Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Das rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen-Team startet in eine weitere Runde. Ab April 2025 nehmen wir wieder neue Mentorinnen und Mentoren in das Programm auf. Haben Sie Interesse an einer Tätigkeit als rauchfrei-Lotsin bzw.
rauchfrei-Lotse? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.
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Bei weiteren Fragen sind wir für Sie da!
Die Bewerbungszeit endet am 16. Februar 2025
Hilfe, meine Motivation löst sich in Luft auf!
Liebe Bilisu,
nun möchte ich endlich kurz zu Deiner gestern geäußerten Frage Stellung nehmen: Verhaltensmuster, die wir uns mühsam über Jahrzehnte hinweg antrainiert haben, können sich gar nicht über Nacht "in Luft auflösen". Völlig grob schematisiert müssen also auf jeden Fall zwei gänzlich unterschiedliche Komponenten beim Einstieg in den Ausstieg auseinander gehalten werden:
- Der reine körperliche Entzug, der mit unterschiedlichen Symptomen einhergehen kann, ist nach zwei Wochen normalerweise abgeschlossen.
- Danach geht die Verhaltensumstellung, die sich nicht nur über Monate, sondern sogar über Jahre hinziehen kann, unverändert weiter. Genauso, wie wir uns mühsam das Rauchen antrainiert haben, obwohl uns bei den ersten Zigaretten der Rauch in den Augen gebissen hat, müssen wir jetzt sämtliche Situationen, in denen wir geraucht haben, wieder von einer Zigarette "entkoppeln". Wir müssen jede einzelne Situation bewußt ohne Zigarette neu erleben - mehrfach. Verhaltensforscher gehen davon aus, dass ein neues Verhaltensmuster nach ca. drei bis vier Wochen zur neuen Gewohnheit geworden ist. Alltagssituationen sind also nach wenigen Monaten "entschärft", selten erlebte Ereignisse (Urlaub, Familienfeiern, Klassentreffen etc.) können auch nach Jahren noch die Rauchassoziation auslösen, sodass man sich nur noch fragt, was jetzt eigentlich mit einem passiert...
Langer Rede kurzer Sinn: Ein ehemaliger Suchtraucher wird nie wieder zum Nichtraucher werden, aber er kann sein Leben lang Nicht-mehr-Raucher bleiben, wenn er sich darüber im klaren ist, dass völlig unerwartet, sozusagen aus dem Nichts heraus, wieder vor ihm steht - deshalb habe ich das "-in-den-Popo-treten" so lange geübt, bis ich es reflexartig beherrscht habe. Und das war sehr gut so, denn "Anfälle" oder "Leichtsinnsattacken" sind auch nach einem Jahr noch lange nicht vorbei.
Nun wünsche ich Dir aber eine gute Nacht, denn die Seite, die Du jetzt aufrufen solltest, heißt "www.ab-ins-Bett!.de" (geklaut bei Uli Stein) ...
Liebe Grüße, Brigitte
Hallo Püpi123,
magst Du nicht Deinen eigenen Thread eröffnen? Dann könntest Du uns etwas mehr von Dir mitteilen und ganz gezielt Themen zur Diskussion stellen, die Dir besonders am Herzen liegen.
Es ist wirklich denkbar einfach:
Klicke auf das Register "Community", rufe den Button "Forum" auf, klicke auf die Rubrik "Ich habe aufgehört" und scrolle auf der sich dann öffnenden Seite ganz nach unten - links findest Du die Schaltfläche "Neues Thema", wenn Du darauf klickst, öffnet sich die Eingabemaske und Du kannst in Ruhe schreiben, was Du die anderen von Dir wissen lassen möchtest. Auf diese Art und Weise sind hier schon sehr viele enge Kontakte zustande gekommen, es ist die einfachste Art, sich gegenseitig zu helfen.
Selbstverständlich kannst Du Dich auch jederzeit in einem anderen Thread zu Wort melden, innerhalb Deines eigenen Themas kannst Du aber den "roten Faden" viel besser bestimmen, je nachdem, was Dir gerade durch den Kopf geht.
Ein kleiner Tipp am Rande: Als ich hier angefangen habe, brauchte ich manchmal ziemlich lange, bis mein Beitrag fertig war. Wenn ich dann auf "Senden" klickte, war die Verbindung zum Server im Hintergrund schon abgebaut und mein Beitrag verschwand auf Nimmer-Wiedersehen, die ganze Mühe war umsonst gewesen. Um das zu vermeiden, brauchst Du nur den Zwischenspeicher Deines PCs zu nutzen: Durch Strg a markierst Du Deinen Text, durch Strg c kopierst Du ihn in den Zwischenspeicher, durch Strg v kannst Du ihn jederzeit in ein neu aufgerufenes Eingabefeld einfügen.
