Ich gebe nicht auf

Verfasst am: 05.03.2014, 15:39
IngridUM
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Jetzt hab ich schon den dritten rauchfreien Tag geschafft. Aber heute morgen kam ich ziemlich unter Stress wegen einer Sache. Das war wirklich haarig.

Doch ich habe die Kurve bekommen und bin spazieren gegangen zwar nur für ne halbe Stunde, aber danach war es besser.

Verfasst am: 04.03.2014, 16:15
IngridUM
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Liebe Anja,

ja das mit dem Zahnputzritual find ich eine prima Idee. Ja erfinderisch muss man halt sein.

Diesem doofen Rauchtrieb etwas positives entgegensetzen. Leider hab ich da für mich noch nichts gefunden, aber das wird schon auch noch.

Ja nach der Renovierung wird es richtig schön bei mir. Da freue ich mich auch schon darauf. Und danke für deine guten Wünsche - die kann ich echt brauchen.

Liebe Grüße Ingrid

Verfasst am: 04.03.2014, 15:40
Anja12345
Anja12345
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Liebe Ingrid,

super, dass du gleich weiter machst! Halte durch! Jetzt stehen unsere Zähler auf dem gleichen Tag, vielleicht können wir uns gegenseitig motivieren!

Als neue Routine nach dem essen gehe ich jetzt immer Zähne putzen, auch im Büro. Ich tu meiner Mundhygiene was Gutes und hab ein Ritual . Wie bist du denn in deinen ersten rauchfreien Monaten mit dieser Situation umgegangen?

Ich wünsche dir, dass die Renovierungsarbeiten nicht zu anstrengend werden. Aber du kannst dich ja dann auch auf deine frisch renovierte Wohnung freuen! Das ist doch super!

Viele Grüße, wir schaffen das! Anja

Verfasst am: 04.03.2014, 15:30
IngridUM
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Jetzt bin ich gerade wackelig. Habe gut gegessen und nun erscheint mir eine Verdauungszigarette als das Tüpfelchen auf dem I.

Doch ich weiß, damit mache ich mir nur was vor. Das ist rein der Werbung der Tabakindustrie zu verdanken, dass mir eine Zigarette jetzt gerade als das Null plus Ultra erscheint.

In der Wirklichkeit schmecken Zigaretten scheußlich und mich würde es psychisch umhauen, wenn ich jetzt meinem Verlangen nachgeben würde. Also schreibe ich hier die Situation auf und entscheide mich bewusst: Rauchen Nein danke!

Verfasst am: 04.03.2014, 11:16
IngridUM
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Hallo Claudia, Assilida und Sivia,

Ich finde eure Antworten und eure Anteilnahme super! Vielen herzlichen Dank.

Was das gute an meinem Rückfall am Samstag war: Ich hatte mir , bevor ich mir die Zigarettenschachtel kaufte, bis ins kleinste vorgestellt, wie toll es ist rauchen zu dürfen, wie es mir gleich besser geht, wie es mich entspannt usw., usw. usw.

Und was ist dann passiert! Die Zigaretten schmeckten scheußlich, statt Entspannung hatte ich noch mehr Stress und es war alles andere als toll wieder zu rauchen - ja ich hatte richtigen Katzenjammer.

Bin selber froh, dass ich den Absprung gleich wieder geschafft habe und jetzt bin ich noch entschlossener Nichtraucherin zu sein, wie vor dem Rückfall.

Verfasst am: 04.03.2014, 06:46
Asilida
Asilida
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Moin Ingrid,
ich finde es super dass du es gleich nach deinem Rückfall wieder angehst.
Ich wünsche dir weiterhin viel Durchhaltevermögen; dass du es kannst hast du ja schon bewiesen!

Verfasst am: 04.03.2014, 06:30
Claudia44
Claudia44
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Hallo Ingrid,

in Streßsituationen rauchen zu wollen, das kann ich gut nachvollziehen. Ich bin selbst ein Streßraucher gewesen. Aber eins mußt Du Dir immer denken, geht dieser Streß weg, wenn ich jetzt eine rauche. Nein geht er nicht, er bleibt. Du bekommst jedoch noch ein Problem dazu, weil du wieder angefangen hast zu rauchen. Also immer schön dran denken und stur bleiben
Das schaffst Du schon

Schönen sonnigen rauchfreien Tag

LG Claudia

Verfasst am: 04.03.2014, 05:40
IngridUM
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Hallo Meikel,

danke für deinen Post - er hilft mir sehr.

Tja, was sind meine Gründe zum aufhören? Die Gewissheit, dass ich ohne Zigaretten fitter, gesünder und finanziell reicher bin.

Außerdem hatte ich in der Zeit, als ich aufhörte viel mehr Selbstakzeptanz wie jetzt. Und ich will mir einfach wieder in die Augen schauen können. Nicht, wie beim Rauchen immer mit diesen schlechte Gewissengedanken: Ich schmeise Geld zum Fenster hinaus, dass mich auch noch krank macht.

Ja soweit mal und ich hoffe so sehr, dass ich es schaffe stur zu bleiben. Endlich mal ein Ziel, wo sich Sturheit lohnt.

Was mir ein bisschen Sorgen macht - Mitte März wird bei mir die Wohnung renoviert - das bedeutet Staub, Lärm und fremde Leute in meiner Wohnung = für mich viel Stress. Ich hoffe sehr, dass ich dann nicht wieder anfange. Weil in der Zeit habe ich auch keinen Computer und der ist mein Ablenker Nummer 1.

Verfasst am: 04.03.2014, 01:24
rauchfrei-lotse-meikel
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Hallo Ingrid,

das klingt nach einem festen Entschluß. Klasse, Glückwunsch!

Lass dich von einem Fehlstart nicht von deinem Ziel abbringen. Vielleicht magst du bei Gelegenheit mehr über deine Motivation, aufzuhören, erzählen? Was sind deine persönlichen Beweggründe?

Wir alle hier in der community wissen, wie ekelig sich diese ersten Stunden und Tage ohne das Gift anfühlen können. Hältst du für dich vielleicht ein Nikotinersatz-Präparat für sinnvoll?

Hol dir alle Hilfe, die du brauchst.

UND ERZÄHLE ALLEN VON DEINEM PROJEKT.

Lass von dir hören, ok?

LG
Meikel

Verfasst am: 04.03.2014, 00:42
IngridUM
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Hallo ,

Ich bin Ingrid und ich habe mich fest dazu entschlossen mit dem Rauchen aufzuhören. Soweit - so gut. Ich habe das auch erstmals geschafft vom 20. September 2013 bis Februar 2014.

Im Februar 2014 kam ich unter sehr großen Stress und was mach ich? Ich habe mir eine Schachtel Zigaretten gekauft.
Da war ich sofort wieder mitten drin. Habe danach eine volle Woche wieder geraucht und dann wieder aufgehört bis vorgestern.

Ich gierte so nach Zigaretten, dass ich an nichts anderes mehr denken konnte. Also hab ich mir wieder ne Schachtel gekauft. Glücklicherweise war ich ganz enttäuscht, wie schrecklich die schmeckten und vor allem: Es ging mir nicht besser mit Zigaretten, sondern viel schlechter: Körperlich und seelisch.

Deshalb habe ich jetzt mein endgültiges Aussteigedatum auf den 3. März festgelegt. Und gestern hatte ich auch einen guten Start. Ich habe nicht nach Zigaretten gegiert und der Tag verlief ganz gut.

Och Menno - wie war ich auch dumm, dass ich nach dem Erfolg im September wieder angefangen habe. Doch ich habe mir vorgenommen:. Ich gebe einfach nicht auf.