Grundlos nicht rauchen - unter erschwerten Bedingungen

Verfasst am: 26.12.2020, 00:00
SusanneundKarl
SusanneundKarl
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....ich finds auch nicht normal hier. Was will der Themenersteller uns sagen?
Ohne Worte

Verfasst am: 25.12.2020, 20:08
F150
F150
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???

Ich versuche mich auszutauschen. Da gehört reden und sich mitteilen doch dazu, oder hab ich da was falsch verstanden? Ich fand die Antworten, die ich bekommen habe, sehr wertvoll und großteils auch sehr hilfsbereit.

Vielleicht hast Du da etwas in den falschen Hals gekriegt.

GLG und ein wunderschönes Weihnachten,

F150

Verfasst am: 12.12.2020, 19:02
Stelli15
Stelli15
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Was ist eigentlich dein issue?
Du holzt hier rum wie wahnsinnig und ich versteh´nicht warum. Von uns zwingt dich niemand aufzuhören...

Verfasst am: 12.12.2020, 18:46
F150
F150
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Hallo zusammen:-),

@Sakara: Danke für Deinen Tip, aber ich halte aus gutem Grund nichts von der psychologischen Ideologie. Alles wird heruntergebrochen auf banale menschliche Triebe, denen man mit Konditionierungstricks ala pawlowscher Hund oder anderweitigen Seelenoperationen beikommen will (Stichwort "Therapie wirkt" - oh ja!)...Und wer informiert VORHER ausdrücklich über die Risiken und Nebenwirkungen?
Das ganze tief verachtende Menschenbild der klinischen Psychologie, wo die Kundschaft selbstherrlich krankdefiniert und das Nicht-Werten hochgehalten wird, während hinter den Kulissen knallhart abwertende Diagnosen festgeschrieben werden - ohne jede Chance auf Rehabilitierung oder Gesundschreibung (ich durfte das Vorgehen aus fachlicher Sicht einst miterleben).
Jeder Kindermörder ist irgendwann wieder frei; ein Psychologenopfer hat immer lebenslänglich. Bitte denk einmal darüber nach - leider musste mir eine Freundin "vom Fach" mitten in ihrer Ausbildung recht geben. Anfangs wollte sie mir nicht glauben, was im Psychomilieu so abgeht...nein danke.
Aber sicherlich hast Du es gut gemeint.

@Brigitte:
Vielen Dank für Deine ausführlichen Zeilen!

"In mir entsteht dadurch der Eindruck, dass du dich selbst manchmal innerlich ablehnst, weil du ausgerechnet beim Rauchen nicht die permanente Konsequenz zeigst, die dir ansonsten so selbstverständlich ist."

Das kann sein. Man fragt sich als vernünftiger Mensch halt manchmal, welcher Preis einem irgendwann umgehängt wird, wenn man jedes bißchen Unvernunft eliminiert hat und einen dann mit 52 ein Auto plattfährt....welchen Orden wirft man mir dann ins Grab hinterher? Ist das alles hier sooooo super, daß ich mich vor irgendwem profilieren muss, und sei es auch vor mir selbst?
Das ist aber nicht alles.
In diesem Land wird eine Hexenjagd auf Raucher betrieben, der ich mich auch in meinen langen Nichtraucherphasen NIE angeschlossen habe.
Die normale Ansicht; ah ja, da ist einer, der spielt Lotto, einer knabbert sich über die Jahre rund, einer raucht ab und zu, einer ist sportsüchtig, einer muss zweimal im Jahr allein nach Mallorca, einer braucht mit 65 noch eine Prügelei...das alles mit Humor und etwas Schmunzeln als Ausdruck menschlichen Ringens mit dem Leben zu sehen, als das Auf und Ab des Schicksals, wo man jedem auf seinem Weg das Glück wünscht und den Blick zur Sonne, einfach alles, was er braucht und diese Dinge irgendwann vergessen lässt - und nicht daß man sie alle eines Tages "geläutert" zum Rapport erwartet.
Meine Jährchen haben mich ein wenig Mäßigung und Mitgefühl gelehrt; es ist ungehörig und willkürlich, das Rauchen als das aussätzige unter den Lastern zu brandmarken, wiewohl natürlich nichts davon "super " ist...aber zum Thema "Orden fürs Super-Sein" hatte ich ja oben schon geschrieben.

