Ich habe es gewagt :)
Hallo Sandra!
Glückwunsch zu Deinem Entschluss und gut, dass Du gleich zur Tat gescgritten bist. Nun heißt es ablenke, wo immer es geht. ich habe wie doof Brot und Brötchen gebacken. Trinken hat mir auch geholfen und raus an die Luft zu gehen und tief durchzuatmen. Bleib am Ball und viel Kraft wünsch ich Dir.
GlG Maja
Hallo Phebe,
das perfide unserer Sucht ist, dass sie dann so stark wird wenn wir entweder besonders gut drauf, schwach, gelangweilt oder gestresst sind.
Die Gedanken daran möglichst fern zu halten ist wichtig, weil wir sonst in einen eigendynamischen Strudel geraten können, der gefährlich werden kann.
Chrismowgli hat vollkommen recht - ablenken, etwas Sinnvolles tun ist hilfreich.
Als Sofortmaßnahme hilft viel trinken, Tee, Wasser oder Säfte, tiiiief möglichst frische Luft atmen, spazieren gehen oder Sport treiben.
Bei letzterem werden genau die körpereigenen Glückshormone ausgeschüttet, die auch die Zigarette provoziert.
Stur bleiben ist die Devise !
Bei mir half der unumstößlicheENTSCHLUSS , nicht mehr zu rauchen.
Nie wieder eine Zigarette ! Schluss, aus !!!
Durch die verinnerlichte Unmöglichkeit zur Rückkehr zur fremd bestimmtem Suchtverhalten war mein Leiden schon gleich viel geringer.
Halte durch - es lohnt sich ! Und es wird immer besser - mit Höhen und Tiefen.
Bald wirst Du nur noch Stirn runzelnd über Dein Suchtverhalten denken.
Lieber Gruß vom
Thomas
Hi, Sandra, herzlich willkommen im Forum! Also, Ex-Suchtis sind wir auch nicht, aber wir bemühen uns, "trockene Suchtis" zu bleiben.
Nun aber zu Dir. Ich kenne das Problem auch. Sobald ein gewisser Leerlauf einsetzt, wird der Drang zur Zigarette größer. Die gute Nachricht zuerst, es wird besser!!!
Bis dahin, lenk Dich ab, falte Zeitungshüte, räum den Keller auf, entwirre verknotete Kabel, egal, was Du tust, es hilft! Die Suchtanfälle dauern nie lange und werden auch immer weniger.
Ich wünsche Dir viel "Bissfestigkeit"!
Liebe Grüße, Christiane
P.S.: Die Selbstzweifel hatte ich auch, dank der Hilfe einiger Forumsmitglieder und einer gewissen Leidensfähigkeit wurde aus einem "Ich versuche es mal" ein klares " Ich will nicht mehr".
Hallo liebe Ex- Suchtis...
Meine Name ist Sandra und ich komme aus NRW und habe trotz Selbstzweifel am 2.4.2014 das Rauchen aufgegeben.. Bis auf einen deutlichen Zusammenbruch gestern,an dem ich fast wieder zum Glimmstengel gegriffen hätte, geht es mir relativ gut und gerade während der Arbeit bin ich gut abgelenkt.
Leider empfinde ich die meisten Entzugserscheinungen wenn ich nach Hause komme. Hat jemand noch Tipps für eine Neuaussteigerin?
Viele liebe Grüße
Phebe aka Sandra