Hilfe!....Ich will endlich für immer FREI sein!

Verfasst am: 16.10.2018, 11:23
Danny87
Danny87
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Hallo zussel,

Schade das es nicht geklappt hat, aber nicht aufgeben, ich finde es toll das du direkt nachlegst
Bei mir war es so das ich in einer solchen Situation garnicht mehr über einen neuen Termin nachgedacht hätte, das zeigt schon deine Entschlossenheit, Sei froh darüber.
Der Anfang ist hart.. eins nach dem anderen. Du musst auch irgendwie mit dir im reinen sein.
Das Wochenende ist ein guter Start Termin, ich habe auch aufgehört als ich frei hatte. Da dann der alltagsstress etwas weniger zu schlägt.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft, viel Geduld und zuversicht

Liebe Grüße Danny

Verfasst am: 15.10.2018, 14:48
dcssd
dcssd
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Hallo Zussel, Hallo an alle weiteren Mitlesenden!

Also eigentlich könnte ich den Text vom Zussel fast komplett kopieren und hier einfügen.

Auch ich scheiterte schon so oft oder startete einmal mehr wieder mit dem Rauchen.

Ja, auch mich stört das Rauchen. Es ekelt einen schon des öfteren.
Man kennt die Folgen kurz- wie langfristig.
Die Rituale, die Zigarette nach dem Essen, vor der Arbeit, die Feierabendzigarette oder (bei mir zumindest) die Zigarette zum Bier usw usw.

Jedenfalls, welch Zufall, hatte ich den gleichen Plan anscheinend wie du Zussel.
Als ich deinen Post gelesen habe, habe ich mich sofort hier angemeldet und verfasse gerade den Text.

23:10 Uhr gestern Abend drückte ich die hoffentlich letzte Zigarette aus.
Ich muss zugeben ich habe viel geraucht, zur aktuellen Uhrzeit wären sicherlich schon 9 - 10 Zigaretten drauf gegangen.

Doch bisher läuft es ganz gut, etwas bammel habe ich vorm Feierabend und die Zeit nachher zu Haus.

Lass doch von dir hören Zussel wie es dir erging!

bis dahin

durchhalten und lg Franz

Verfasst am: 15.10.2018, 13:24
Lucy2108
Lucy2108
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Hallo zussel,

Ich hoffe du kommt hier doch wieder vorbei!!

Ausgeschlossen wird hier keiner,denke ich.
Mir geht's oftmals so dass ich zum Beispiel gern auch mehr und öfter schreiben möchte, aber das "normale" Leben das zeitlich gar nicht zulässt. Und dann melden sich ja echt viele Leute hier an und manchmal schafft man es gar nicht allen zu schreiben und bei manchen liest man nur,weil man sich nicht so angesprochen fühlt.

Aber wie Lydia oder Karin auch schreiben, lies und schreib auch bei den anderen, dann wird man auch auf dich aufmerksam.

Und ich fände es schade,wenn du hier nicht mehr vorbei schaust

Ansonsten-wie geht's dir heute an deinem ersten Tag?
Ich hoffe du hast den Morgen gut geschafft ohne Zigarette?

Berichte doch mal!

Ganz liebe Grüße von Lucy

Verfasst am: 15.10.2018, 09:57
miezhaus
miezhaus
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Guten Tag Zussel,

heute geht`s los! Ich freu mich schon mit Dir und für Dich auf das Rauchfreisein. Hoffe Du bist wohlgemut in den Tag gestartet? Laß doch bitte von Dir hören, wie es Dir heute geht.

Ich bin ja im Augenblick nicht so wirklich orientiert, in wievielen Threads Du derzeit präsent bist, aber ich denke auch, daß Du mit einem kleinen Spaziergang in andere Wohnzimmer auf Dich aufmerksam machen kannst (und auch darfst!). Bei Dir kommt ja hinzu, daß Du schon Erfahrung mit dem Aufhören hast, Du verfügst ja über einen Erfahrungsschatz zu diesem Thema. Und in der Form, wie Du ihn schreibst, profitierst Du ja selber auch wiederum davon, weil Du Dir die Erfahrungen aktiv ins Gedächtnis zurückrufst und Dich schreibend mit der Sucht auseinander setzt. Das hilft nicht vielen Aufhörern selber beim Rauchfrei werden, sondern vielen Schreibern selber auch beim Durchhalten. Also mach ruhig einen Zug durch die Gemeinde, sicher kommen dann auch Gegenbesuche.

