Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Das rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen-Team startet in eine weitere Runde. Ab April 2025 nehmen wir wieder neue Mentorinnen und Mentoren in das Programm auf. Haben Sie Interesse an einer Tätigkeit als rauchfrei-Lotsin bzw.
rauchfrei-Lotse? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.
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Die Bewerbungszeit endet am 16. Februar 2025
Hilfe - jetzt wird es kritisch
Hallo Mikka,
ist es nicht für uns beide beruhigend, dass bei ca. gleicher Nichtraucherzeit gleiche Gefühle und Erfahrungen vorhanden sind. Das beruhigt mich so doll, das kannst Du dir nicht vorstellen. Danke für Deine Ehrlichkeit.
Ja und da kommt die liebe Sandra ins Spiel...
Vielen lieben Dank,
vielleich ist das der Schlüssel. Die Anfangszeit, also die ersten 2 Wochen waren für mich die Hölle. Ich habe die Zeit nur überstanden, weil ich mir immer wieer gesagt habe: Mit geht es nicht schlecht weil ich aufgehört habe zu rauchen, sondern weil mein Körper kein Nikotin bekommt und rebelliert. Es hat mich schockiert, wie mein Körper ohne Nikotin reagierte und das ließ mich durchhalten, weil ich dieses Gift nicht mehr haben wollte, nur damit ich normal bin wie alle Anderen die nicht rauchen.
Deine wissenschaftliche Erklärung lässt mich jetzt ein wenig heller in die Zukunft blicken. Denn wer sagt denn, dass mein Körper nach 30 Raucherjahren bereits vollständig normal reagieren kann und gesäubert ist... da habt ihr alle recht. OK gut Mikka wir warten jetzt einfach ab... mal sehen wie es nach 4 Monaten wird. Vor allem Mikka meinst Du wirklich wir würden uns besser fühlen wenn wir jetzt rückfällig werden würden NIE UND NIMMER
Wir würden uns schämen, ärgern und noch schlechter drauf sein.
NEIN DAS MACHEN WUR NICHT UND WARTEN JETZT EINFACH MAL AB!!!
DANKE EUCH ALLE!!! MIR GEHT ES JETZT WIRKLICH BESSER !!!!
Hallo Markus,
ja ich glaube da ist wirklich viel wahres dran. Im Grunde kenne ich mich eigentlich mehr als Raucher als als Nichtraucher. Man muss umdenken und zulassen. Das ist natürlich nicht leicht und vielleicht ist das wirklich der Preis. Aber ich mag nicht daran denken, dass ich jetzt den Rest meines Lebens ein melancholische Etwas sein soll. Nee... das mag ich mir nicht vorstellen und das will ich auch nicht. Aber da kommt den NiNok wieder ins Spiel...weiter kämpfen...jetzt an eine andere Front!
OH JE
LG
Lieber NikNok,
Du hast wahrscheinlich Recht...ja da muss man durch... da muss man sich auch mal in den ... treten, sich selbst rauszeißen.
Aber es tut mir leid... ich bin einfach erledigt von dem Kampf und den Achterbahnfahrten der letzten drei Monate. Aber wenn ich wieder Kraft habe, dann werde ich mir Deinen Kommentar erneut durchlesen. In meiner gegenwärtigen Situation ist er mir einfach zu streng. Das ertrag ich einfach im Moment nicht so gut. Aber trotzdem vielen Dank und LG
Wow!
Dieses Forum ist und bleibt einfach das Beste. Zunächst einmal Danke!
[quote="Evigenia"]
Hallo Ihr Lieben,
jetzt habt ihr wirklich sehr lange nichts mehr von mir gehört. Ich habe abe fleißig hier herum gelesen, war aber ehrlich gesagt so schlecht drauf, dass ich gar keine Lust meine Senf dazu zu geben. Ich wollte Euch mit meiner schlechten Laune einfach nicht auf den Wecker gehen.
