mich tun ...." ;-)

Beinahe egal ist das Du die letzten 20 Tage "gerade so" geschafft hast - wofür Du Dir meiner aufrichtigen Bewunderung sicher sein kannst - wichtig ist allein: Du hast sie geschafft und bist mit jedem Tag dem leichteren Sein ohne Kippe näher gekommen ...

Das Du dabei bleibst, Andrea, wünscht sich einer, der einer schwierigen Zeit eben dies entgegengesetzt hat: Mit dem Rauchen aufhören kann ich hier und heute und ganz allein für mich und völlig unabhängig von allem anderen Sch..., der dann auch nicht mehr allein im Vordergrund bleibt, ... und es ist auf jeden Fall und ganz ohne jeden Zweifel ein guter Schritt in eine richtige Zukunft

Verfasst am: 25.03.2014, 09:04
chrismowgli
chrismowgli
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Schätzelein, mach Dir doch nicht so einen Stress!!! Ich kann Dich beruhigen, der Rauchausstieg mit N-Präparaten ist sicherlich ein Fliegendreck gegen unsere Raucherkarriere, zudem hält Dich das Zeug auch nicht künstlich auf Droge, das Reduzieren ging eigentlich von selber. Ich benutze das Spray noch ca. 3 mal am Tag und werde in den nächsten zwei bis drei Wochen mal ans Aufhören denken. Für mich war es immer so ein kleiner Rettungsanker, der mir -vor allem am Anfang- mehr psychisch als physisch über den Tag geholfen hat, es war eben nicht der totale Entzug. Jetzt ist es noch wie das Gehen an einer Krücke, theoretisch könnte ich auch ohne Hilfsmittel laufen, aber mit ist es noch etwas sicherer. Das Kaugummi fand ich immer ekelig, deswegen überings das Spray.

Verfasst am: 25.03.2014, 08:37
Mrs.T
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Hallo und Morgääähn!!!

Wieder seit 3 Uhr wach...tztz, aber es gibt schlimmeres.

Da ich gleich zur Arbeit muss...noch schnell wenige, aber wichtige Worte an euch:

ICH BIN NOCH ZIGGIFREI!!!!!

Ich kämpfe!

Ich danke euch für eure Tipps....das ein oder andere macht viel mit mir...ich werde mich heute Abend mit allem auseinander setzen und die Links mir anschauen...mit Dr. Stefan F. habe ich übrigens aufgehört.

Nicole...du hast völlig Recht...du bist ein schlaues Mädchen ( das meine ich ernst...wenn man sich so beschissen fühlt, sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht).

Ich richte hier an dieser Stelle auch meine Bitte ( bewusst ganz öffentlich , für alle) an Julia und Chrismowgli:

Ich wollte den Entzug so gerne ohne Hilfsmittel durchziehen...nach dem Motto: Augen zu und durch!
Ich merke selber, dass die E-Ziggi, mir persönlich gar nichts bringt. Ich habe sie nur ausprobiert, als ich schon Leute auf der Strasse , wegen ner Kippe , anhaute. Das geht ja gar nicht und ist mega peinlich...auf jeden Fall hatte ich sie rausgeholt, bevor ich größere Dummheiten mache. Aber ich wollte gleich mehr, zog heftigst daran und ich glaube, ich würde mich zu sehr daran gewöhnen, trotz dass mir schlecht wurde.
Nun greife ich zu Kaugummis, wenn ich das Gefühl habe, es geht gar nicht mehr. Es sind ungefähr 5 am Tag.
Ich dachte aber, dass ist auch kacke, weil ich doch wieder einen Nikotinspiegel erzeuge, nachdem mein Körper wieder gieren wird. Und andererseits hielt ich diesen Druck nicht mehr aus und dachte mir: Hauptsache keine Kippe mehr. Hauptsache, die Lunge wird verschohnt. Hauptsache, der psychologische Entzug wird nicht durch die Gewohnheiten erneut gestartet. Und dann gibt es Widerworte...

Was meint ihr zu den Kaugummis??????

Ich wünsche euch allen einen schönen Tag...genießt die Sonne und haltet, wann immer es geht, euer Gesicht ihr entgegen...es wird sich lohnen :-)



PS. ich bin schon ganz schön stolz auf mich, dass ich nun 3 Wochen rauchfrei bin ( mit dem einen Ausrutscher ;-))

Verfasst am: 25.03.2014, 07:13
Kecina
Kecina
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Juhu... Heute 3 Wochen(?)...

