Hiiilfe: Kurz vor Rückfall???
Hallo Honig (Pferd),
was ist schon leicht?
Die leichten Sachen kann doch JEDER!
Ich glaube hier verstehen Dich die meisten,
vielen ging und geht es so
auch ich habe Hänger - ich versuche dann zum Sport zu kommen oder in die Wanne
das sind Orte wo man eben nicht raucht!
Ein Langstreckenflug ginge auch (Scherz)
aber das geht eben nicht immer - auf der Arbeit kann ich nicht mal eben in die Wanne oder
aufs Laufband.
Wichtig ist das wir immer sagen: NEÌN NEIN NEIN
ich habe hier immer gefragt wann das aufhört die Schmacht manche sagen nach 6 Monaten, manche
NIE - ich hoffe ich sage in ca. 100 Tagen (nach 6 Monaten) DAS THEMA IST DURCH!
Trinken hilft auch und am PC spielen (ca. 5 Minuten), dann ist die Schmacht vorbei und Du hast RUHE!
Lieben Gruß
Susi die gerne läuft gegen die Schmacht und vor der Angst und und und
Guten Morgen liebes Honipferd,
auch ich möchte in deinem Thread mal meinen Senf dazu geben.
Mit dem Rauchen aufzuhören haben wir uns zwei Baustellen zugelegt. Zum Einen, den körperlichen Entzug - den hast du ja schon lange hinter dir - das andere deine über Jahre geprägte und tiefverwurzelte Konditionierung, eine Tatsache die man nicht unterschätzen sollte -.
Ja - und diese Situationen gilt es zu entkoppeln...aber das weißt du ja alles schon...Jetzt geht es an die Umsetzung....
Dabei wünsche ich dir viel Erfolg!
Einen schönen Tag noch!
Liebe Grüße
Wilma
Hallo Honigpferd,
Wie geht's dir? Was macht die Schmacht?
Gvlg schaafie
Hallo Honigpferd,
Auch Jammern gehört dazu und ist richtig und wichtig. Man darf nur nicht da drin hängen bleiben.
Schöne Momente werden ohne Rauch noch schöner. Man kann sie sich ja schon in der Phantasie ausmalen. Du machst das gut. Fast drei Monate sind geschafft und es werden jeden Tag mehr.
Bleibe Standhaft und ein schönen Wochenende
Gruß Bine
Guten Morgen zusammen,
ach, Ihr habt ja so sehr Recht! Und ich weiß es ja auch alles, aber wie das nunmal oft mit der Psyche so ist, gell...?! Nun gut, ich muss da durch und alles Jammern nützt nix. Und ich werde mein Bestes geben. Aber wie Piet richtigerweise geschrieben hat: Als starker Raucher (hab 30 Zigaretten pro Tag 20 Jahre lang geraucht) bin ich ja JEDE, aber auch wirklich JEDE denkbare Situation nur MIT Zigaretten gewöhnt. Ich kenne schöne Momente ja gar nicht ohne Zigarette. Eigentlich auch spannend, denn ich muss ja im Prinzip nun lernen, schöne Situationen "neu" zu erleben, nämlich ohne Zigaretten! Und wenn man dann mal eine jeweilige Situation gemeistert hat (z.B. Urlaube), dann ist's das nächste Mal einfacher.
Ich bleib am Ball und geb mein Bestes!
Am Montag habe ich auf den Tag genau drei rauchfreie Monate - und das will ich mir nicht versauen!!!
Uns allen ein schönes Wochenende!
Hi Honigpferd,
meinen Senf bekommst Du auch noch.
Ernsthafte Probleme zu bekommen - auch noch nach einem halben Jahr - ist nicht selten.
Für mich war entscheidend, mich entschlossen zu haben aufzuhören.
Die [color=red]unumstößliche, rationale Entscheidung, der "final cut" [/color] , die internalisierte Einbahnstraße ohne Rückkehrmöglichkeit hat nicht nur geholfen, sondern war der Schlüssel zu meinem dauerhaften Ausstieg.
Eine der größten Probleme für Ausstiegwillige ist für mich die Problematisierung des Ausstiegs.
Jeder hat die Kraft !