Aber nun laß uns doch bitte hören, wie es Dir heute so geht! Ich will es auf jeden Fall wissen, mich interessiert es. Ich hoffe von Dir zu lesen! Ich schicke Dir für heute eine gehörige Portion Power und Ich-will-nicht-mehr und hoffe, daß Du mit einem Lächeln über die Sucht triumphieren kannst. Herzliche Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 15.10.2018, 09:30
Blondie69
Blondie69
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Hallo Zussel,

herzlichen Glückwunsch zum heutigen Start.
Es wird sich bestimmt der ein oder andere bei dir melden. Manchmal dauert es was.
Du kannst aber auch den anderen schreiben.
Bleib stark
LG
Blondie

Verfasst am: 12.10.2018, 07:47
Lucy2108
Lucy2108
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Guten Morgen zussel
Und herzlich willkommen

Oh Mann, manchmal ist es ja verrückt, wenn man die Geschichten hier liest.
Bei deiner dachte ich mir gerade ob du über mich schreibst???

Zum einen war ich hier vor längerer Zeit auch schon mal angemeldet, hatte damit auch erfolgreich aufgehört und für ca.3 Jahre nicht geraucht und aus einer blöden Laune heraus im Urlaub wieder damit anfangen.
Aber in den 3 Jahren hab ich allen möglichen Leuten von dieser Seite erzählt und diesem Programm.
Eine Arbeitskollegin meiner Mutter damals hat damit sogar als kettenraucherin aufgehört und wie ich neulich erfahren habe,nie wieder angefangen. Das ist über 10 Jahre her!! Ich freute mich total für sie und war zugleich so enttäuscht von mir selbst...

Und im letzten Jahr hatte ich es wieder versucht und auch ein halbes Jahr nicht geraucht, nur um aus dem "suchtblitz " heraus,wie Lydia das nennt, wieder drauf rein zu fallen.
Danach war ich ziemlich verzweifelt.
Ich hab immer gesagt, das aufhören ist nicht das Problem, aber das nicht wieder anfangen ist schwierig.

Ich arbeite gerade viel an mir.
Joel Spitzer und sein Buch "nie wieder einen einzigen Zug " helfen mir sehr dabei.
Jeden Morgen seit fast 2 Wochen sage ich mir nun dass ich heute nicht rauchen werde und jeden Abend klopfe ich mir lobend und stolz auf die Schulter.

Als ich dieses mal beschlossen hatte aufzuhören ging es mir auch richtig schlecht. Ich hatte einfach richtig Angst zu versagen. WIEDER!
Die Leute hier haben mir die Angst genommen, ich konnte mich etwas entspannen und meine Gefühle annehmen, ohne mich bereits im Vorfeld komplett verrückt zu machen.

Du schreibst dass du so gerne draußen morgens im stillen geraucht hast- das könnte ich sein.
Die Zigaretten zum Kaffee hab ich über all die Jahre wirklich auch am meisten geliebt.
Leise,nur mit sich selbst sein und zugucken, wie der Tag erwacht...

Wie Lydia schreibt, musste ich diese Situation LEIDER erstmal komplett umgestalten. Mit Kaffee und Keks hätte bei mir leider nicht funktioniert
Also ich trinke Tee und geh zur Zeit nicht raus.
Es fehlt mir total und ich bin richtig wütend auf die Sch...Zigaretten, dass sie mir "meinen" stillen Moment am Morgen versaut haben.
Aber es geht leider zur Zeit einfach nicht, weil das halt wirklich meine liebste Zigarette war...

Ich hab es ersetzt dadurch,dass ich morgens die balkontür öffne und in der frischen kalten Luft Yoga mache oder einfach nur meditiere. Dazu oder danach gibt's leckeren grünen Tee .
Witzigerweise habe ich das immer in meinen Nichtraucher Phasen gemacht und als ich mit dem Rauchen wieder begonnen hatte,hab ich das Yoga vermisst
Der Mensch ist ein komisches Wesen

Jedenfalls wollte ich dir damit sagen: du bist wirklich nicht allein und manche, so wie ich, erkennen sich eins zu eins in deiner Geschichte wieder

Wir schaffen das "davor" und das "danach" zusammen

Liebe Grüße von Lucy und dir einen schönen Tag

Verfasst am: 11.10.2018, 11:05
miezhaus
miezhaus
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Nee nee, allein bist Du ganz bestimmt nicht Zussel, die Sucht hat da so ein paar Mimiken und Fallstricke für uns, die sie in nur leicht abgewandelter Form immer wieder mal an Aufhörern auspackt. Da kannst Du auch gar nichts dafür, das ist einfach das fiese Wesen der Sucht.