Nun wünsche ich uns allen aber erst einmal eine gute Nacht, denn rundherum regeneriert haben wir viel bessere Chancen auf einen schmachtfreien neuen Tag...
Liebe Grüße, Brigitte
Hallo Leute so Tag 4ist erreicht und die Nacht konnte ich schonmal besser schlafen habe aber noch ein sehr weiten Weg vor mir Drücke euch allen die Daumen zusammen packen wir das.
[Auch ich hing über 35 Jahre an der Kippe...und es musste bei mir selbst im Kopf "klick" machen. Zwei halbherzige Versuche scheiterten , und die Bitten meines Mannes habe ich auch leider ignoriert. Aber dieses Mal fühle ich mich richtig stark,auch wenn es schwache Tage gibt. Jeder muss seinen Weg finden.Aber der Austausch hier ist so gut!
Liebe Bilisu,
liebe Püpil,
bitte nicht ungeduldig werden - die ersten Tage, in denen der echte körperliche Entzug läuft, sind bald vorbei, danach dürft Ihr lernen, lernen, lernen: Jede, absolut jede Situation, die Euer Unterbewußtsein mit einer Zigarette verbunden hat, lässt sich genauso gut, wenn nicht sogar besser, ohne Zigarette erleben.
Wenn´s brenzlig wird, die vier A helfen wirklich: Ablenken, Aufschieben, Ausweichen, Abhauen... Und bevor Ihr wieder raucht, schaltet den PC ein und meldet Euch hier im Forum, um Euch den Frust von der Seele zu schreiben: Ein "Nikotinkoller" dauert normalerweise nur zwei bis drei Minuten, und wenn Ihr die überstanden habt, habt Ihr mal wieder gewonnen... Auf geht´s!
Und nun auf in einen tollen Tag mit unzähligen neuen Erfahrungen!
Liebe Grüße, Brigitte
Hallo Leute bin seit 3tagen (Nichtraucherin) nach 16 Jahren rauchen momentan fällt es mir sehhhrrrrr schwer ????
Mein Mann raucht noch das geht eigentlich kann seit 2tagen nicht richtig schlafen und habe sehr schlimme Laune
Naja will einfach nur das es besser wird???? grüße
ich versuche jetzt einfach mal, meine Frage von "50+- rauchfreie Tage " (Rauchfreilotsen) hierher zu ziehen und vielleicht macht es ja auch andere neugierig.
"Aber davon einmal abgesehen, wir können doch den Weg des "Aufhörens" nicht isoliert von unseren sonstigen Verhaltensmustern und Lösungsmechanismen abtrennen. Und so unterschiedlich wir Menschen sind, sind eben auch unsere Wege, unsere Gedanken, unsere Probleme beim Aufhören. Es ist doch schon alleine interessant zu überlegen, warum ein Mensch (so wie ich) mehr als 35 Jahre braucht, um einen Versuch zu starten. Da ist doch schon eine Menge schief gelaufen bzw. ganz viel wird mit dem Rauchen verbunden oder kompensiert. Das löst sich doch nicht in ein paar Wochen auf...."
Bilisu
Ohhhh liebe bilisu,
Das stell ich mir sehr kuschelig vor, mit der Katze aufm Sofa
Das klingt super!!
Ich hab heute viel mit meinem Sohn gekuschelt, er ist leider schon wieder krank der arme hat ziemlich Fieber und Husten
Ich wünsche dir einen entspannten abend!
Gvlg schaafie
Liebe Helly,
heute war ein rundherum sehr anstrengender Tag - auch emotional - und ich habe gerade einfach das Bedürfnis nach "Sofa". Eine meiner Katzendamen scheint das auch so zu sehen. Egal was ich tue, sie legt sich immer wieder ganz nah auf die Tastatur und Schreiben ist so extrem schwierig. Ich nehme jetzt mal diesen Hinweis an, beende diese Sitzung, bewege mich mit Madame Katze auf das Sofa. Upps - es wird höchste Zeit - Schreiben ist fast nicht mehr möglich - du müsstest das Schnurren hören!!!
LG Bilisu