Hör niemals auf deine Freiheit zu genießen
Guten Morgen Welt :
Hallo Nadja
Das sind ja super Nachrichten!!!!
Es freut mich sehr, dass ihr so einen tollen Start habt.
Und ich wünsche euch von Herzen, dass es so weiter geht.
Liebe Grüße
Ulrike
Hallo ihr Lieben
Kleines Update
Michael geht es gut, die zweite Woche hat begonnen, er hat heute Arbeitskleidung bekommen.
Ich bin so stolz auf ihn, er war am Samstag mit mir unterwegs zu Gudrun, um sie in der Residenz zu besuchen.
Darüber habe ich auch mal berichtet, der Dame geht es wirklich viel besser, Gott sei Dank.
Michael hat am Samstag gegen kleine Spende im Garten bei meiner Freundin geholfen, sie will, dass er am Samstag nochmal kommt und Nachbarin von gegenüber möchte auch, dass er ihr hilft. Es geht voran... ich freue mich so sehr.
Am Freitag letzte Woche, habe ich ihm 25 Euro gegeben und gesagt, dass es ihm ausleihen tue... Als er eine kleine Spende bekommen hatte am Samstag, wollte er mir sofort seine Schulden begleichen, das zeigt mir seinen Charakter...
Und der Oberhammer ist, dass wir Morgen einen Termin auf einer Pferderanch haben und er darf evtl. auf Minijob Basis dort das Areal pflegen und somit auch die Nähe zu den Tieren haben, er liebt Tiere.
Ihr Lieben.... ich bin so glücklich für ihn...
In diesem Sinne.... fühlt euch umarmt und Gute Nacht
Eure Nadja
PS: habe was vergessen, heute habe ich beim Rossmann eine Figur als Engel mit einem rosa Luftballon im rosa Kleid gesehen und ihm es gekauft. Als wir uns Abends gesehen haben, sagte ich zu ihm, dass diese Figur ihn immer dran erinnern soll, wie mutig er war um sein Leben zu verändern. Und er nahm mich in den Arm uns sagte, soll ich Dir sagen wer mein Engelchen ist, das bist du... und er musste dabei richtig toll grinsen....
1. Einem Menschen sagen: Du gehörst dazu.
Was unsere Gesellschaft oft kalt und unbarmherzig macht, ist die Tatsache, dass in ihr Menschen an den Rand gedrückt werden: die Arbeitslosen, die Ungeborenen, die psychisch Kranken, die Ausländer usw. Das Signal, auf welche Weise auch immer ausgesendet: "Du bist kein Außenseiter!" - "Du gehörst zu uns!" – z. B. auch zu unserer Pfarrgemeinde – das ist ein sehr aktuelles Werk der Barmherzigkeit.
2. Ich höre dir zu.
Eine oft gehörte und geäußerte Bitte lautet: "Hab doch einmal etwas Zeit für mich!"; "Ich bin so allein!"; "Niemand hört mir zu!" Die Hektik des modernen Lebens, die Ökonomisierung von Pflege und Sozialleistungen zwingt zu möglichst schnellem und effektivem Handeln. Es fehlt oft – gegen den Willen der Hilfeleistenden – die Zeit, einem anderen einfach einmal zuzuhören. Zeit haben, zuhören können – ein Werk der Barmherzigkeit, paradoxerweise gerade im Zeitalter technisch perfekter, hochmoderner Kommunikation so dringlich wie nie zuvor!
3. Ich rede gut über dich.
Jeder hat das schon selbst erfahren: In einem Gespräch, einer Sitzung, einer Besprechung – da gibt es Leute, die zunächst einmal das Gute und Positive am anderen, an einem Sachverhalt, an einer Herausforderung sehen. Natürlich: Man muss auch manchmal den Finger auf Wunden legen, Kritik üben und Widerstand anmelden. Was heute freilich oft fehlt, ist die Hochschätzung des anderen, ein grundsätzliches Wohlwollen für ihn und seine Anliegen und die Achtung seiner Person. Gut über den anderen reden – ob nicht auch Kirchenkritiker manchmal barmherziger sein könnten?
4. Ich gehe ein Stück mit dir.
Vielen ist mit einem guten Rat allein nicht geholfen. Es bedarf in der komplizierten Welt von heute oft einer Anfangshilfe, gleichsam eines Mitgehens der ersten Schritte, bis der andere Mut und Kraft hat, allein weiterzugehen. Das Signal dieses Werkes der Barmherzigkeit lautet: "Du schaffst das! Komm, ich helfe dir beim Anfangen!" Unsere Sozialarbeiter der Caritas wissen, wovon ich rede.
