Ich bin dann mal hier ;-)

Verfasst am: 09.04.2015, 21:11
steffen_ffm
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Hallo Daufi,

vielen Dank für deine Antwort!
Auch wenn sie mir nicht gerade Mut macht ;-) Wie hälst du das denn durch?

Drück dir die Daumen dass es sich trotzdem irgendwann normalisier!

Liebe Grüße
Steffen

Verfasst am: 09.04.2015, 18:49
daufi
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Hallo Steffen

als ich konnte schlafen wo ich rauchte wie ein Stein.... hab vom 1.Tag an Schlafstörungen und sie sind heute noch nach über 450 Tage da.... verstehe das auch nicht ....#

bekomme zum Schlafen ein niedrig dosiert Antidepressivum

lg daufi

Verfasst am: 09.04.2015, 17:58
steffen_ffm
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Hallo zusammen,

ich möchte die Chance nutzen mich hier mal vorzustellen.
Ich bin Steffen und nun seit guten 2 Wochen erfolgreich rauchfrei :-)

Ich habe viel hier im Forum gelesen und finde es enorm wertvoll, die Erfharungen anderer zu verfolgen. Dann hat man schon einen Anhaltspunkt ob das, was bei einem selbst passiert, "normal" ist ;-)

Ich habe meine erste Zigarette im Alter von 18 Jahren geraucht. Hab dann bis 25 geraucht und dann erfolgreich aufgehört. Aufgrund einer Trennung und einer enormen Veränderung der Lebensumstände habe ich leider vor knapp 2 Jahren dann wieder angefangen - und das nach 3,5 Jahren ohne.

Jetzt wurde es mir dann wieder zuviel, ich habe gemerkt wie das Nikotin mein Leben wieder beinflusst hat. Gesundheitlich ging es bergab, und ich habe nun die Notbremse gezogen. Ein Lebenswandel musste her.

Ich habe vor 2 Jahren angefangen aktiv abzunehmen, und meine Ernährung umgestellt. Sport dazu sogut es der Job zu lässt. Und siehe da: 30kg abgenommen. Ich hoffe nun dass ich durch das Aufhören nicht wieder zu nehme. Die letzten 2 Wochen hab ich mein Gewicht auf jeden Fall gehalten.

Leider macht die Entwöhnung mir doch zu schaffen. Am Anfang lief es ganz gut, mittlerweile kämpfe ich mit Schlafstörungen (mal 12 Stunden am Stück, dafür mal ne Nacht quasi nicht...) und bin in einer ziemlich depressiven Stimmung. Mag sein, dass das auch mit meinem Urlaub zusammenhängt - ich war es die letzte 2 Jahre nicht wirklich gewohnt "nichts zu tun zu haben". Klar versuche ich mich zu beschäftigen, gehe viel raus aufs Rad (gestern 85km) aber trotzdem merke ich dasss mir die Decke auf den Kopf fällt und ich immer träger werde. Ich hoffe das wird sich ändern wenn ich nächste Woche wieder arbeiten gehe.

Ich habe hier schon viel über Schlafstörungen gelesen, aber meistens immer nur wenn sie "akut" waren. Selten wann sie dann vorbei waren ;-) Wie lange hat es bei euch gedauert? Wird die Depressivität wieder besser?

So, genug für den Moment! Ich freu mich auf euch!

Liebe Grüße
Steffen aus Frankfurt