..ich bin guter Dinge
Guten Abend Mucki,
Du präsentierst uns ja auch so eine hübsche Katze auf Deinem Profilbild. Komm Miez Miez komm zu mir ins Miezhaus *lach*!
Bitte gräme oder wundere dich nicht darüber, daß Du derzeit in Deinem Kopf mit nichts anderem beschäftigt bist als mit dem Rauchen, bzw. dessen Unterlassung und dem, was Du tun kannst, um Deine Gedanken auf anderes zu lenken. Das Nichtmehrrauchen ist in der ersten Zeit eine echte Vollzeitbeschäftigung. Und man ist überrascht und erschreckt davon, wie viel Energie, Kraft und Ideen man aufwenden muß, um etwas zu unterlassen, was man eigentlich gar nicht will. Aber das ist ganz normal am Anfang...
Dies bedingt natürlich auch, daß man für anderes nicht mehr unendlich viel Energie übrig hat, denn das ist ja furchtbar anstrengend, sich den ganzen Tag die Sucht vom Hals zu halten! Ich war anfangs auch nur müde und ausgelaugt, ich hätte mehr schlafen können, als der Tag Stunden hat. Doch was spricht dagegen, Dir in dieser Zeit etwas mehr Ruhe zu gönnen, wenn möglich? Es ist ja nicht für immer, du kommst schon wieder zu Deiner gewohnten Energie zurück. Aber im Moment leistest Du ja wirklich was, sowohl körperlich wie geistig, klar daß das etwas auslaugt. Nimm es an, es ist nicht unendlich, hör auf Deine Bedürfnisse, und handle danach. Es wird Dir den Weg in Deine Rauchfreiheit leichter machen, wenn Du in Dich hinein, auf Deinen Körper hörst. (Übrigens auch Bewegung und frische Luft helfen etwas fitter zu bleiben, auch Südfrüchte können Energiekicks geben - wenn Ruhe gerade nicht so drin ist...)
Sehr schön wie Du die Gewinne für Dich artikulierst. Wie wäre denn diese Idee: Schreib sie doch auf Zettelchen oder Kärtchen, immer einen dazu, wenn Dir ein Gewinn auffällt, und mit der Zeit wird der Stapel wachsen, und wenn Du kämpfen mußt, ziehst Du ein so ein Kärtchen oder mehrere, liest es Dir vor und fragst Dich, ob Du das wieder drangeben willst - für eine miefende Rolle brennendes Gift. Ich bin sicher, die Antwort ist Nein.
Und ja, versuch es nicht, tu es. Es lohnt sich so sehr, Du bist auf der Gewinnerseite, und Du tust das Richtige Mucki. Geh den Weg weiter. Wir gehen mit Dir mit. Schönen Abend und morgen einen erfolgreichen Tag wünscht Dir
Lydia
Guten Morgen Mucki,
ich hoffe, es fällt dir heute leichter als gestern und du hast nicht alle paar Minuten eine Zigarette im Kopf.
Ich denke momentan tagsüber recht wenig ans Rauchen,zumindest soweit das möglich ist, denn mein
Gesamtes Umfeld besteht aus Rauchern( Familie,Freunde, Kollegen). Vielleicht sollte ich besser sagen,
es macht mir tagsüber nichts aus,nicht zu rauchen. Dafür schleicht sich das Rauchen seit einiger Zeit jede Nacht in meine Träume.
Es ist trotzdem die beste Entscheidung aufzuhören. Ich bin soviel entspannter,weil ich nicht mehr nachdenken muss, wo und wann ich mich für eine Zigarette verdrücken kann. Ich habe wieder mehr,Spass beim Sport, alles riecht und schmeckt so langsam wieder intensiever und besser, ich huste nicht mehr und zu wissen man spricht die Leute ohne Aschenbecherfahne an, ist definitiv ein gutes Gefühl und nicht zu vergessen....ich hab schon mehrere hundert € gespart.
Ich wünsche dir ganz viel Durchhaltevermögen. Lass dich nicht unterkriegen, es lohnt sich.
