Ich gehe das jetzt an.
Wie kann das sein, mein lieber Klicker, dass es hier und heute so ruhig ist? Habe ich denn falsch gerechnet? Nun ja die Finger reichen schon lange nicht mehr, will man rausfinden wie viele Tage man für
5 Jahre
sammeln muß.
Also hoch mit dem Hintern und Gratulanten begrüßen
Ich gratuliere schon mal aus ganzem Herzen
Auf die nächsten 5.
Moin lieber Klicker,
danke für Deine Worte in meinem WoZi, die mich ein kleines bißchen über den Verlust meines Seelenverwandten Tuppi-Herry hinwegtrösten.
Ja, ich weiß, der Tod gehört zum Leben dazu.... trotzdem ist 72 kein Alter und die Drecks-Krabbe hätte den Herry ruhig übersehen können, nein, SOLLEN
Ich bin hier nur noch sporadisch aktiv, muß ich zugeben - und jetzt ist mir gerade gar nicht danach, erinnert doch alles ein wenig an ihn.... und auch wieder nicht - es gibt kaum noch Feiern, unsere "hochheiligen Jubiläen" spielen fast gar keine Rolle, viele haben auch kein eigenes Wohnzimmer mehr.... aber das Leben zieht eben weiter....
Alles Gute Dir & danke für die feine Nachricht an uns Herry - wo immer "er" jetzt auch sein mag.
Herzlichst
de Nomade
Lieber Weggefährte, in diesem Rauchfreiforum,
liebster Klicker,
einmal mehr bin ich erstaunt, wie sehr sich doch, diese virtuelle Welt, der reale Welt ähnelt.
Wie im richtigen Leben, treffen wir liebe Freunde vor allem bei Hochzeiten oder so wie jetzt hier, bei einem Trauerfall wieder.
Es sind offensichtlich gemeinsame Erlebnisse und Erinnerungen, die uns Menschen verbindet. Egal ob in der realen oder virtuellen Welt.
Und noch etwas, nun weiß ich für die Zukunft, dass ich im "Forumshausener Boten" schreiben muss, um deine Aufmerksamkeit zu bekommen.
Noch besser ist, ich sag es dir jetzt, wie sehr du mir und vielen Anderen durch dein Hiersein, mit deinen wundervollen Geschichten geholfen hast, diesen Weg in ein rauchfreies Leben zu finden.
Ich freue mich auf den 13. Februar...wenn es heißt
" Klicker ist 5 Jahre rauchfrei"
Gegebenenfalls gratuliere ich im "Forumshausener Boten "
Fühle dich umarmt
Herzliche Grüße und alles Gute wünscht dir
Herta
Lieber Klicker,
danke für deinen Besuch zu meinem 4-jährigen. Wir haben das gut gemacht, kann nicht anders formuliert werden.
Und danke für das Riesen Feuerwerk. Obwohl, du hast nicht vielleicht meinen Kater Marvin gesehen?
Der ist wohl ausgebüxt wegen des Lärms
Vielen lieben Dank du toller Wegbegleiter, bis bald
immer, Heike
Oh wie schön, Klicker ist wieder da, den ich so vermisst habe! Dein geniales Rauchfreitagebuch hat mich in die Rauchfreiheit getragen. Danke dafür! Es war ein großer von vielen Mosaiksteinen. Mit dem neuen Forum fremdele ich immer noch und bin deshalb hier auch nur noch arg sporadisch. Ich freue mich aber sehr auf das Rauchfreitreffen am 16.07. in Köln.
Liebe Grüße
Armin
Mein lieber Klicker,
das ist richtig...rar gemacht, jedoch immer noch hier. Und das ist wichtig, nicht nur für mich.
Ich will nicht daran denken, wie es wäre, wenn wir nicht mehr in deinem Tagebuch stöbern könnten.
In deinen Erzählungen, können wir uns, auf die eine oder Art und Weise doch selbst wiederfinden.
Das großartige Gefühl, der Freiheit, der Stärke, das an sich selbst glauben, das bekommt jeder, der seine Sucht nicht mehr bedient.
Und du, du kannst das alles so wunderbar in Worte fassen.
Deshalb, lieber Klicker freut es mich, dass du uns ab und zu teilhaben lässt, an deinem weiteren Werdegang.
Ich wünsche dir von Herzen, alles Gute.
Schon heute freue ich mich darauf, wenn du den Weg nach Forumshausen, hoffentlich bald wieder findest.
Pass auf dich auf und ganz liebe Grüße sendet dir
Herta
....ich denke gerade an Stefanie, dein lieber Dienstagsbesuch...
den ich heute ausnahmsweise übernehme und dir zu deinen
210 rauchfreien Wochen
lich gratuliere!
Lieber Klicker
gerade habe ich deinen Tagebucheintrag gelesen. Das hast du schön beschrieben.
