Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
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Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Das rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen-Team startet in eine weitere Runde. Ab April 2025 nehmen wir wieder neue Mentorinnen und Mentoren in das Programm auf. Haben Sie Interesse an einer Tätigkeit als rauchfrei-Lotsin bzw.
rauchfrei-Lotse? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.
Mehr Infos zum rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen Programm
Direkt zur Bewerbung
Bei weiteren Fragen sind wir für Sie da!
Die Bewerbungszeit endet am 16. Februar 2025
Habe mich auf den Weg gemacht....
![Nomade](/fileadmin/_processed_/d/1/csm_Avatar_5_3dacfe6aa4.png)
Moin -dot-,
erfrischender Bericht
Willkommen in der Gemeinschaft der Nicht-mehr-RaucherInnen und solcher, die es werden wollen.
Diese Dich triggernden Momente werden sich jetzt an jeder Ecke zeigen - bei Deinem vormaligem Gebrauch dieser, unserer Droge....
Da hilft echt nur - ändern, umstellen, anders organisieren - .... oder hard-core - "ich muß da durch, weil ich es will"!
Viele tauschen den Morgenkaffee erst mal 'ne Zeitlang gegen Tee aus z.B., räumen "Raucherplätze" zu Hause um etc.p.p.
Du solltest Dir unbedingt das kostenlose Ebook "Nie wieder einen einzigen Zug" von Joel Spitzer herunterladen und lesen: http://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf
Ist wie bei trocknen Alkoholikern, die auch nie wieder Alkohol anrühren dürfen - eine Sucht eben....:roll
Bestell' Dir doch gleich noch (nicht von mobilem Endgerät allerdings) das in D kostenlose Rauchfrei-Startpaket - ist ein feiner 100-Tage-Kalender mit witzigen Sprüchen und Cartoons drin, ein Knetball für nervöse Hände, scharfe Pfeffis und Infomaterial: http://www.rauchfrei-info.de/informieren/materialien/
Unter folgendem Link kannst Du Dich für das rauchfreie Ausstiegsprogramm eintragen - bekommst dann 21 Tage lang immer eine Email mit nützlichen Hinweisen und Ermunterung: http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/das-rauchfrei-ausstiegsprogramm/
Manchem hilft es übrigens, nicht sofort in Kategorien wie "nie wieder" oder "für immer" zu denken, sondern eine Strategie der kleinen Schritte zu verfolgen: HEUTE RAUCHE ICH NICHT - PUNKT.... was morgen wird - werden wir sehen - ABER HEUTE NICHT.
Oder, wenn dieser Zeitraum noch zu lang erscheinen mag - DIE NÄCHSTE (Zigarette/Stunde) RAUCHE ICH NICHT.... und wieder DIE NÄCHSTE NICHT....
Übrigens ist es wichtig, in der Anfangsphase täglich mindestens 3 Liter Wasser, Tees, dünne Schorlen (also nicht das gekaufte Zeugs, sondern 1/4 guten Saft und 3/4 Wasser) zu trinken. Gerade Kopfweh und Schwindelgefühle kommen oft von zu wenig Flüssigkeit und/oder Unterzuckerung (deshalb die Schorlen).
Dein Körper entgiftet sich jetzt von mehr als 20 Jahren Dreck-Einlagerung - das ist Schwerstarbeit für ihn - mit viel trinken kannst Du ihn dabei sehr gut unterstützen.
So, erst einmal genug "zugetextet"
Ich wünsche Dir, daß Du den ersten drei, fast schon vier Tagen den nächsten folgen läßt und den übernächsten.... den reinen Nikotinentzug hast Du nach rund 'ner Woche geschafft - der Rest "sitzt im Kopf"....
Schöne rauchfreie Ostern noch
de Nomade
P.S. Falls Du Fragen hast oder mir antworten möchtest, freue ich mich über einen Besuch in meinem aktuellen Wohnzimmer "Ich denk' nicht dran, zu rauchen!", das Du findest, wenn Du unter dieser Nachricht auf das kleine blaue "Profil" klickst bei "Die letzten Themen".
![Fjodor0101](/fileadmin/_processed_/9/2/csm_mm_d_weg_2019__6__2f9257b90c.jpg)
Hallo -dot-
herzliche Wilkommen auf dem Weg.
