Heimlichraucher, Wenigraucher, Ex- Raucher

Verfasst am: 25.06.2024, 18:39
rauchfrei-lotsin-sarah
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Liebe Doro,

wie geht es dir? Und was macht eure Urlaubsplanung?

Ich finde auch, Kommunikation ist total wichtig. Mir hilft das Sprechen über Dinge beim verstehen, verarbeiten und draus lernen. Auch jetzt beim Rauchstopp.

Bist du für dich schon weiter gekommen mit der Selbstakzeptanz? Du hattest geschrieben, dass du im Moment mit der Langsamkeit arbeitest. Das ging mir eine ganze Weile auch so.

Ich wünsche dir eine sonnige und ruhige Woche.



Liebe Grüße Sarah

Verfasst am: 25.06.2024, 10:03
Mamamia1111
Mamamia1111
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Zitiert von: rauchfrei-lotse-klaus
Guten Morgen

Heute ist ein ganz besonderer Tag.
Es ist der längste im Jahr und der Sommer steht vor der Tür.
Grund genug ein paar Grüße aus Berlin zu schicken.
Klaus

Wünsche euch ebenfalls einen wunderschönen sonnigen Tag aus dem Schwabenland

Verfasst am: 25.06.2024, 08:20
JohannaStein
JohannaStein
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Guten Morgen

Und ja - der längste Tag des Jahres und der Beginn des Sommers.
Beides verbinde ich mit dem Gefühl von Sommerfreiheit, die jetzt sozusagen noch zur Nichtraucher-Freiheit dazu kommt. Sonnige Zeiten also!

Und auch Doro schreibt über Freiheit; über die es sich Ausstauschens hier - und das ist wirklich etwas sehr besonderes. Gut, dass wir alle genau hier sind!

Doro: "Obwohl ich also die Ursachen des Rauchens bei mir ganz persönlich angepackt habe, bleibt noch immer eines –
Reden. Quatschen. Reflektieren- und nicht zuletzt- Gemeinschaft! virtuell und mit so viel Freiheit !!!"

Herzlich
Johanna

Verfasst am: 21.06.2024, 07:43
rauchfrei-lotse-klaus
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Guten Morgen

Heute ist ein ganz besonderer Tag.
Es ist der längste im Jahr und der Sommer steht vor der Tür.
Grund genug ein paar Grüße aus Berlin zu schicken.
Klaus

Verfasst am: 20.06.2024, 20:11
Unbekannt
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Verfasst am: 15.06.2024, 22:14
Doro17
Doro17
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Liebe Anna, lieber Klaus, liebe Johanna,

Ach, ich danke euch für eure kostbaren Gedanken und Worte.
Ich genieße wie ihr verschiedenen Menschen durch eure Worte euch zeigt.
Ist wirklich wie Besuch bekommen und nochmal etwas intensiver
ich habe im Laufe meines Lebens gelernt, dass Kommunikation wirklich wichtig ist.
Leider bin ich damit auch derbe auf die Fr*** gefallen. Ich habe meine Meinung gesagt, was in manchen Fällen extreme Konsequenzen hat. Ich habe also brav meinen Mund wieder gehalten und dafür ---> einmal ein Jahr und nochmal ein halbes geraucht. Was habe ich gelernt?

Ich muss reden, sonst zerstöre ich mich. Ich brauche für manche Gedanken Zeugen oder ein Gegenüber, ich benötige nicht mal Zustimmung, kann ja auch Unsinn oder nicht weiter von Belang sein... Aber es ist gut zu formulieren, um sich klar zu werden...

Ein weiterer Grund für die letzte Raucherphase war, dass ich nicht gewagt habe aus dem oben beschriebenen meine Konsequenzen zu ziehen. Ich musste mich verändern. Mein Leben wirklich umgestalten. Das tue ich gerade.

Obwohl ich also die Ursachen des Rauchens bei mir ganz persönlich angepackt habe, bleibt noch immer eines –
Reden. Quatschen. Reflektieren- und nicht zuletzt- Gemeinschaft! virtuell und mit so viel Freiheit !!!

lieber Klaus, Du hast eine wunderbare Art dazu einzuladen, zu dieser offenen Art der Gemeinschaft.
Die anderen Lotsen übrigens auch.
Ich hab es bestimmt schon mal gesagt, aber ich bin sehr gern hier und fühle mich gut aufgehoben!