So also ich habe die 3 Monate voll bekommen. Ich rauche nicht und ich habe auch keinen Ausrutscher gehabt.
Bin ich stolz auf mich? Ja doch das bin ich. Hätt ich nie und nimmer gedacht. Ich verbinge jetzt sogar schon einige Tage, an denen mir erst am Abend im Bett auffällt, dass ich kein einziges Mal an eine Zigarette gedacht habe. Ist schon fazinierend.
Die REaktion meiner Mitmenschen ist durchweg sehr positiv. Sie loben mich und bestärken mich und lassen mich hoch leben!
Meine Kilos...ja mit viel sport und Verzicht bleibe ich auf eine Gewichtszunahme von 4 Kilos. Runter geht einfach nichts... das ist nicht so schön, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf und bin zumindest ein wenig froh, dass es nicht mehr wird.
Vielleich merkt Ihr es an meinem Unterton, aber ehrlich gesagt, ich hatte mir das Nichtraucherdasein irgendwie... schöner vorgestellt.
Das Problem ist, ich habe mich verändert und das Nichtrauchen fühlt sich immer noch irgendwie falsch und nicht zu mir gehörend an.
Vorweg...natürlich finde ich es toll, dass ich viel Luft habe und gut rieche. Aber es ist wirklich eigenartig.
Ich ärgere mich mehr, ich weine schneller, ich bin leichter geschafft, habe nicht mehr so viel Energie, bin nicht mehr immer gut gelaunt, ich lache viel weniger, bin öfters melancholisch, weniger leidenschaftlich und freue mich nicht mehr so intensiv.
So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Tja und jetzt...
Hattet ihr das auch und wenn ja geht das weg?
Liebe Grüße von mir
[/quote]
Hallo Evigenia,
Genau das denke ich momentan auch. Es ist momentan nicht mein Leben. War als Raucher auch viel fröhlicher, beweglicher usw.
Hoffe es ändert sich alles.
L. G.
Mik
[quote="Evigenia"]
Vorweg...natürlich finde ich es toll, dass ich viel Luft habe und gut rieche. Aber es ist wirklich eigenartig.
Ich ärgere mich mehr, ich weine schneller, ich bin leichter geschafft, habe nicht mehr so viel Energie, bin nicht mehr immer gut gelaunt, ich lache viel weniger, bin öfters melancholisch, weniger leidenschaftlich und freue mich nicht mehr so intensiv.
So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Tja und jetzt...
Hattet ihr das auch und wenn ja geht das weg?
[/quote]
Das würde ich allen Ernstes auch gern wissen! (und mit "reiß Dich zusammen" ist es nachweislich nicht getan)
LG
Sonja
Hallo Evgenia,
ja, das kenne ich doch von irgendwo her, wie das weg geht?
Zunächst mal, indem du deine Erwartungshaltung korrigierst,
wenn du rum sitzt und wartest, dass was passiert, wird nix passieren,
wieso sollte es denn auch?
Die letzen 3 Monate waren anstrengend und aufreibend für dich, du hast viel
investiert, viel gegeben, viel gekämpft und gelitten, du warst nahezu 100%
damit beschäftigt, nicht mehr zu rauchen und jetzt:
Der Fight ist um, das Fahrwasser wird ruhiger und du weisst nicht so Recht,
was du jetzt damit anfangen sollst.
Ich würde dir raten, werde aktiv, such dir ein Projekt, ein Ziel für dich,
arbeite darauf hin. Was das sein kann, da hab ich keine Ahnung, dass musst
du wissen.
Das Leben wird anders ohne Rauch, gleichförmiger, die konsumbedingten highs
sind weg, aber das muss ja nicht schlecht sein. Nimm die Situation an,
denke daran, mit der durch den Rauchausstieg gewonnen Selbstsicherheit
kannst du so vieles im Leben angehen, was du dir vorher vielleicht nie
zugetraut hättest.