Das gute daran ist, daß sie sich in der Form outet, wie mies sie ist, und daß wir es so kapieren und unsere Rauchfreiheit damit auf stabilere Füße stellen können, als es vorher der Fall war. Nun ordne Dein Chaos in aller Ruhe und ganz druck- und streßfrei. Und am Montag heißt es dann: auf in mein neues rauchfreies Leben - JUHU! Ich bin gern dabei.

Herzliche Grüße nochmal von

Lydia

Verfasst am: 11.10.2018, 10:25
miezhaus
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Hey Zussel, hallo! Willkommen zurück! Ich erinnere mich gut an Dich.

Ja warum kommt es zu so Rückfällen... ich hatte ja auch mal einen mitgenommen nach langen Jahren der Rauchfreiheit. Wenn Du mich heute fragen würdest, warum, würde ich auch sagen, ja warum eigentlich. Notwendig war er bestimmt nicht. Der Trugschluß, eine Zigarette würde mich entstressen, gepaart mit der Arroganz, die eine würde mich schon nicht reinreißen... Wenn Du mich heute fragst, würde ich auch sagen, ja... eigentlich hätte ich es besser wissen können. Doch ich denke, in diesem Moment fallen wir einfach nochmal auf kurz aufleuchtende Suchtblitze rein und brauchen die Erfahrung dann auch für unsere dauerhafte Rauchfreiheit. Und schau, ich habe es auch nochmal geschafft, rauchfrei zu werden, und glaube ich bin jetzt mehr durch mit dem Thema Rauchen als ich es jemals zuvor war. Die Chance hast Du jetzt auch. Darum mach jetzt Deinen Frieden damit, nimm den Rückfall als Lerneinheit mit, doch schaue jetzt nach vorn, einverstanden?

Geärgert hat es mich auch in der Zeit, in der ich wieder rauchte, ich fühlte mich genauso mies wie Du, eierte rum und fand den Ausstieg nicht auf Anhieb. Ich kann Dir Deine Emotionen nachfühlen, und deshalb hören sie sich für mich auch nicht irre an. Ich kenne diese Ambivalenz aus eigentlich nicht rauchen wollen aber alles mögliche anstellen und in seinen Gedanken rechtfertigen, um es doch zu tun. Und dann fühlt man sich mies... Damit bist Du nicht allein. Es tut mir leid, daß Du Dich momentan damit rumschlagen mußt, das ist schon eine Belastung, verstehe ich.

Aber ich gebe Dir recht, der einzige Weg, da raus zu kommen, ist aufzuhören. Damit entkommst Du nicht nur der Sucht, sondern auch Deinem schlechten Gefühl. Frage Dich ruhig, wenn Du Gefahr läufst, zu rauchen: Will ich ich jetzt wieder mies fühlen? Und wenn die Antwort nein ist - dann lass es.

Was könntest Du Dir morgens denn gutes tun, um das morgendliche Nichtmehrrauchen geschmeidiger zu gestalten? Alles machen wie bisher, nur statt der Zigarette einen Keks mit zum Kaffee zu nehmen? Oder die Situation komplett umgestalten, den Morgen umorganisieren? Den Kaffee woanders einzunehmen oder mal auf Tee auszuweichen? Für viele ist es gerade morgens die erste Zigarette, die wegzulassen ihnen schwer fällt. Zelebriere dieses Weglassen bewußt, um die alte Verknüpfung im Kopf aufzulösen Zussel. Veränderung hilft dabei.

Würde es Dir vielleicht helfen, am Sonntagabend einen "Abschiedsbrief" an die Zigarette, das Rauchen zu schreiben? Du kannst ihn für Dich schreiben, für uns, egal wie Du willst. Reinschreiben, was Du möchtest. Höflich auf Wiedersehen sagen oder drastische Worte finden, wie es Dir entgegenkommt und wie Du es empfindest. Wäre das ein geeigneter Einstieg in den Ausstieg für Dich?

Ja, ansonsten... was soll ich Dir für Tips geben, Du weißt j,a daß es geht und wie Du erfolgreich aufhören kannst, hast es ja bewiesen. Nun steige erstmal so entspannt wie möglich aus, und wenn Gegenwind bläst, reagieren wir situativ, in Ordnung? Viele hier haben es nach einem Rückfall erneut geschafft - Du wirst es auch.

Freue mich wieder von Dir zu lesen! Erstmal einen entspannten Tag noch, und einen guten Absprung am Montag, wenn wir uns vorher nicht mehr sehen. Herzliche Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 11.10.2018, 08:55
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