Nun war es Zufall, dass ich (etwas nachträglich) über deine rauchfreien vier Jahre gestolpert bin.
Meinen allerherzlichsten Glückwunsch dazu!
Ja, so oft sind wir nicht mehr im Forum, und dennoch: wenn die Zeit es erlaubt, lese ich immer mal wieder rein.
Und freue mich, wenn ich auf alte Weggefährten treffe.
Oder auch als stiller Zugbegleiter sehe, was bei den mehr oder weniger "Neuen" so abgeht.
Lieber Klicker, ich grüße dich herzlich und wünsche dir und deiner Frau eine gute Zeit:
Der Frühling kommt, was auch immer sonst auf der Welt geschieht.
Claudia
Hallo
wünsche Dir alles Liebe und Gute
in der Hoffnung, für immer ohne Rauch zu bleiben, möchte ich Dir sehr herzlich danken.
Deine Worte, einfach schön und gut.
Mit vielen lieben Grüßen vonne Ruhr
Manfred
es ist schon so einige Zeit her, daß ich deine Seiten aufgeschlagen habe. Das ist ein Merkmal für die Entspannung, die ich heute empfinde. Es jährt sich meine Rauchfreiheit zum vierten mal an diesem Tag. Zu Anfang, da, mein liebes Rauchfreitagebuch, da habe ich dich noch seeeehr oft benötigt.
Wenn ich mich an meinen Entschluss, mit dem Rauchen aufzuhören, erinnere, steigt Freude in mir auf. Die Gedanken über all das seinerzeit erlebte treten wieder in den Vordergrund, die Gefühle drängeln um Aufmerksamkeit. Ich kann diesen Schritt der Selbstbestimmung nur empfehlen. Immer wieder aufs Neue. Ich habe für mich echt ein Wunder erlebt.
Es gibt so viele individuelle Wege, sein Leben in die Hand zu nehmen. So viele, wie es Menschen gibt. Jeder und jede hat ihre und seine eigene Geschichte bereits erlebt. Und kann, wie in der Vergangenheit nur den eigenen Weg in der Gegenwart gehen der sich weiter in Richtung Zukunft schlängeln wird. Und diesen eigenen Weg zu entdecken, diesen einmaligen ganz intim-persönlichen Weg, zu finden, ihn zu gehen und dabei dem Ziel immer näher zu kommen, ist ein besonderes Abenteuer. Es gibt dafür kein Drehbuch.
Wege kreuzen sich, Wege laufen auch schon einmal eine Zeit parallel nebeneinander, Schnittmengen gibt es immer wieder: Wie hilfreich war es für mich in meinen ersten Tagen, an einem mit Watte präparierten Strohhalm "zu rauchen", oder Schweizer Kräuterbonbons mit Holundergeschmack zu lutschen. Das Glas mit den feuchten Kippen brauchte ich Gott sei Dank nicht - ein Aschenbecher war ja weiterhin da, denn meine Frau raucht. Allein der Gestank reicht mir... Herje, und was habe ich den Knetball malträtiert. Ich wurde total albern, kam mir vor wie auf Droge. Echt spuky das ganze. Und wenn der Schmacht zu gross wurde, habe ich hier gelesen, geschrieben, geknetet den Strohalm zerbissen... - fast alles gleichzeitig.
Hätte ich mich ganz allein für mich entschieden: Klicker, du gehst das jetzt an, du gehst jetzt diesen Weg..." und ich hätte niemanden gehabt, mit dem ich mich hätte austauschen können... ich weiss echt nicht, ob ich das so vom ersten Versuch an geschafft hätte. Ich glaube nicht. Denn gerade meine vielen wunderbaren Wegbegleiter in diesem wunderbaren Forum haben mir mein Rückgrat gestärkt, waren Tröster, Unterhalter, Zuhörer, Mutmacher, Spassemacher, Partygänger, Clubgründer und so wahnsinnig vieles mehr. Diese Gemeinschaft hat so einen grossen Anteil an meinem gelungenen Rauchausstieg. Was für grosse Gefühle der Dankbarkeit, der Freundschaft, des Mitgefühls da auch heute noch immer wieder in mir hochkommen... Herje.
Ich weiss noch als die erste Reaktion auf meinen ersten Beitrag eintrudelte. Ich war gerade im Supermarkt einkaufen - zwischen Brot- und Süssigkeitenregal als sich mein Smartphone meldete. Ich hatte echt ein bisschen Bammel... ist doch lächerlich... Klicker, du bist ein erwachsener Mann... was schreibst du auch so ein Blödsinn in so ein dummes Forum... die lachen dich doch aus... und dann stehst du dumm da...
