Hallo bin neu hier

Verfasst am: 13.12.2018, 21:42
Nomade
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Hi Monti,
ich wünsche Dir viel Kraft.

Nomade

Verfasst am: 13.12.2018, 20:45
Monti_psb
Monti_psb
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Danke liebe Leute
Ich werde Samstag auf eure Fragen antworten

Heute habe ich ein Trauerfall in der Familie
Sorry

Verfasst am: 13.12.2018, 18:12
Annagina
Annagina
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Hallo, Monti.

Was ist am 20.12. für ein besonderes Datum, dass Du erst dann rauchfrei werden willst?

Ich bewundere deine Planung, hätte bei mir nicht hingehauen. Habe von heute auf morgen auf gehört und dann nach Hilfe gesucht.

Gut einfach ist anders, aber meine Gründe sind Geld und Gesundheit, wobei das 2 wichtiger ist.

Aber auch der Anblick von Kippen im Aschenbecher und was man da sinnlos in die Luft geblasen hat (im wahrsten Sinne das Geld verbrannt) und ich das mit mir machen lassen habe, ärgert mich heute masslos und bestärkt mich bei meinen Plan rauchfrei zu sein.

Ich wünsche Dir, dass Du bei Deinem Entschluss bleibst und drücke dir die Daumen.

LG Annagina

Verfasst am: 13.12.2018, 06:14
rauchfrei-lotse-andreas
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Hallo Monti, wie Du an den vielen tollen Tipps siehst, wir hier keiner alleine gelassen.

Das man mehrere Versuche benötigt ist völlig Normal, da bist Du nicht alleine. Jeder reagiert halt anders und braucht einen eigenen Weg.

Gerne ich Dir noch einen Lesetipp geben, und zwar das kostenlose E-book "Nie wieder einen einzigen Zug" vonb Joel Spitzer http://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf

Vielleicht hilft es Dir ja, die restlichen 50 % zu überzeugen.

Schönen Tag für Dich

Andreas

Verfasst am: 12.12.2018, 12:40
Nomade
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Hallo Monti,

Deine Vorbereitungen laufen ja ganz gut an.

Besorg Dir doch in den nächsten Tagen ein leeres Schraubglas mit Deckel.
Dort läßt Du so 4-5cm Wasser rein und dann schmeißen Du und Deine Freundin alle Kippen hinein.
Nicht vergessen - immer wieder fest verschrauben.
Wenn Du dann aufgehört hast und der Jieper befällt Dich - einfach mal aufschrauben und dran riechen - vermutlich mußt Du achtgeben, daß Du Dir Dein Frühstück nicht gleich wieder "durch den Kopf gehen läßt" so widerlich ist der Geruch - rauchen wirst Du dann jedenfalls erst einmal nicht wieder wollen....:

Wenn Du schon zwei Jahre nicht in der Wohnung geraucht hattest vor Deinem Krankenhausaufenthalt und Dich trotzdem kalter Rauchgeruch überfallen hat, nachdem Du wieder zu Hause gewesen bist, solltest Du vielleicht eine Renovierung der Räume, wo Du Dich am meisten aufhälst, in Erwägung ziehen - außerdem lenkt Arbeit vom Rauchverlangen ab....
Desweiteren wäre eine Wäsche/Reinigung Deiner gesamten Kleidung zu empfehlen - da sitzt der kalte Rauch auch drin.
Hast Du ein Auto - selbst, wenn Du auch darin nie geraucht haben solltest (Habe ich auch nicht, aber ein Bekannter sagte mal beim Einsteigen, es rieche darin wie in einem Aschenbecher....!) - gönne ihm und Dir eine professionelle Innenraumreinigung - das Geld dafür hast Du ja in Kürze durch's nicht-mehr-rauchen wieder rein.

Und - es ist zwar die ersten Tage vielleicht schwer mit dem körperlichen Entzug - was Du Dir da vor 8 Jahren "zugemutet hast" - nur 5 am Tag - muß noch viel schlimmer gewesen sein - da hast Du Dich selbst auf "Dauerentzug" gesetzt.
Noch etwas - nach Deinem schweren Unfall hast Du nicht "durch den emotionalen Streß wieder angefangen normal zu rauchen" - Was übrigens ist "normal zu rauchen"? - nee - Deine Sucht hätte auch jede andere Gelegenheit genutzt, Dich wieder klein zu kriegen....

Deine Bedenken, daß dasselbe wieder passieren wird, gibt Dir auch bloß Deine Sucht ein - solange sie Dich unsicher halten kann, emotional instabil.... solange hat sie größere Chancen, Dir wieder die Beine wegzuhaun
Laß Dich von ihr nicht verunsichern - lach sie aus oder, wenn's nicht anders geht, knall ihr eine und weiter im Text.
Mach den Rücken grade, heb' den Kopf - und nicht die Hände - und weiter geht's.