Aber es geht hier nicht nur um soziale Hilfestellung. Es geht um Menschen, bei denen vielleicht der Wunsch da ist, Gott zu suchen. Sie brauchen Menschen, die ihnen Rede und Antwort stehen und die ein Stück des möglichen Glaubensweges mit ihnen mitgehen.
5. Ich teile mit dir.
Es wird auch in Zukunft keine vollkommene Gerechtigkeit auf Erden geben. Es braucht Hilfe für jene, die sich selbst nicht helfen können. Das Teilen von Geld und Gaben, von Möglichkeiten und Chancen wird in einer Welt noch so perfekter Fürsorge notwendig bleiben. Ebenso gewinnt die alte Spruchweisheit gerade angesichts wachsender gesellschaftlicher Anonymität neues Gewicht: "Geteiltes Leid ist halbes Leid, geteilte Freude ist doppelte Freude!"
6. Ich besuche dich.
Meine Erfahrung ist: Den anderen in seinem Zuhause aufsuchen ist besser, als darauf warten, dass er zu mir kommt. Der Besuch schafft Gemeinschaft. Er holt den anderen dort ab, wo er sich sicher und stark fühlt. Die Besuchskultur in unseren Pfarrgemeinden ist sehr kostbar. Lassen wir sie nicht abreißen! Gehen wir auch auf jene zu, die nicht zu uns gehören. Sie gehören Gott, das sollte uns genügen.
7. Ich bete für dich.
Wer für andere betet, schaut auf sie mit anderen Augen. Er begegnet ihnen anders. Auch Nichtchristen sind dankbar, wenn für sie gebetet wird. Ein Ort in der Stadt, im Dorf, wo regelmäßig und stellvertretend alle Bewohner in das fürbittende Gebet eingeschlossen werden, die Lebenden und die Toten – das ist ein Segen. Sag es als Mutter, als Vater deinem Kind: Ich bete für dich! Tun wir es füreinander, gerade dort, wo es Spannungen gibt, wo Beziehungen brüchig werden, wo Worte nichts mehr ausrichten. Gottes Barmherzigkeit ist größer als unsere Ratlosigkeit und Trauer.
Bischof Joachim Wanke
Aus seiner Predigt zur Eröffnung des Elisabeth-Jahres im Bistum Erfurt, 18. November 2006. Quelle:
Hallo ihr Lieben...
für alle, die es interessiert...
M. hatte einen guten Start bei der Arbeit. Der Chef war da, er darf morgen wieder kommen, das ist schon ein gutes Zeichen. Ich bin sehr glücklich für ihn. Er schafft das
Keiner hat gesagt, dass es einfach wird.....
Jeder Anfang ist klein, aber der Beginn zu einem Anfang ist ein großer Schrift für eine Veränderung.
Ein großer Dank an Christian, er unterstütz diesen Mann mit [Dienstanbieter vom rauchfrei-Team entfernt] Gutscheinen, DANKE
So ist es in der Welt, wir haben uns nie gesehen und erfahren Hilfe aus Entfernung.
Bin ich glüüüüüüüüüüüüüücklich.....
An alle die im Moment gegen den Nikotinteufel kämpfen, haltet durch.... ihr schafft das...
Seht M. an.... er kämpft gegen Cannabis Sucht, gleichzeitig Ankunft im Berufsleben und lässt die Nähe von den Menschen zu.....
In diesem Sinne
Fühl euch umarmt ihr Lieben
PS: Liebe Grüße an meinen langjährigen Forum Freund Martin.....
Danke Ulrike,
heute Morgen war er sichtlich nervös, aber stellt sich der Herausforderung.
Hat jemand von euch Lust ihn zu unterstützen bis er sein erstes Lohn hat? Ein [externer Dienstanbieter vom rauchfrei-Team entfernt] Gutschein wäre schön. Wir haben in der Nähe von der WG [externer Dienstanbieter vom rauchfrei-Team entfernt]. Sein Essen hatte er bis jetzt von den Gaben der Menschen in der Stadt leisten können. Er ist immer wieder arbeiten gewesen, vor paar Monaten hat er mehrere Pferde versorgt. Ist kein Faulsack, nur schwere Zeiten im Leben durchgemacht.
Liebe Grüße
Nadja