Habe bewusst angefangen - wie aufhören?

Verfasst am: 19.06.2017, 18:47
rauchfrei-lotsin-andrea
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Danke für deine Meldung, liebe KimLu,

lass dir Zeit, das Forum ist dazu da, dich zu entlasten nicht, dich in Meldestress zu bringen!

Alles gut, KimLu!
Andrea

Verfasst am: 16.06.2017, 12:42
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Ja genau, KimLu, guter weg, den du da für dich ausbaldowerst.

Eine Userin hat mal für sich den Trick entwickelt, beim Telefonieren auf Papier zu kritzeln...

Was genießt du an diesem Sonnentag Heute?

Und: Gerne geschehen!

Herzlichen Sommergruß
Andrea

Verfasst am: 14.06.2017, 14:40
rauchfrei-lotsin-andrea
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Was meinst du selbst dazu?

Eine gute Vorbereitung mit einem Neustart hätte den Vorteil, dass du vorher überlegst, wie du rauchfrei Stress bewältigen kannst. Wie du dich entspannen kannst. Mir haben z.B. Atemübungen geholfen. http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/einfach-entspannen/

Ner Nachteil könnte sein, dass du es auf die lange Bank schiebst. Wie man erfolgreich bei rauchendem Partner rauchfrei wird und bleibt, kannst du bei einigen hier in deren Wohnzimmer nachlesen...

Was hätten die beiden Möglichkeiten sonst noch für Vor- und Nachteile für dich?

Verfasst am: 14.06.2017, 12:27
rauchfrei-lotsin-andrea
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Hallo KimLu,

Obelix war so aufmerksam, nachzufragen. dem schließe ich mich an: Wie geht es dir? Wobei könntest du welche Hilfe gebrauchen?

Viel Erfolg wünscht dir die daumendrückende Andrea

Verfasst am: 06.06.2017, 13:12
rauchfrei-lotsin-andrea
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Hallo KimLu,

schön, dass du dir das Rauchen abgewöhnen willst. Und dass du Zeit hast für deine Vorbereitung bist zum 13. Juni.

Da kannst du dir in Seelenruhe das Starterpaket bestellen http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/ja-ich-werde-rauchfrei/ und dich unter den Reitern Informieren und Aufhören mit sachkundigen Infos und Tipps eindecken. Mir hat besonders geholfen, die Broschüre aus dem Starterpaket schriftlich durchzuarbeiten und die Tipps für mich persönlich abgewandelt umzusetzen.

Mich interessieren besonders deine Beweggründe, jetzt aufzuhören. Zu deinem heute glücklichen Leben - bis auf die dunkle Wolke aus deiner Vergangenheit - passt das rauchen auch nicht mehr. Und deine Ideen, was du statt Rauchen tun kannst, interessieren mich. Auf die tiefenpsychologische Ebene deines Rauchbeginns aus suizidalen Beweggründen darf und will ich nicht eingehen, das gehört in professionelle Hände, wir Lotsen hier sind Laien. Gehe damit bitte zum Arzt/Therapeuten. Leid tut mir deine Geschichte dennoch, ich wünsche dir gute Heilung.

Wer kann dich denn in deinem realen Leben unterstützen bei deinem Projekt Rauchfreiheit? Dein Mann? Eine Freundin? Wir tun jedenfalls unser Bestes, um dich von Forumsseite aus zu unterstützen.

Hier noch ein Link zu einem Artikel zum Thema Vorbereitung. http://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/die-checkliste-fuer-tag-x/

Herzliche Grüße
Andrea

Verfasst am: 05.06.2017, 07:52
juline2818
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Hallo KimLu.
Zunächst einmal herzlich willkommen bei den Kämpfern!
Einen der schwersten Schritte hast du schon geschafft; du bist hier und redest offen über dein Anliegen.

Im Prinzip hat Lothar schon das wichtigste gesagt.
Ich wollte mich aber dennoch persönlich hier melden, weil ich damals auch recht bewusst angefangen habe, zu rauchen.
In meinem Fall war es die bewusste Schädigung meines Körpers gegen den Willen anderer und letztendlich auch gegen mich selbst. Es war eine Trotzreaktion "Ich kann mit meinem Körper machen, was ich will. Selbst dann, wenn ich selbst es für unvernünftig halte!".

Das war in einer Zeit, in der ich mich neu definieren musste und keine Abgrenzung mehr spürte zwischen dem, was Familie und Gesellschaft von mir verlangt und dem, was ich selbst entscheiden wollte/ durfte/ konnte.

Warum höre ich jetzt auf? Weil meine kleine Tochter (6) mich darum gebeten und mir das Versprechen abgenommen hat. Meiner Meinung nach sollte man als Eltern unbedingt halten, was man verspricht.
Also höre ich jetzt auf, auch wenn diese Orientierungsphase noch immer nicht abgeschlossen ist.

Wie höre ich jetzt auf? Ich habe innerhalb weniger Tage meinen Zigarettenkonsum von Pi mal Daumen 20 auf etwa 5 am Tag reduziert. Dann habe ich das verfluchte Zeug ganz weggelassen. Wenn es jetzt zwischendurch mal hart wird, sehe ich mir immer wieder Bilder meiner Tochter an und greife auf verschiedene Skills zurück, die sich für mich bei Anspannungssituationen als hilfreich erwiesen haben.

Was ich dir noch auf jeden Fall mit auf den Weg geben möchte; dein persönlicher Weg in die Rauchfreiheit fängt in deinem Herzen an! Wenn du eine Lebensbejahende Einstellung entwickelt hast, wird das Rauchen nur noch ein Relikt, quasi der Blinddarm deiner persönlichen Entwicklung sein. Der Kölner würde sagen "fott damit!" (Fort damit).
Versuche, die Erinnerungen an die harte Zeit in Kindertagen nicht zu verdrängen, sondern nimm sie als einen Teil von dir an. Nun ist es an der Zeit, das Kapitel abzuschließen ohne es zu verteufeln. Mit dem Rauchen aufzuhören ist ein wichtiger Teil davon.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft für diesen Schritt. Vergiss nicht, dass hier viele Menschen sind, die dich gerne unterstützen wollen. Schreib uns einfach, egal, was dich gerade quält.

Liebe Grüße aus Köln, Jule

Verfasst am: 05.06.2017, 01:18
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