Lieber Gruß vom
Thomas
Hallo Honigpferd,
also die Krise mit dem Internet-Server hast Du ja gut gemeistert und wenn Du Dir jetzt schon im März Gedanken machst wie es sein könnte im Mai auf Deinem Seminar ist das gut so.
Ich prophezeie Dir, dass Du auch das Seminar rauchfrei überstehen wirst, klar wird Dir Dein Gehirn sagen wie es letztes Mal war aber da mußt Du eben durch.
Ich habe selbst solche Situationen erlebt, zum Beispiel mein erster Flug nach dem Rauchstopp, der erste Urlaub usw. Hat man aber diese Situationen erst einmal erlebt bereiten sie beim nächsten mal keine Probleme mehr.
LG
Piet
übrigends:
Piet hat am 15. März 2011 um 20:45 Uhr aufgehört zu rauchen,
ist damit schon 1.458 Tage 17 Stunden 20 Minuten 1 Sekunde rauchfrei,
hat in dieser Zeit 36.468 Zigaretten nicht geraucht,
9.980,72 Euro gespart kurz vor dem 10.000,00 er
29 Gramm Nikotin und 365 Gramm Teer den Lungen erspart und insgesamt
126 Tage 15 Stunden RauchFrei-Zeit gewonnen.
Hallo schaafie,
ja, Du hast Recht: Stressbewältigung ist heutzutage enorm wichtig. Ich bin in meiner Arbeit psychoanalytisch-tiefenpsychologisch ausgerichtet, biete daneben aber auch solche Gruppenmodule an. Es ist wichtig, in unserer heutigen Zeit (mal abgesehen von Rauchverlangen, was auch Stress bedeutet) mal inne halten zu können - und den Stress hinter sich zu lassen. Oder aber konstruktiv und regulierend mit dem Stress umzugehen. Und das lernst Du in meinen Seminaren. Oder aber in anderen solchen Seminaren, denn ich bin ja nicht der einzige, der so etwas anbietet.
Guten Morgen Honigpferd,
Erst einmal echt super, dass du die Attacke überstanden hast ohne zu rauchen!!
Ich finds toll, dass du deine eigenen Erfahrungen in deinen Seminaren umsetzen willst.
Das wir sicher super, denn du weisst ja selbst wie es ist und wie hart es sein kann und wie wichtig Ablenkung ist.
Wow, Stressbewältigungsseminare, das hört sich ja toll an! Das wär was für mich.
Ich tue mich auch grad echt schwer mit dem Nichtrauchen.... Irgendwie bin ich ständig krank seit ich aufgehört habe. So oft war ich seit Jahren nicht krank wie seit Oktober. Und es kotzt mich richtig an.
Ich frage mich langsam warum ich eig aufgehört hab
Ich wünsche dir einen schönen sonnigen Tag,
Gvlg schaafie
Hallo an alle,
sorry, dass ich mich so rar gemacht habe. Ich hatte Probleme mit meinem Internet-Server, daher konnte ich nichts antworten.
Ja, ich habe diese Krise gemeistert, aber ich muss gestehen, so ganz vorüber ist sie auch noch nicht. Verlangen, Verlangen, Verlangen - und dabei eine Stimmungsschwankung nach der anderen...
Ist doch so sehr bescheuert, oder? Ich werde im Mai zu einem einwöchigen Seminar nach Tutzing an den Starnberger See fahren - da war ich zu einem solchen Seminar schon im letzten Jahr im Mai. Ganz toll - untergebracht sind wir alle in einem alten Schloss direkt am See mit eigener Boot-Anlegestelle. Und ich ziehe schon jetzt ein Gesicht, weil es mir dort sehr schwer fallen wird, nicht zu rauchen... Hallo? Ich fahre an den Starnberger See für 1 Woche und ziehe ein Gesicht... Echt bekloppt!!!
Aber eins habe ich mir vorgenommen. Ich bin Psychiater und Psychotherapeut und entwerfe mir aktuell ein Gruppentherapie-Programm für die Rauchentwöhnung. Ich denke, dass gerade diejenigen therapeutischen Ideen, die JETZT bei der eigenen Entwöhnung entstehen, am effektivsten in ein Therapiekonzept einfließen können. Ich biete ohnehin Achtsamkeitsgruppen und sehr effektive Stressbewältigungsgruppen an...
Grüße an alle