Vielleicht streßt es Dich nicht so sehr, erst einmal in gaaaanz kleinen Schritten zu denken (und zu handeln natürlich):
Es geht nicht um Tage, Wochen, Jahre, immer - es geht darum, DIE NÄCHSTE ZIGARETTE NICHT ZU RAUCHEN. Punkt!
Ist das geschafft, geht es WIEDER NUR UM DIE NÄCHSTE ZIGARETTE.
Es geht überhaupt IMMER NUR UM DIE NÄCHSTE ZIGARETTE - DIE RAUCHE ICH JETZT NICHT. Was mit der nächsten wird - mal sehen - aber DIE JETZT NICHT - und so weiter....
Ein überschau- und machbares Ziel - oder....
Und das klappt.
Auch bei Dir.
Wetten....

Alles Gute dafür
wünscht
Nomade

P.S. Ca. 5 Wochen nach meinem Ausstieg habe ich meine Arbeit verloren, infolgedessen mein Haus, mußte mir eine neue Arbeit suchen, mich dort einarbeiten, brauchte eine bezahlbare (von seeehr viel weniger Geld übrigens) Mietwohnung, die war erst einmal zu renovieren, der Umzug..... - klar, nichts unmittelbar lebensbedrohliches - aber 4-5 Monate Dauerstreß war's trotzdem - der Sucht habe ich aber den Effe gezeigt - nun gerade nicht, mich kriegt keine/r unter.... so in der Art - 'ne gewisse Portion Sturheit kann also nicht schaden....:

Verfasst am: 12.12.2018, 11:52
Monti_psb
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Hallo ihr zwei, vielen Dank

Seit gut 2 Wochen bin ich in meiner Vorbereitung ein Nichtraucher zu werden
Ich habe bereits einige Hörbücher darüber gehört
"endlich Nichtraucher und der innere Schweinehund
Dazu höre ich seit 2 Tagen eine Hypnose, doch ich schlafe ständig dabei ein

Auch habe ich mir das Starter Paket der bzga schon zukommen lassen

Ich sag mal so 50% in mir sind bereit und wollen aufhören, die anderen 50% steuern eher dagegen

Ich rauche seit 33 Jahren und habe ein paar kleine Versuche in der Vergangenheit gestartet
Der erste war absolut unfreiwillig. Ich hatte eine OP und sollte danach für mindestens 3 Tage nicht rauchen
Ich hielt mich daran, bin aber dabei die Wände hochgegangen. Nach dem dritten Tag, wie ich wieder rauchen durfte, ging ich raus zum rauchen. Ich mochte diese Zigarette überhaupt nicht und machte nach der Hälfte wieder aus. Danach hatte ich den Rest der 4Tage im Krankenhaus kein Bedürfnis mehr zu rauchen, tat dies auch nicht

Ich wurde entlassen, der Weg nach Hause war immer noch rauchfrei
Als ich in meiner damaligen Wohnung ankam, nahm ich ein kalten Rauchgeruch wahr. Ich versuchte es zu ignorieren

Wie ich versuchte zu schlafen Zug dieser Geruch scharf und unangenehm durch meine Atemwege. Das ein und ausatmen war die Hölle für mich. Scharf und widerlich
Ich wollte diesen Geruch wegbekommen und dachte mir Rauch halt eine, dann riechst du es nicht mehr.
Das klappte gut, ich habe den Tag darauf nur 2 geraucht, und am. Nächsten Tag war ich wieder voll der Raucher
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bestimmt schon 2 Jahre auf dem Balkon statt in der Wohnung geraucht. Vorher rauchte ich auch in der Wohnung

Nun habe ich bedenken das mir das selbe wieder passieren wird
Meine Freundin ist ebenfalls Raucher, wir rauchen draußen auf den Balkon, doch bevor wir uns kennenlernte, rauchte sie ebenfalls in ihrer Wohnung.

