Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Das rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen-Team startet in eine weitere Runde. Ab April 2025 nehmen wir wieder neue Mentorinnen und Mentoren in das Programm auf. Haben Sie Interesse an einer Tätigkeit als rauchfrei-Lotsin bzw.
rauchfrei-Lotse? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.
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Bei weiteren Fragen sind wir für Sie da!
Die Bewerbungszeit endet am 16. Februar 2025
Hallo, ich möchte mich vorstellen
Hallo liebe Moni,
[color=red]herzliche Glückwünsche zu
[/color]
[color=blue]411 Tagen ohne Rauch [/color]
Wünsche Dir alles Liebe und Gute
Danke, daß es Dich gibt
in der Hoffnung, .....Du liest doch ab und zu im Forum
in aller Freundschaft
mit lieben sonnigen Grüßen aus Essen a. d. Ruhr
Manfred
Liebe Moni,
es ist unendlich schade, dass Du für niemanden mehr erreichbar bist, ich hätte Dir noch so viel zu sagen gehabt. Ich kann nur hoffen, dass Du Dich wieder anmeldest und in unsere Reihen zurückkehrst, Du fehlst nämlich vielen.
Solltest Du Dich gegen eine Rückkehr entscheiden, kann ich Dir nur von ganzem Herzen alles Gute wünschen. Und zwar für Deinen gesamten Lebensweg, nicht nur für´s Nicht-mehr-Rauchen, von dem ich mir sicher bin, dass Du es durchziehen wirst. Dein privates Umfeld wird Dir sehr viel Mut, Kraft und Durchhaltevermögen abverlangen, also bitte ich Dich, Dein eigenes Wohlergehen trotz allem nicht aus den Augen zu verlieren.
Liebe Grüße, Brigitte
Liebe Moni,
warum hast Du Dich denn nur abgemeldet?
Was ist denn bloß los?
Liebe Grüße
Banya
Liebe Moni,
momentan scheinst Du in einer sehr schwierigen Phase zu sein. Möchtest Du lieber per Thread oder per PN Gedanken anderer als Antwort anderer hören?
Liebe Grüße, Brigitte
Guten Morgen, liebe Moni,
vielen Dank für Deine anerkennenden Worte - ich hoffe sehr, dass auch wir Lotsen hin und wieder ein wenig helfen können. Aber wie Du an dem herzlichen Beitrag von Gitte siehst, sind wir hier eine starke Gemeinschaft, in der jeder jedem zu helfen versucht, weil das von Mitkämpfern Berichtete nicht spurlos an einem vorbeigeht. Du kannst sicher sein, dass Deine Posts von vielen gelesen und reflektiert werden, auch wenn sich die meisten nicht dazu äußern. An Gittes Beitrag kannst Du aber sehr deutlich die Herzenswärme ablesen, mit der Menschen hier aufgefangen werden.
Um Deine Frage zu beantworten: Der körperliche Entzug war bei mir schon lange vor Ablauf des ersten halben Jahres vorbei. Die hinlänglich bekannten Entzugserscheinungen (Konzentrationsschwäche, Reizbarkeit, Schlafstörungen, hin und wieder Schweißausbrüche, bei mir anfangs auch noch verstärktes Abhusten) waren bereits nach dem ersten Monat Geschichte. Danach begann die Phase des schrittweisen Umlernens, dass Situationen also ohne Kippe nicht nur genauso, sondern sogar noch schöner sein können, weil man viel besser sehen, riechen und schmecken kann. Und genau das hat mir einen positiven Motivationsschub nach dem anderen verpasst: Überall habe ich völlig neue Dinge wahrgenommen - Blumengerüche, Gewürznoten im Essen, auch optische Details, weil ich herumbummelte, statt schnell zur nächsten Raucherecke zu hetzen. Ich habe mich manchmal wie ein Teenager gefühlt, der plötzlich vieles mit ganz neuen Augen sieht. Mir haben diese neu erwachten Wahrnehmungen immer wieder ein positives Lebensgefühl gegeben, das mich darin bestärkte, unbedingt in dieser Welt der unverqualmten Empfindungen bleiben zu wollen.
Vielleicht habe ich das Nicht-mehr-Rauchen auch gerade deshalb als so positiv empfunden, weil mein Mann und meine beste Freundin damals noch Kettenraucher waren: Ich musste nicht mehr husten, konnte stundenlang durch Ausstellungen bummeln und den anderen anschließend erzählen, was sie in ihrer Raucherecke alles verpasst haben, blieb am Tisch sitzen, während sich meine beiden Hübschen in der windigen Eingangsecke den Popo abgefroren haben - und war hin und wieder sogar die einzige mit einem noch funktionstüchtigen Feuerzeug in der Tasche...
Wenn es Dir nicht so leicht fällt, das Positive zu sehen, dann mach doch einfach eine kleine Übung: Steck Dir einen kleinen Block ein und schreibe Dir auf, was Dir im Laufe des Tages so alles Angenehmes begegnet. Zwanzig Punkte sollten abends schon zusammen gekommen sein. Einen Punkt für heute wüsste ich schon: Die Anerkennung Deines kleinen Bruders. Nachdem mein Sohn mir gesagt hatte, dass er stolz auf mich sei, hielt die Wirkung in mir wochenlang an...
Liebe Grüße und einen harmonischen Tag, Brigitte
P.S.: Du hast Post
Guten Morgen, liebe Moni,
bevor ich in die Firma starte, möchte ich Dir einen guten Start in die neue Woche wünschen. Vielleicht kannst Du auch aus der Erfahrung des Nicht-mehr-Rauchens Kraft für die nächsten Tage gewinnen: Durch das Nein zur Zigarette hast Du Dich dazu entschieden, wieder Herrin Deines eigenen Lebens zu werden. Je mehr das Gefühl für die von Dir gelebte Selbstbestimmung wächst, um so stärker wird auch Dein Selbstvertrauen werden. Ebenso die Selbstachtung. Und nimm dieses Wort bitte so, wie es ursprünglich gemeint ist: Achte auf Dich selbst.