Grüße euch herzlich!

Verfasst am: 15.06.2024, 16:34
JohannaStein
JohannaStein
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Guten Tag in die Runde

"Ein Mittel damit leben zu lernen, ist die Reflektion in einer anonymen Gruppe.
Das ist ein extrem hilfreiches Werkzeug."

schreibt Klaus und ich möchte diesen Satz nochmals unterstreichen, auch weil ich finde, dass unser gemeinsames Forum ein extrem wirksames Mittel ist! Ich würde für mich noch nicht einmal behaupten, dass ich einen kalten Enzug gemacht hätte, weil ich ein Hilfsmittel hatte - nämlich dieses Forum.
Sicherlich teilen wir nicht alle eine Meinung, doch wir teilen alle eine Erfahrung und das tut im Austausch gut.

Alles Liebe in alle Richtungen
Johanna

Verfasst am: 15.06.2024, 12:01
rauchfrei-lotse-klaus
rauchfrei-lotse-klaus
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Guten Morgen
Wir sind Menschen, die lernen wollen mit ihrer Abhängigkeit leben zu können. Knapp 20 Millionen in diesem Land rauchen. Wir wollen das nicht mehr. Wir merken hier, das es nicht einfach ist damit aufzuhören. Mehrfach sucht kommt bei einigen dazu. Eine schwere Situation für alle hier.
Ein Mittel damit leben zu lernen ist die Reflektion in einer anonymen Gruppe.
Das ist ein extrem hilfreiches Werkzeug. Nicht immer ist der Umgang damit einfach. Reflektion bedeutet ja auch Erkenntnis. Das kann schmerzhaft sein.
Die Mittel dafür sind:

Tagebuch, Forum, Selbsthilfe und offene Kommunikation. In dem Augenblick in dem etwas öffentlich wird, werden wir auch kritisch beobachtet und auch hin und wieder abgelehnt. Ja, das ist so.
Immer wieder fühlt sich jemand getriggert und angegriffen.

Aber letztendlich ist alles hier Selbsthilfe. Auch wir ehrenamtlichen Lotsen gehören dazu. Wir wollen euch zeigen das es möglich ist ohne Nikotin zu leben.

Lasst uns gemeinsam die Freiheit erleben und ohne diesen ganzen Schmutz leben
Liebe Grüße Klaus

Verfasst am: 15.06.2024, 08:23
Unbekannt
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Verfasst am: 14.06.2024, 21:02
Doro17
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Liebe Anke,
ja das verstehe ich auch- geht mir auch so, dass ich mich vor dem Schnorren und verzweifelten Suchen damit bewahren will. Es wird kein anderer die Verantwortung tragen, ausschließlich ich- entscheide darüber. Ich bleibe so aufmerksam.

Klaus,
Ich finde es toll dass Du so klar bist in dieser Sache.

Anna,
was meinst Du damit, Du könntest das heute nicht? So lange aufbewahren? Oder einfach weggeben das Zeug?

Heute Freitag, die Woche hat mir ausreichend Grund gegeben den Kopf gegen die Wand zu hauen, nun bin ich aber hier und reflektiere und hinterfrage….. Gott sei Dank – bevor ich Unsinn mache. In der Stimmung wäre ich.
Es nervt und nervt und schaffe nicht alles was ich schaffen möchte.
Der Brainfog ist quälend, obwohl ich komplett auf Alkohol und natürlich Nikotin verzichte- frage mich langsam woher das kommt. Vermutlich zu viel Bildschirm, zu wenig Schlaf.
Bewegung, Kalte Duschen, und Schlaf helfen tatsächlich, aber wenn man dauernd unter Zeitdruck steht nicht immer machbar.
Etwas fetter bin ich geworden und das wurmt mich durchaus.
Etwas Wut trage ich mit mir herum und weiß nicht so recht wohin damit.
Aber durch das schreiben hier kultiviere ich das NICHT rauchen- obwohl es natürlich keine Tätigkeit an sich ist, sondern die Negierung einer Tätigkeit.
Jedoch unterlagen beim Rauchen meine Gedanken einer bestimmten Dynamik.
Hier ist eine neue Dynamik drin mit einem Funken Unberechenbarkeit- der es spannend macht.

grüße Euch herzlich!