Gib dir Zeit, dich zu akklimatisieren, dich neu zu finden, schätze mal
so locker ein halbes Jahr braucht es, bis Alles wieder stabil läuft,
aber dann ist es nur noch geil, ich freue mich auch heute noch jeden
verdammten Morgen, wenn ich aufwache, dass ich gestern wieder nicht
geraucht habe und sage mir: Nee, dahin möchte ich nie wieder zurück!
Und:
lächle, das Leben kann schön sein, wenn man es nur zulässt ... und nicht raucht, natürlich.
Schöne Zeit wünsche ich!
Hallo Ihr Lieben,
jetzt habt ihr wirklich sehr lange nichts mehr von mir gehört. Ich habe abe fleißig hier herum gelesen, war aber ehrlich gesagt so schlecht drauf, dass ich gar keine Lust meine Senf dazu zu geben. Ich wollte Euch mit meiner schlechten Laune einfach nicht auf den Wecker gehen.
So also ich habe die 3 Monate voll bekommen. Ich rauche nicht und ich habe auch keinen Ausrutscher gehabt.
Bin ich stolz auf mich? Ja doch das bin ich. Hätt ich nie und nimmer gedacht. Ich verbinge jetzt sogar schon einige Tage, an denen mir erst am Abend im Bett auffällt, dass ich kein einziges Mal an eine Zigarette gedacht habe. Ist schon fazinierend.
Die REaktion meiner Mitmenschen ist durchweg sehr positiv. Sie loben mich und bestärken mich und lassen mich hoch leben!
Meine Kilos...ja mit viel sport und Verzicht bleibe ich auf eine Gewichtszunahme von 4 Kilos. Runter geht einfach nichts... das ist nicht so schön, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf und bin zumindest ein wenig froh, dass es nicht mehr wird.
Vielleich merkt Ihr es an meinem Unterton, aber ehrlich gesagt, ich hatte mir das Nichtraucherdasein irgendwie... schöner vorgestellt.
Das Problem ist, ich habe mich verändert und das Nichtrauchen fühlt sich immer noch irgendwie falsch und nicht zu mir gehörend an.
Vorweg...natürlich finde ich es toll, dass ich viel Luft habe und gut rieche. Aber es ist wirklich eigenartig.
Ich ärgere mich mehr, ich weine schneller, ich bin leichter geschafft, habe nicht mehr so viel Energie, bin nicht mehr immer gut gelaunt, ich lache viel weniger, bin öfters melancholisch, weniger leidenschaftlich und freue mich nicht mehr so intensiv.
So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Tja und jetzt...
Hattet ihr das auch und wenn ja geht das weg?
Liebe Grüße von mir
Hallo Evigenia,
Du bist schon einen ziemlich großen Schritt gegangen mit fast 60 Tagen ohne den blauen Dunst. Ich kann sehr gut verstehen, dass Deine Gewichtszunahme Dir den Spass an Deinem Erfolg nimmt..(mir geht es gerade genauso..und ich bin er Kerl...).
Ich hatte gestern meine erste intensive Sporteinheit nach einigen Monaten Abstinenz und werde jetzt jeden Tag etwas machen..Kardio oder Fitness...dann halte ich zumindest vielleicht mein Gewicht....
Trotz dieses etwas unschönen Umstandes sollten wir uns glaube ich sehr bewusst darüber sein, dass ein paar Kilos mehr mit Sicherheit der gesundheit nicht schaden im Gegensatz zu der Nikotinsucht...
Also bleiben wir tapfer...weinen nach dem ersten Blick morgens in den Spiegel leise ins Kissen......und nehmen uns vor auch dieses Problem wieder in den griff zu bekommen...
Außerdem sind die Size Zero Models doch eh aus der Mode.....
Grüße
Chris
NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN
MIKKA Du hast recht...das bekommen wir mit Sport hin
Wir bleiben am Ball und rauchen nicht mehr!
Außerdem werden wir mit dem rauchen auch nicht über Nacht wieder schlank...ALSO?
Po hoch und bewegen und Finger weg von den Abendsnaschereien!
BASTA