Ich denk' nicht dran, zu rauchen!
Liebe Nomade,
ganz herzlichen Dank für deinen anschaulichen und ausführlichen Bericht.
Es bestätigt mir ein bisschen meinen Eindruck, dass deine Beiträge relativ abgeklärt und positiv klingen.
Zitat:
Mit Erfahrungen, "wann das aufhört", kann ich demzufolge nicht dienen.
Ich hatte beschlossen, aufzuhören und habe diesen Beschluß in die Tat umgesetzt.
Die Idee von "etwas nicht mehr dürfen" oder "etwas aufgeben müssen" ist also gar nicht aufgekommen - warum auch.... ich habe es nie als Verlust empfunden.
Vielleicht hatte ich deshalb nicht so einen Suchtdruck?
Keine Ahnung.
Und aufgrund deines Berichts verstehe ich jetzt auch, warum ich diesen Eindruck hatte.
Ich kämpfe ganz aktiv um eine derartige Einstellung. Und wahrscheinlich war das auch das Problem, warum ich bisher so häufig (mehr als 3 x) rückfällig geworden bin. Erst dieses aktuelle Mal zurzeit habe ich das Gefühl, dass ich diese Sucht loswerden will. Trotzdem macht mir der Suchtdruck immer wieder schwer zu schaffen, oder eher manchmal.....
Wobei mir dein Hinweis, "ich wollte denen nicht auch noch die Genugtuung gönnen, dass sie mich in dieser schwierigen Situation ganz klein kriegen", sehr gefällt. So etwas in der Art will ich mir merken.
Ich schreibe ja Tagebuch, da kommen derartige Sätze alle hinein. Und die Eintragungen lese ich dann ab und zu wieder.
Liebe Nomade, ich habe mir vorgenommen, dass ich mein Wohnzimmer eröffne, wenn ich das Gefühl habe, ich hätte es verdient. Und dann denke ich mir auch noch einen schönen Titel aus.
Liebe Nomade
Danke für Deine positiven Worte in meinem WoZi und auch Deine äusserst spannende „Rauch-History“, die Du glaube ich in den November-Zug geschrieben hast. Ich habe mich da in einigen Passagen auch wiedergefunden.
Diese Sache mit den Raucherecken ist wirklich interessant. Wenn man erstmal nicht mehr selber drinsteht, dann kann man eine Menge spannender Studien betreiben. Ich habe diese Ecken nur aufgesucht, wenn es gar nicht mehr anders ging, denn ich fand sie schon immer entwürdigend, die haben mein Selbstwertgefühl in den Keller getrieben. Besonders schlimm, wenn man auf dem Bahnsteig in einem gelben Quadrat stehen muss oder im Flughafen in einer von allen Seiten einsehbaren Glaszelle.
Ich werde Dir in gehörigem Abstand folgen und aufpassen, dass er nicht grösser wird.
Liebe Nomade,
gaaanz herzlichen Dank für deine motivierenden Zeilen.
Ja, da ist bei dir wahrscheinlich ein enormer Erfahrungsschatz vorhanden, was die ganze Raucherei und Abgewöhnerei angeht.
1906 Tage rauchfrei……… Eine ganz wunderbare Leistung.
Es gelingt mir leider nur sehr mühsam, diese innere Distanz zum Rauchen und zur Sucht, und was ist jetzt eigentlich was, aufzubauen. Heute ist mal wieder ein Tag, an dem der Nikotinteufel sehr an mir nagt.
Das Buch von Joel Spitzer und das Glas mit dem ersparten Geld sind Tipps, die ich schon umsetze. Aber trotzdem danke dafür.
Ich habe überhaupt schon sehr viel über den Weg in die Rauchfreiheit gelesen. Dadurch bin ich in der höchst zweifelhaften Position, wirklich ganz viel über das Thema zu wissen und trotzdem in entscheidenden Stationen meines rauchfreien Weges gescheitert zu sein.
Da kam immer so eine Situation, in der ich gemeint habe, ich könnte die Entzugserscheinungen nicht mehr aushalten und dann habe ich geraucht.
Oder die zweite Situation für einen Rückfall war, dass ich gedacht habe: Ach ja, heute mal, morgen hörst du wieder auf. Das hat allerdings nie funktioniert… Ich will es wirklich nicht noch einmal riskieren……
Hattest du auch zahlreiche Rückfälle?
Oder bist du ohne Rückschläge auf deinem Weg in die Rauchfreiheit gegangen?
Momentan beschäftigt mich der Gedanke: Wann wird es denn nun mal besser?
Wie war das bei dir?
So, jetzt wünsche ich dir noch einen schönen Sonntagabend und eine schöne rauchfreie Woche.
Liebe Grüße
Moin Nomade,
schön, Dich zu lesen
Vielen Dank für die Übersicht, für die vielen Neuen hier im Forum ist das sicherlich ein Ansporn.
Herzliche Wochenendgrüße in die Hauptstadt LG Petr
Hallo liebe Nomade,
ich sehe, in deiner Stube ist ein kommen und gehen.
Das hat mich neugierig gemacht, selbstverständlich reihe ich mich gerne ein und gratuliere dir von
zu
5 Jahren Rauchfreiheit
Du bist immer stark gewesen. Kein heulen und jammern. Dafür habe ich dich lange Zeit, sehr bewundert.
Ich wünsche dir alles Gute.
Liebe Grüße
Herta
Hallo Nomade, ich gratuliere dir zu 5 Jahre ohne Rauch und Teer
Wie schnell doch die Zeit vergeht, wenn ich bedenke, dass du eine der Ersten gewesen bist, die mir in meinem WZ rein geschrieben hat und das war vor fast 3 Jahre
Ich wünsche dir einen schönen Tag
vlG Klaus
Liebe Nomade
ich gratuliere dir herzlich zu stolzen
5 rauchfreien Jahren!
Und den Tag, den du schon über dieses Jubiläum hinaus bist, wollen wir auch nicht vergessen!
Es freut mich immer, wenn ich hier von einem alten Weggefährten lese.
Wie sieht es denn aus mit deiner Rente, ist sie nun nicht mehr fern?
Wünsche dir nur das Beste,
ganz liebe Grüße von Claudia
Dann Gratulation zu diesem tollen Ereignis. Weiterhin alles Gute und lass weiter von Dir hören.
Grüße
Andreas