Nein, kein bisschen dumm habe ich da gestanden. Im Gegenteil. Mit jedem mal wurde ich schlauer, wurde sicherer, festigte sich mein Vorhaben. In meiner grossen Unsicherheit und Angespanntheit fiel ich in ein sicheres Netz des Zuspruchs, der Unterstützung, des Trostes, der Ablenkung... Ja, es gab auch ein Phase, wo ich dachte, jetzt habe ich eine Sucht mit einer neuen Sucht ausgetauscht. Nun: viel Zeit im Forum war jedenfalls gesünder, so die Quintessenz. Denn all das Lesen, der Austausch, das Gefühl nicht allein zu sein, hat die langen und vielen Minuten des Verlangens nach Nikotin im Nu verstreichen lassen und in etwas fruchtbares gewandelt.
Für mich wichtige Gedanken fanden hier ihren Platz, konnten und durften sich entwickeln, konnten und durften wachsen und mussten oder konnten auch mal fallengelassen werden. Mein innerer Dialog fand hier Freunde, Menschen, die gerade ähnliches erlebten, die ähnliches schon hinter sich hatten und andere, die sich vorbereiteten. Unendlich wertvoll.
Was hat mir der Rauchausstieg gebracht? Eine der wichtigsten Erkenntnisse: Ich kann etwas verändern, ich kann Verantwortung für mich übernehmen. Das ist immer noch das grösste Gefühl und das grösste Geschenk für mich.
Die zweite grosse "Erleuchtung": Ich wusste: der Hauptspuk ist in ca. drei Wochen vorbei. Nun, ich habe schon öfter doofe drei Wochen am Stück erlebt. Oder gar noch längere Zeiträume. Also kann es ja nicht so schlimm sein. Es ist ein überschaubare Zeit. Heute wuppe ich unangenehm bevorstehende Situationen wie Zahnwurzelbehandlungen zum Beispiel mit Leichtigkeit. Oder so Dinge wie Spritzen ins Knie und verwandschaftliches überstehe ich ohne gross vorher Stress zu haben. Ich wundere mich manchmal selbst, wie entspannt ich bei so manchen Dingen geworden bin, die mich vorher manchmal Packungen von Tabak gekostet hätten. Tja, ich habe drei Wochen Rauchausstiegsqual gemeistert, also sind doch solch Behandlungen kaum der Rede wert. Augen zu und durch...
Ich muss ja gar nicht davon reden, dass ich viel leistungsfähiger geworden bin, das ich selbst heute noch jeden Morgen beim Aufwachen sehr tief bewusst und beobachtend einatme und nicht das leiseste Kitzeln in der Lunge spüre und ich mich diebisch freue. Ehrlich: Zu meinen Rauchzeiten hätte ich gekotzt vor Husten. Sorry für die Wortwahl, soll nur den krassen Gegensatz verdeutlichen. Von mehr Geld brauche ich nicht zu reden, auch nicht mehr davon, dass es mich freut, nicht mehr getrieben zu sein rauszugehen um eine Rauchen zu müssen, noch davon, immer daran denken zu müssen den Tabakbeutel dabei zu haben.
Das ist Freiheit. Sie duftet nach Kaffee, der noch lange im Geschmack bleibt, sie leuchtet wie eine Blumenwiese im Sommer, voller Leben und Wärme, sie klingt wie ein gemütliches Murmeln eines kleinen Bachlaufes...
Meiner liebsten Freundin schrieb ich einmal: "Ja, die Auseinandersetzung mit dem Nicht-mehr-Rauchen-Wollen kann schon sehr aufreibend sein... wie eine 8ter-Bahnfahrt mit vielen up‘s and down‘s. Mir gefällt das Bild der Achterbahn - ist sie doch eigens dafür da, Spass zu haben, ein wenig Nervenkitzel, ein Ort jenseits von Langeweile oder Tristesse. Schau, dass meine ich mit: Die Lösung liegt in Dir. Horch genau in Dich hinein und sei Dir gewiss: Alles was Du wahrnimmst, ist Deine eigene Wahrheit, alles was Dir ein warmes Herz macht verfolge und baue es aus, alles was Du nicht verstehst, ein mulmiges Gefühl macht, hinterfrage es und überlege warum es da ist, was es gutes mit Dir meint, denn auch das ist ein Teil von Dir, Deine Wahrheit. Es will Dir etwas Gutes tun, weiss es aber vielleicht nicht besser auszudrücken. Du darfst es überzeugen, Du bist bereits dabei.
Es ist ein Abenteuer, so habe ich meinen Rauchausstieg auf jeden Fall empfunden. Und so ist es immer noch. Es kann eine sehr tiefgreifende Auseinandersetzung mit einem selbst werden. Aber es ist in jedem Fall immer nur gut und es lohnt sich.
Alles Liebe, glaub an Dich, denn Du bist der wichtigste Mensch in Deinem Leben."
Klicker