Liebe Grüsse
stressless
Hallo Mucki, guten Abend,
wieder einen Tag rauchfrei überstanden, sehr gut!!!
Es gehört zur Entwöhnung dazu, zu lernen, Situationen wie Ärger, Streß, Trauer, auch gegenteilige Emotionen wie Glück und Freude ohne Zigarette auszuhalten. Und anfangs, beim ersten Auftreten der jeweiligen Situation (oder den ersten paar Mal) wird der innere Schweinehund auch lautstark nach seiner Droge verlangen. Aber Du hast das gut abgewehrt, hast die Situation anderweitig gelöst. Siehst Du, der Ärger kann auch ohne Zigarette bewältigt werden. Sehr gut! Und mal ganz ehrlich - die Zigarette hätte den Anlaß des Ärgers nicht getilgt, richtig? Im Gegenteil, hinterher hättest Du Dich eher noch mehr geärgert. Aber Du hast es super gelöst, alle Achtung!
Ich kann nur nicht ganz zustimmen, daß Du Schmachtsituationen abfertigen kannst, indem Du zur Tanke gehst. Du fütterst sie nur weiter, führst somit immer und immer wieder neue Schmacht herbei. So endet es niemals. Aber wenn Du sie aussitzt, Dich ablenkst, ihr den Wunsch versagst zu rauchen, dann hört es auf.
Und Du hast ja bewiesen, daß es geht, daß Du es kannst. Diesen Erfolg darfst Du Dir archivieren und jederzeit abrufen, wenn es mal wieder nötig ist ("beim letzten Mal ging es auch ohne Zigarette, also geht es jetzt auch, basta!"). Und mit der Zeit werden die Schmachter seltener und weniger drängend. Auch vor Abschluß der Entwöhnung wirst Du schon Phasen der Konsolidierung erleben, die Dir einen Vorgeschmack auf die Freiheit geben, die nach der Entwöhnung auf Dich wartet. Und das ist doch eine Perspektive, findest Du nicht?
Ich wünsche Dir morgen einen angenehmen rauchfreien Tag und weiterhin Optimismus und Durchhaltevermögen. Viele Grüße sendet Dir
Lydia
Hallo Mucki,
bei mir ist der 1.5. auch das Startdatum. Ein eigenes Wohnzimmer habe ich noch nicht, aber ich lese hier täglich mit. Ich wünsche Dir viel Kraft und Ausdauer für den weiteren Weg!
LG
Heiko
Hallo Mucki!
Willkommen hier im Forum und es geht auch ohne die ganzen oft zu vielen bunten Bildchen - da bin ich ganz bei Dir! Es liest sich manchmal sehr unübersichtlich.
Ich wünsche Dir, das Du es diesmal schaffst!
Lieben Gruß
Sabine
Guten Abend nochmal Mucki,
ich freue mich über Deine Schilderung Deiner Raucherkarriere, vielen Dank hierfür! Sicherlich bist Du auch damit nicht allein, daß Du spät an die Zigarette gekommen bist. Ich denke, da gibt es keine Obergrenze. Die Gefahr, anzufangen, sinkt sicher mit dem Alter, ist aber niemals ganz auszuschließen, die Erfahrung haben wir hier auch schon gemacht.
Was den Weg aus der Sucht angeht, da muß jeder seinen eigenen finden. Jedem hilft eine andere Strategie, manchen vielleicht Seminare, aber anderen dient es nicht. Es ist ja in Ordnung, was immer Du schon versucht hast - es gibt ja nur diesen Weg herauszufinden, welche Methode einem persönlich hilft. Vielleicht ist ja dieses Deine Methode - probiere es einfach aus, wir sind dabei!
Sicher ist es hilfreich, wenn Du Dich vorwiegend in nichtrauchender Gesellschaft befindest. Kannst Du hier vielleicht ein wenig um Verständnis und eventuell sogar Unterstützung bitten? Wie geht Dein Umfeld damit um, daß Du nun aussteigst?