Hab deinen Post gelesen, Drea. War ja nicht anders zu erwarten, dass ich meinen Senf auch noch dazu abgebe.

Falle auch gleich mit der Tür ins Haus:
Im Juni hast du diesen Termin in der Lungenfachklinik, gell?
Mir ist bewusst, dass meine nächste Frage wahrscheinlich Panik bei dir auslöst, stelle sie aber trotzdem.
Wie wäre es denn, wenn du dich bis dahin ohne Zigaretten durch hangelst? Dann hast du schon einen großen Abstand. Und - ich wünsche dir nur das beste- was ist, wenn sich die bisherige Diagnose bestätigt? Dann stehst du wieder ganz am Anfang...

Und vielleicht steht auch die Frage im Raum: was machen die Zigaretten an deiner momentanen Situation besser?
Frag doch mal Julia oder Chrismowgli, die 2 wissen viel über Nikotinersatz- Präparate. Vielleicht wäre das noch eine Alternative?

Think twice, Drea. Und schreib, wenn du magst auch gern per PN.

Sei lieb gegrüßt, Nicole

Verfasst am: 24.03.2014, 22:36
Paladin
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Hi Drea!

Dann kämpfe doch mal nicht und bleibe dennoch rauchfrei. Das geht auch.
Nehme Dir mal eine Stunde frei von dem Wahnsinn. Lese eine schönes Buch, schau fern oder mache einen langen Spaziergang. Denk mal drüber nach, was die Kippen eigentlich mit dir veranstalten.

Schau Dir doch das hier mal an ...

http://www.youtube.com/watch?v=Ap6MHpZ3dPE

Oder das ...

http://www.youtube.com/watch?v=q3rpk0HyjK8

Ich denke Du packst das, weil Du es willst.

Alles Gute.

Verfasst am: 24.03.2014, 21:11
Mrs.T
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Hallo ihr lieben Menschen,

JA! heute 20 Tage!

Und es wird jetzt keinen Sinn machen, keinem nutzen, auch nicht mir, wenn ich es schreibe...
aber ich weiß, dass ich es nicht schaffen werde.
Ich schreibe es auch nicht, um von euch das Gegenteil zu hören...ich möchte euch nur mitteilen, dass es der Grund für meinen Rückzug ist. Warum gerade jetzt? Wo ich doch schon so weit gekommen bin???

Die letzten 20 Tage waren eine Qual ! Das habe ich gerade so geschafft.
Doch wieder einmal stehe ich großen Hürden gegenüber...mein Leben steht Kopf und das nicht zum ersten Mal.
Ich habe viel durchgemacht und fühle mich ohnmächtig, hilflos,überfordert...ich bin mit meinen Nerven am Ende.

Und das Schlimme dararn ist...ich befinde mich in der für mich gefährlichsten Situation...in der mir die Kippe immer am wichtigsten war. Dann, wenn ich denke, es geht nix mehr, ich drehe bald durch, war sie das Einzige, was ich ganz für mich hatte. Da habe ich mich zurück gezogen, habe mir "etwas angetan ;-)" und gut war es!

natürlich weiß ich, dass sie nur scheinbar für mich "da" war, natürlich weiß ich auch, dass ich mir andere Dinge suchen kann, die mir in diesen Situationen dienlich sein könnten, und ich weiß auch, dass ich ganz andere Sachen bräuchte, als die Kippe....DAS WEIß ICH ALLES!!!!!!!

Und ich sage euch...ich habe gestern meine E-Zigarrette rausgeholt ( die genauso scheiße ist, wie ne echte Ziggi) und ich ich halte mich über Wasser mit Nikotinkaugummis.

Ich lese fleißig und arbeite die Brochüre durch: "Ja, ich werde rauchfrei"

Wie ihr bemerkt, kämpfe ich immer noch...aber meine Kräfte schwinden.

Und ja, es macht mich sehr traurig...sehr sogar!

Morgen fange ich mit einem bestimmten Training ( sportlich gesehen) an...vielleicht kriege ich darüber die Kurve.
Wir werden sehen!

Fest steht, egal was passiert...ihr seid great!!!! Ihr habt mir die Hoffnung gegeben, dass ich Dank eurer Hilfe und eurem Zuspruch, es irgendwann schaffen kann...und das war für mich vor 20 tagen noch undenkbar! Ehrlich!!!!