Deine Geschichte hört sich so an, als ob du wirklich nicht mehr rauchen willst.
vieleicht doch intrinsisch motiviert....
Der Anfang ist hart, aber ich sach mal, es lohnt sich.
Mir hat geholfen, dass immer nur für den heutigen Tag so zu machen und erst mal 5 Tage völlig "abgetaucht" zu sein. (Urlaub, lange geschlafen, nix richtiges getan...)
Wünsche dir viel Erfolg.
Gruß vom Fjodor
![Eva65](/typo3temp/assets/_processed_/a/6/csm_AvatarEmpty_8b1b37d28c.png)
Hallo - dot - die ersten drei Tage sind die schlimmsten und die hast geschafft. Halte durch.
Du wirst bald feststellen, dass alles in deiner Wohnung nach Qualm riecht . Ich habe immer auf meinem Balkon gepafft und trotzdem hat die ganze Bude wie ein Aschenbecher gerochen, meine Waschmaschine hat geglüht das sag ich dir.
Toi toi toi
LG Eva 65
![-dot-](/fileadmin/_processed_/e/f/csm_1661048_1586533890_a2f47fd4f2.jpg)
Ein nordisches Moin an euch, liebe Community!
Vorweg, ich muss gerade erkennen, dass das, was ich gerade hier tue, meine Zigarettensucht unheimlich triggert. Freies Schreiben am PC war bisher immer mit einer oder zwei oder drei,..,.., Zigarette(n) verknüpft. Diese fehlen mir gerade sehr! Sollte ich bei Beendigung meines ersten Posts hier schwach geworden sein, werde ich dies in aller Ehrlichkeit berichten.
So, und nun versuche ich mich kurz und knapp zu halten. Ich, über 40 (bis zur 45 ist jedoch noch gut Luft nach oben), rauche seit über 20 Jahren. Mal mehr, mal weniger. Wirklich rauchfreie Zeiten gab es trotz sportlicher Phasen nie. Nach einem arbeitsbedingten Umzug vor 5 Jahren stieg mein Glimmstengelkonsum peu à peu an, sodass ich in den letzten Monaten täglich 25- 35 Zigaretten geraucht habe. Morgens gab es die "klassische(n)" Zigarette(n) zum Kaffee, auf der Arbeit regelmäßige 5-Minuten Raucherpausen und daheim dann endlich angekommen, zügelloses Gequalme.
Was hat mich nun dazu gebracht den Versuch zu starten mit dem Rauchen endgültig aufzuhören? Vor ca. 4 Wochen fingen meine Bronchien an, mir auf heftigem Wege guten Tag zu sagen. Noch nie dagewesenes Druck- und Engegefühl im Bereich der Bronchien / Lunge; pp, dies insbesondere beim Rauchen. Mein Hausarzt wollte mich aufgrund der aktuellen Pandemie- Situation nicht persönlich empfangen. Nach einer ausführlichen Telefonvisite wurden dann "C" wg. fehlender Symptome (Fieber, trockener Husten etc.) ausgeschlossen, eine angehende Bronchitis diagnostiziert und hiergegen entsprechende Medikamente verschrieben. In dieser Phase konnte ich meinen Konsum auf ca. 10-15 Zigaretten halbieren, nachdem aber die Medikamente in kurzer Zeit eine erhebliche Besserung brachten war ich sofort wieder bei meinen 30/tgl. . Nach zwei Tagen meines "normalen" Konsums ging es mir dann jedoch schlimmer wie nie zuvor und ich war echt sauer über mich selbst.
Ich habe nun erneut mit einer Medikation angefangen und zeitgleich jeglichen Tabakgebrauch eingestellt. Meine letzte Zigarette habe ich am 07.04.2020 gg. 21:50 Uhr nicht genossen.
Wohl wissend, dass mein Versuch des Ausstiegs von der Droge Tabak alles andere als intrinsisch motiviert zu bezeichnen gilt hoff´ ich dennoch, dass ich auch nach Genesung weiterhin auf jegliche Nikotinzufuhr verzichten kann. Leicht wird es nicht!!!
In diesem Sinne
ein besinnliches Ostern und bleibt gesund!