Sie weiß von meinem Plan mit dem Rauchen aufzuhören, sie kennt auch das Datum und steht hinter mir

Sie ist nun von Zigarette auf iqos umgestiegen um mir den Geruch der Zigarette zu ersparen

Ein anderen Versuch machte ich mal vor 8 Jahren
Ich verringerte mein Konsum von 25 auf 5
Klappte ganz gut, war aber auch anstrengend. Kostet viel Willenskraft
3 wochen rauchte ich nur 5 am Tag

Dann kam alles anders. Ich hatte ein Unfall der mir beinahe das leben kostete
Danach fing ich durch den emotionalen Streß wieder an normal zu rauchen

Doch nun möchte ich aus dieser Spirale aussteigen

Ich möchte ein Leben ohne Dreck und Rauch erleben
Ich möchte keine ständige Angst um meine Gesundheit haben, mich mit Schuldgefühlenklein machen, mich endlich frei, wirklich und wahrhaftig frei zu sein

Verfasst am: 12.12.2018, 05:27
rauchfrei-lotse-andreas
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Hallo Monti, herzlich Willkommen, schön das Du hier bist.

Die Gesundheit ist ein sehr guter Grund um aufzuhören, danken wird sie es Dir bestimmt.

Klar können die ersten Tage schwierig werden, schnell wirst Du aber auch Fortschritte bemerken, wie besser Kondition, besser Luft bekommen....

Hast Du schon vorher Erfahrungen gesammelt, oder wäre dies Dein erster Versuch? Auch würde ich gerne wissen, wie Du dich vorbereitest. Vielleicht magst Du uns ja was dazu schreiben.

Bis zum 20.12. kannst Du dich noch gut vorbereiten, indem Du dir z.B. Alternativen überlegst für die Momente, wo Du bislang immer zu Zigarette gegriffen hast. Kleine Änderungen im Alltag, wie anderen Weg zur Arbeit, in Pausen Musik hören oder lesen, Wasser statt Zigarette zum Kaffee.... sowas halt.

Gegen Schmachtattacken kann es helfen, wenn Du dir z.B. vorher ein paar Aufgaben überlegst, die Dich kurzfristig auf andere Gedanken bringen. Du könntest Dir ja ein paar Aufgaben auf Zettel notieren und diese in ein Glas tun. Wenn dann eine Attacke kommt, einfach diese Aufgabe erledigen.

Die Krankenkassen übernehmen meistens die Kosten für Nichtraucher-Kurse, frag doch einfach mal nach. Auch das Starterpaket, was innerhalb Deutschlands kostenlos verschickt wird, ist eine gute Unterstützung. Besonders dieser kleine Knetball hilft bei Nervosität, damit die Finger beschäftigt sind http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/foerderung-des-nichtrauchens-informationsmaterialien-fuer-erwachsene/

Wäre schön, wieder was von Dir zu lesen.

Schönen Wochenteiler

Andreas

Verfasst am: 12.12.2018, 04:15
Marion5
Marion5
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Beiträge: 1444 Beiträge

Hallo, herzlich willkommen im rauchfreien Leben!
Keine Angst!
Der Entzug ist auszuhalten und es wird von Tag zu Tag besser.

Schöne Vorbereitungszeit! Bleib am Ball!

Marion5

Verfasst am: 12.12.2018, 01:19
Monti_psb
Monti_psb
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Hallo liebe Gruppe
Bin neu hier
Ein Nordlicht mit 33 jähriger Rauchererfahrung

Nun, seit einigen Wochen beschäftige ich mich mit dem Thema das Rauchen einzustellen

Habe schon ein Start Termin (20.12)
In meinem Kopf geht es hin und her. Ich werde aufhören zu rauchen
Und an einem Tag fühlt sich der Gedanke daran sehr gut an, am nächsten Tag wieder eher schlecht.

Aus gesundheitlichen Gründen werde ich das Rauchen einstellen.
Glaube, sonst hätte ich mich noch nicht damit auseinander gesetzt. Einerseits bin ich neugierig, andererseits ängstlich

Angst vor krasse Entzugserscheinungen, nachts nicht schlafen zu können, niemals mehr rauchen zu können

Auf der anderen Seite habe ich das Buch "glücklicher Nichtraucher" gelesen und verstehe alles zu 100%

Nikotin und die Kippe, das ganze Gift darin, eigentlich alles ist nur Dreck. Ich will es nicht Tag für Tag in meinem Körper pumpen
Und doch glaube ich immernoch, ich opfere das Rauchen für meine Gesundheit

Was für ein blödes Denken

Irgendwie macht es wohl noch nicht "klick" in mir

Vllt ist es auch nur das Nikotin Monster, das mich bei der Stange halten will
Noch rauche ich relativ normal

Und ich werde am 20.12.18 zum Nichtraucher
Ob das Monster will oder nicht.

Puh es kommt mir vor, als ob ich den Montblanc besteigen muss, komplett ohne Ausrüstung und Hilfe

Kennt ihr sicher auch so ähnlich

Ich habe schon einiges hier im forum gelesen und es erfüllt mich mit Freude zu lesen, das es geht

Rauchfrei zu werden

Ich denke, bin hier gut aufgehoben