Danke!!!!!

Verfasst am: 24.03.2014, 13:46
Paladin
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Hallo Drea,

20 Tage erledigt oder? Mit fast 3 Wochen hast du quasi den nächsten Meilenstein erreicht. Super!

Verfasst am: 22.03.2014, 08:54
Stornoway
Stornoway
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hallo drea,

die tollen ideen habe ich alle hier im forum bekommen am anfang

die kleinen erfolge sind wichtig, in den kleinen trippelschritten liegt die größte veränderung

deshalb sich ruhig auch immer wieder dick belohnen dafür!

oje, so ein rumgerödel ohne pause ist echt blöd und anstrengend! klar es ist leichter, wenn man ne runde schlafen kann oder pmr in ruhe zuhause machen kann.

jedoch: die 5 minuten, die man für eine zigarette aufgebracht hat, kann man nun auch für sich nutzen und in anspruch nehmen. der größte fehler ist, nur weil man nicht mehr raucht plötzlich überhaupt keine pausen mehr zu machen!

in 5 minuten kann man eine menge tun, um runterzukommen und eine atemübung kann ja auch ein kleiner baustein von mehreren sein...

es gibt zum beispiel eine, da setzt du dich an einen tisch (ruhiger ort), stützt die arme auf und legst die hände auf die ohren. mit den daumen die ohrlöcher verschließen. auf die restlichen finger stützt du deine stirn auf, so dass dein gesicht quasi in deinen händen liegt. dann 20-30 mal tief ein und ausatmen. du hörst deinen atem "von innen" und bist einige minuten wie weggebeamt. diese übung ist sehr entspannend und kann theoretisch auf dem klo gemacht werden. danach fühlt man sich ruhiger und entspannter als vorher.

noch einfacher: ein großes glas wasser in kleinen schlucken langsam trinken.

auch möglich: einfach frische luft statt quarz einatmen und dabei das gesicht in die sonne halten ;) (falls ne raucherecke in sichtweite ist erfordert das aber schon ein wenig übung ^^)

oder: auf die zehenspitzen stellen und ein paar minuten fersen senken/fersen heben abwechselnd (ohne den boden zu berühren!) wenn die waden richtig brennen ist jeder gedanke ans rauchen kurzzeitig wie weggeblasen.

ähnlich: der "unsichtbare stuhl", an die wand stellen und mit angelehntem rücken "hinsetzen", das eine weile halten, bis die beine richtig schön wehtun.

was gibts noch? jeder hat hier bestimmt eine menge ideen... mir fallen da spontan noch ein:

- einen kleinen snack oder einen tee in ruhe genießen
- 5 minuten ein schönes bild anschauen oder mit geschlossenen augen vorstellen
- eine sms an einen lieben menschen schreiben
- mit einem lieben menschen telefonieren
- musik hören
- etwas riechen (zum beispiel ein fläschchen duftöl dabeihaben)
- etwas schmecken
- singen (kann aus eigener erfahrung sagen, dass das echt nervig als kollegin ist aber wenns der entspannung hilft...^^)
- ukulele spielen
- ein gedicht lesen oder auswendig lernen
- eine tonbandaufnahme deiner tochter hören
- sich einen "inneren sicheren ort" vorstellen
- einen inneren kurzurlaub machen
- einen inneren helfer herbeirufen
- ein kuscheltier knuddeln (im schrank versteckt)
- gymnastikübungen
- treppen auf und ab laufen

du hast bestimmt noch bessere ideen, denn du kennst dich selbst am besten und weißt, was dir hilft...

autogenes training ist bestimmt auch eine gute möglichkeit, da lernt man doch so entspannungsformeln oder? habe ich aber auch noch nie gemacht.

fazit: es gibt ne ganze menge was man in 5 minuten, der zeit, die der raucher für die durchschnittliche fluppe investiert, machen kann. viele kleine entspannungsmomente sind fast genauso wirksam wie eine tiefenentspannung zuhause.

Verfasst am: 21.03.2014, 21:23
Mrs.T
Mrs.T
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Hallo Stornoway...

du hast ja tolle Ideen. 1000 Dank dafür!