Für die neue Woche wünsche ich Dir einen offenen Blick für all das Schöne, das uns tagtäglich umgibt, an dem wir aber oft genug achtlos vorbeilaufen. Kennst Du noch die deutsche Sängerin Katja Ebstein, die mit ihrem Schlager "Wunder gibt es immer wieder" im letzten Jahrtausend den Grand Prix gewann?
"Wunder gibt es immer wieder... wenn sie dir begegnen, musst du sie auch sehen."
(Und das von mir, die ich normalerweise auf Classic Rock stehe... )
Auf in eine Woche mit leisen Schmunzelmomenten, die für einige Sekunden glücklich machen können.
Liebe Grüße und hoffentlich bis bald, Brigitte
Du bist in einer sehr schwierigen Lebenssituation, die Du nicht einfach verdrängen und zur Seite schieben kannst. Mach Dir bitte keine Gedanken, uns damit zur Last zu fallen, diejenigen unter uns, die aufgrund ihrer Lebenserfahrung bereits mit dem Tod der Eltern und dem schleichenden Tod, der durch Krebs ausgelöst werden kann, konfrontiert waren, wissen, wovon Du schreibst. Und jeder von uns kann sich daran erinnern, dass sich jeder Mensch bis zuletzt an die Hoffnung klammert.
Denke nur bitte immer daran, dass dieses Forum ein öffentliches Medium ist. Das, was Du schreibst, kann von Deinen Nachbarn und entfernten Bekannten, die Dich aufgrund Deines Porträtfotos auch zuordnen können, ebenso gelesen werden. Es ist also immer die grundsätzliche Frage, wieviel Du von Dir und Deinem Familienleben hier preisgeben möchtest.
Ich kann Dir nur noch einmal anbieten, Dich per PN mit mir auszutauschen. Falls Du lieber einem größeren Kreis Deine schwierigen, wohl sogar verzweifelten Lebensumstände schildern möchtest, bitte ich Dich aber, uns auch einen Fingerzeig zu geben, welche Hilfe Du Dir von uns erhoffst. Ja, zuhören können wir, aber ist das genug? Wir wissen, wie schwer es ist, in einer derartigen Situation beim konsequenten Nein zur Zigarette zu bleiben und rechnen Dir Dein Stehvermögen hoch an, aber erhoffst Du Dir nicht mehr? Versuche bitte zumindest hin und wieder einen kleinen Freiraum für Dich selbst zu gewinnen, denn kein Motor kann unbegrenzt lange im kritischen Drehzahlbereich laufen...
Liebe Grüße und pass bitte auf Dich auf, Brigitte
Guten Abend, liebe Moni,
auch ich bin noch wach, genauso wie Du. Es tut mir leid, dass sich Deine Empfindungen innerhalb von drei Tagen so nach unten entwickelt haben. Bei Deinem Post vom 21.7. sprüht richtig Unternehmungslust und "Ja, ich gönne mir etwas!" aus Deinen Zeilen und heute Abend bist Du richtig traurig.
Streitigkeiten in der Familie sind sicherlich das, was einem am meisten zu Herzen geht. Es ist sehr leicht nachzuvollziehen, dass Du Dich durch die Abwesenheit Deines Sohnes und die Funkstille zwischen Dir und Deinem Mann von den Gesundheitsproblemen Deiner Mutter überwältigt fühlst. Hast Du wirklich niemanden sonst, mit dem Du reden könntest? Oder hast Du schon einmal versucht, Dir Deine Gedanken, Gefühle und Ängste mithilfe eines Tagebuchs von der Seele zu schreiben? Und das "von der Seele schreiben" meine ich wörtlich, bei mir hilft es nämlich.
Lass Dich bitte nicht unterkriegen, liebe Moni. Wenn Du magst, kannst Du mir auch gerne eine PN schreiben. Oder wir schreiben uns hier in Deinem Thread weiter, so schnell gehe ich noch nicht schlafen.
Selbst in dieser anthrazitfarbigen Stimmung hast Du Momente, in denen positive Gedanken wieder an die Oberfläche kommen, wie Dein letzter Post ganz klar zeigt:
Wie kann ich Dir helfen, diese Sichtweise wieder zu verstärken?
Ganz, ganz liebe Grüße und - falls wir nichts mehr voneinander hören - eine gute Nacht, Brigitte
Hallo Cody,
herzlichen Glückwunsch zu unglaublichen 200 Tagen Freiheit!!!!!!
Genieß den Tag!
Guten Morgen, liebe Moni,
heute hast Du einen ganz besonderen Grund, Dich zu freuen und von ganzem Herzen zu feiern:
[color=red]herzlichen Glückwunsch
zu 200 Tagen in rauchfreier Selbstbestimmtheit![/color]
Du hast in Deinem letzten Post geschrieben, dass Du sehr stolz auf Dich bist, weil Du alle Situationen der Vergangenheit in Rauchfreiheit gemeistert hast - und Du bist es zu recht! Außer mir werden sich noch viele, viele andere mit Dir freuen, denn heute ist DEIN Tag! Lass es Dir gut gehen und genieße Deinen Erfolg, es gibt sicherlich viele, die sich wünschen, auf ihrem Weg zum Nicht-mehr-Raucher so weit zu kommen, wie Du heute schon bist.
Liebe Grüße und einen rundherum schönen Tag, Brigitte