Hilfe, meine Motivation löst sich in Luft auf!

Ich wünsche dir einen schönen, guten Morgen und hoffe du hast einen guten Start in die Woche!

Mein Schlafpensum hat sich nicht verändert bzw. eher im Gegenteil, ich habe das Gefühl, ich brauche mehr Schlaf als vorher.
Direkt Schlafstörungen hatte ich nicht, ich habe schlechter geschlafen, ganz am Anfang. Nach drei, vier Wochen war das aber wieder gut.
Und solange du durchschläfst, ist es denke ich egal ob du nun vier oder acht Stunden schläfst.

Das Weggehen war kein Problem. Dadurch daß man ja fast nirgendwo mehr rauchen darf, hätte ich damit keine Probleme.
Das faszinierende war und ist manchmal immer noch, daß ich das Bedürfnis in Situationen hab, in denen ich früher nie geraucht habe.
Und ich habe immer noch viel Rückhalt im Freundeskreis. Meine Freunde unterstützen mich echt und rauchen seither nicht mehr so viel, was sie selbst wiederum verwundert und freut.

Ich hab gestern die Stadt unsicher gemacht. Wenn ich auch sagen muss, wirklich was geshoppt hab ich nicht.
Ich war auf dem Mittelalter-Wintermarkt. Hab eine Menge Bekannte getroffen, zum Abend habe ich dann doch einen Met getrunken, da es mir doch langsam kalt wurde.
Aber es war ein sehr schöner Tag und das ist Belohnung genug!
Das Belohnen ist glaube ich noch sehr ausbaufähig bei mir. Ich übe noch.
Aber ich hab mir inzwischen auch schon ein paar reine Erholungsbäder mit Öl gegönnt. Eine Maske auf das Gesicht aufgetragen und entspannte Musik angemacht und es hat Wunder bewirkt.
Ich glaube mit solch kleinen Schritten muss man anfangen.

Wie versuchst du dich zu belohnen?

Ich schicke mal die Sonne auf die Reise Wärme und Licht zu spenden!

Hallo Bilisu ,

sorry, ich hab es gestern nicht mehr geschafft und heut musste ich erstmal ausschlafen.
Ich war gestern unterwegs und hab dann Freunde getroffen mit denen ich ausgegangen bin und es ist spät geworden .
Aber rauchfrei!

Langeweile habe ich nicht wirklich. Ich hab viel Arbeit. Aber letzte Woche war abgesehen von den routinierten Abläufen halt nix, was mich irgendwie belastet hätte.

Das du nicht richtig schlafen kannst, ist nicht gut.
Wahrscheinlich ist es eine Kombination aus seelischen Belastungen und dem Rauchstopp.
Das habe ich hier schon häufig gelesen.
Hast du es mal mit Yoga oder autogenem Training versucht?

Ich denke der Autor hat recht! Gerade wenn man in einer Phase seeleischer Belastungen aufhört, kann man lernen Gefühle anders wahrzunehmen, auszuleben und auch auszuhalten!
Und dann kommt dazu das erlernen, sich regelmäßig zu belohnen, für jeden Tag ohne Zigarette.
Das ist ein Vorgang, den ich gerade versuche mir beizubringen, da ich mir am Anfang keinerlei Belohnung für meine Leistung gegönnt habe und nun versuche meinen Schweinehund auszutricksen.
Ich werde heut in die Stadt Düsen und shoppen gehen !

Und du liebe Bilisu solltest dich auch anständig belohnen!
Deine dritte Woche ist fast geschafft und du hast dem wieder mehr Boden für dein Leben ohne Glimmstengel abgerungen!
Das ist absolut Großartig!

ich habe leider nicht so gut geschlafen - war wieder dauernd wach und habe irgendwie nicht richtig tief geschlafen. Ich finde das alles sehr anstrengend. Das Durchhalten, das Ablenken, das Aushalten der Traurigkeit ....
In dem erwähnten Buch heißt es übrigens, dass es nicht schlecht ist, in schwierigen Zeiten aufzuhören. Wenn man das schafft, hat man gleich den Härtetest gemacht. Na mal sehen, ob ich das wirklich schaffe.
Auch ich war heute ganz lange draußen - aber bei uns schien überhaupt keine Sonne - in welcher Ecke lebst du denn? War bei dir dann vielleicht letzte Woche die Langeweile der Auslöser? Vielleicht ist das aber gar nicht so wichtig. Du hast bis jetzt durchgehalten und kannst ganz stolz auf deine 90 Tage sein. Lass dich bloß nicht unterkriegen.
Bilisu

Hallo und schön, dass du so konsequent durchgehalten hast,besonders in schwierigen Situationen ist se nicht einfach. Sei stolz auf dich!!!!!

Ich denke, den ersten Schritt zu tun, erfordert immer viel Mut, egal in welche Richtung man geht!



Ja, auch ich habe eine Geschichte, wie jeder hier.
Vor knapp drei Monaten habe ich sehr konsequent meinen Rauchstopp durchgezogen.
Kalt ohne alles. Mein erster Versuch.
Ich habe in meinem Freundeskreis inzwischen so viele Raucher, die bedingt dadurch (ob direkt oder indirekt, das möchte ich hier nicht klären) schwere Erkrankungen bekommen haben, von Asthma bis Krebs ist alles dabei.
Das hat mich dazu bewogen, aufzuhören.
Wir sind alle zwischen 35 und Anfang 40, also zu jung zum sterben!
Und ich hab noch so viel vor, will noch so viel erleben und sehen und wenn möglich gesund und ohne Rauch!

Und bis letzter Woche war auch alles gut, aber mit einem Amal hat mich der nochmal gepackt und Schab ic hierher gefunden!