Ich hatte direkt nach dem Aufstehen geraucht. Meistens kämpfte ich schon mit mir, da ich erst 20 Minuten später rauchen wollte...sonst wäre ich ja mega abhängig gewesen...hahahahahahahahaha.

Ich habe auch nur draußen geraucht und es gab keine Raucherecke ;-)))

Was ich feststellte: Morgens geht es schon besser. Nicht gerade toll, aber ich gebe mich auch mit kleinen Fortschritten zufrieden. Doch die Kippe nach Feierabend...das wird immer schlimmer.
Demnach ist die Ziggi wichtig, die ich nach Herausforderungen, nach Stress, zum Runterkommen brauchte.
Ich habe schon einiges an Strategien entwickelt, genau diese Zeit anders zu gestalten.
Leider habe ich oft nicht die Möglichkeit, da ich im Run bin. Fazit: bleibe ich im Run, reichen mir auch keine Atemübungen aus, um mich richtig entspannen zu können. Heute z.B. sitze ich jetzt zum ersten Mal und es war nicht zu ändern. Ich muss mir also etwas ausdenken und ausprobieren. Klar ist...habe ich die Möglichkeit eines kleinen Nickerchens, fällt es leichter. Gott sei Dank wirds bald wärmer...dann lege ich mich eben auf ner Parkbank...hahahaha.

Euch allen die liebsten Grüße von der momentan schmachtenden Drea....uiuiui.

Verfasst am: 21.03.2014, 09:07
Stornoway
Stornoway
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guten morgen mrs. t,

komisch, musste grade an mr t. denken, diesen bärenstarken, schlecht angezogenen typen vom a-team

ich würde sagen, du hast noch viel mehr stärke bewiesen als der ;)

das ist auch ganz normal übrigens, dass es so schwankt zwischen froh sein und wieder kämpfen müssen. je länger du rauchfrei bist, desto mehr und länger werden die freu-momente

in ein paar wochen wirst du ganz überrascht feststellen, dass du stundenlang nicht ans rauchen gedacht hast. noch ein paar wochen später kannst du die kampfmomente in einem monat an einer hand abzählen. so geht es immer weiter und irgendwann beschränken sich die gendanken an zigaretten auf wenige, völlig unwichtige sekunden im jahr.

du kannst die also bald schonmal ein neues hobby suchen, denn du wirst eine menge zeit und energie übrig haben

wie hast du denn früher das aufstehen/morgen-ritual gestaltet, und wie ist es jetzt? war die zigarette morgens wichtig für dich?

ich hatte zum beispiel morgens keine schwieirgkeiten, weil ich schon lange nicht mehr morgens geraucht hatte, dafür waren die nachmittage und abende ein einziger kampf, denn das waren meine wichtigen "herzens"-zigaretten, die mir wirklich was bedeutet haben.

wenn du weißt, woran deine zigaretten "gekoppelt" sind, ist es viel leichter mit dem schmacht umzugehen.

du kannst dann z.b. deine raucherecke in der wohnung umgestalten, oder bestimmte tätigkeiten anders oder erstmal kürzer ausführen.

ich habe am anfang mein bett um 180 grad gedreht und mir beim lesen, serien schauen usw. einen wecker hingestellt, um ein gefühl dafür zu bekommen, wie lange ich das mache. wenn der schmacht dann zu schlimm wurde habe ich was anderes gemacht.

vielleicht kannst du für diesen schönen moment gestern auch irgendein bild oder einen gegenstand finden, das oder der dich daran erinnert?

oder einen satz, den du groß auf ein plakat malst und an die wand hängst?

ich hatte mir eine collage aus fotos von joggern gebastelt, weil mein großes ziel war (bzw. ist ^^), 20 minuten am stück durchlaufen zu können.

das hat mich motiviert und immer wenn ich darauf schauen konnte, habe ich statt einem verlust die vorfreude und entschlossenheit gespürt, meinem ziel immer näher zu kommen.

für unterwegs fand ich es immer gut, ein paar bonbons oder kaugummis dabei zu haben, denn die ersten male in einem rauchergrüppchen waren gar nicht so leicht.

aber alle situationen werden umso leichter, je öfter du sie rauchfrei erlebt hast! dabei findet nach und nach eine entkoppelung dieser situationen vom rauchen statt. (wie bei dem hund mit der glocke)

liebe grüße und einen rauchfreien tag wünsche ich dir

bleib am ball, du schaffst es!