Dein Motiv, der Ekel, ist sehr gut formuliert. Das kannst Du in brenzligen Situationen auch gut für Dich nutzen. Kommt der Schmachtteufel und will Dich überzeugen zu rauchen, halte Dir diesen Ekel vor Augen. Es ist widerlich, es riecht nicht attraktiv, Du hüstelst schleimig und schämst Dich dafür. Und die Erleichterung, daß Du Dich dieser Abscheu entzogen hast, willst Du sicher nicht wieder drangeben - richtig?
Und auch diese kleinen Erfolge, in Rauchersituationen nicht zu rauchen (Respekt übrigens, sehr gut gemacht!), darfst Du auch konservieren und stolz darauf sein. Und wenn Du in eine ähnliche Situation gerätst, kannst Du Dir sagen: Na beim letzten Mal ist es auch ohne Zigarette gegangen - also geht es dieses Mal auch. Und wirst hinterher nochmals stolz sein, weil es wieder ohne Zigarette gegangen ist. - In diesem Zusammenhang: Gönne Dir ruhig dann und wann mal eine Belohnung. Es hält die Motivation oben, spricht das Belohnungszentrum an - und ist schließlich verdient, findest Du nicht? Leistest ja auch was dafür.
Also, mit Volldampf weiter in den nächsten Nichtmehrrauchertag. Ich denke auch, Du bist auf einem guten Weg. Dein Wille steht. Das wird schon. Bis bald wieder Mucki, wir lesen uns! Viele Grüße,
Lydia
Guten Abend Mucki,
von mir auch erstmal herzlich willkommen im Kreis der Aufhörer! Ich freu mich daß Du hergefunden hast - und darf Dir schon zu zwei Tagen auf der Uhr gratulieren!
Viele Aufhörer nehmen mehrere Anläufe, bis sie dauerhaft und erfolgreich rauchfrei werden. Das ist ja auch kein Wunder, man muß ja erstmal seine Erfahrungen machen, welche Hinterhalte die Sucht uns stellt, um uns wieder zurückzuholen und welche die Härten des Entzugs sein können. Wenn man sich damit abgefunden hat und bereit ist, sich diesen zu stellen, ist man auf einem guten Weg.
Und Du bist diesen Härten ja auch nicht hilflos ausgeliefert. Du kannst ja gegen Entzugserscheinungen und Schmacht was tun, kannst aktiv werden. Du bist kein Opfer. Schau doch mal auf diese beiden Links, wenn Du Zeit und Lust hast, da findest Du ein paar Hinweise, wie Du Dich entgegenstellen kannst:
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/tipps-bei-verlangensattacken/
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/hilfe-bei-entzugserscheinungen/
Ich möchte Dich überhaupt einladen, Dich hier auf der ganzen Seite mal umzusehen. Die Reiter "Information" und "Aufhören" bieten Dir eine Menge Input und Hilfestellung - ferner lenkt es ab und festigt den Entschluß. Und komm jederzeit her ins Forum, lies mit und schreib uns Deine Befindlichkeiten. Denn egal was Du erlebst, sicher ist jemand hier, der Deine Erfahrungen teilt und Dir Tipps zum Umgang damit geben kann. Auch Fragen sind jederzeit willkommen. Hättest Du vielleicht noch Lust, uns kurz was über Deine Raucherkarriere zu erzählen? Wie lang hast Du denn geraucht, wie viel? Nur wenn Du möchtest natürlich.
Gerne weise ich Dich auch noch auf das kostenlose Starterpaket hin. Es enthält neben einer Broschüre mit nützlichen Infos auch einen Relaxball zum Kneten in stressigen Situationen, Pfefferminz zum Lutschen (scharfer Geschmackt dämpft Schmacht auch - also kannst Du auch scharfe Bonbons lutschen, wenn Dich ein Rauchgelüst belästigt) und einen witzigen Kalender für die ersten 100 Tage. Falls Du Interesse hast:
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/hilfe-bei-entzugserscheinungen/
Nun erstmal weiterhin viel Erfolg für Dein Unternehmen Rauchfrei! Erzähle uns wie es Dir geht, wir freuen uns Dich zu lesen. Viele Grüße sendet Dir
Lydia