"Kann es sein, dass die 5 - 10 Zigaretten, die du pro Tag geraucht hast, einfach nur dein persönliches Überdruckventil waren?"
Nein...Ganz simpel: Sie sind meine Nikotinquelle, wenn alles andere für positive Gefühle wegbricht - mein Fitnessstudio, meine Sauna, also meine jahrelangen Entspannungsroutinen, wo ich mich so richtig fallenlassen kann. Das kann ich beim Rauchen nicht, aber ohne Nikotin geht es momentan nicht und von Pflastern/Spray wird mir schlecht (schon probiert; das ist auch nur ein weiteres Suchtmittel). Danke, Corona.
Also warum muss ich mich dann in der momentanen Situation noch weiter unter Druck setzen?
Und weitergedacht: Wenn es mit Druck nicht geht, warum dann nicht mal ohne probieren?

"Deine Idee, ein Suchtmittel durch ein anderes auszutauschen, ist vielleicht nicht unbedingt das, was dir weiter hilft"
Ich denke schon - im MOMENT. Ich will sie FÜRS ERSTE durch ein anderes Suchtmittel ersetzen. Es ist eine Illusion, daß es irgendein Lebenohne Suchtmittel gibt; es ist lediglich die Gesellschaft, die sie definieren möchte.
Ich habe zumindest festgestellt, daß die IQOS nicht schmecken und ich seitdem trotzdem keine einzige Zigarette und insgesamt nur noch die Hälfte geraucht habe(!). Das ist doch schon mal was.
Ab Ende nächster Woche habe ich Urlaub und kann mich dann auch körperlich ausleben, ohne Rücksicht darauf, daß ich in der Arbeit fit sein muss.
Ich habe keine Ahnung, ob ich das mit Waldarbeit im Regen und dem verhassten Joggen hinkriege, aber mal sehen...
Ich freue mich sehr, wenn ich auf meinem Weg hier entspannt unterstützt werde, ohne Ungeduld oder diesen "Nichtraucher-Fetischgedanken" und Ausgrenzung individueller Herangehensweisen, die in ideologisch geschlossenen Gruppen so beliebt sind.

Vielen herzlichen Dank auf jeden Fall; es ist sehr freundlich, wie viele Gedanken Du Dir hier gemacht hast!!

GLG, F150

Verfasst am: 09.12.2020, 00:00
rauchfrei-lotsin-brigitte
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Rauchfrei seit: 4252 Tagen
Beiträge: 4045 Beiträge

@Mochi: Hör bitte auf, immer wieder für deine Webseite zu werben. Es ist doch selbstverständlich, dass die Admins dieser Plattform Verlinkungen auf nicht autorisierte Seiten Dritter entfernen müssen. Wenn du auf die von dir ins Internet gestellten Inhalte aufmerksam machen möchtest, darfst du gerne zur PN greifen, dann ist jedem klar, dass es sich hierbei nicht um offizielle Inhalte dieses Forums handelt.

Jetzt aber allen eine gute Nacht
Brigitte

Verfasst am: 08.12.2020, 23:31
Mochi
Mochi
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Rauchfrei seit:
Beiträge: 8 Beiträge

@ F150: Ich habe eine schwarzhumorige Website erstellt, die einem die "vielen Vorteile des Rauchens" offenbar machen soll. Der Link wurde wohl von jemandem vom Team entfernt weil jemand werbliche Absichten dahinter sieht. Dabei sind wir eigentlich auf derselben Seite... naja

Verfasst am: 08.12.2020, 23:22
rauchfrei-lotsin-brigitte
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Rauchfrei seit: 4252 Tagen
Beiträge: 4045 Beiträge

Hallo F150,

auch von mir ein herzliches Willkommen in unserer Gemeinschaft. Und ich schreibe bewusst "Gemeinschaft", nicht Community, denn Du kannst sicher sein, dass wir das Vorhaben, gemeinsam den Rauchausstieg schaffen zu wollen, ernst nehmen und uns nach besten Kräften gegenseitig dabei unterstützen.

Deine Posts haben mich in einigen Punkten sehr nachdenklich gemacht, also möchte ich einige Aussagen von dir wiederholen, um ihre Wirkung auf mich und die dadurch ausgelösten Gedanken besser beschreiben zu können. Ich hoffe, dass ich dich nicht missverstanden habe. Falls doch, korrigere mich bitte.

In deinem Eröffnungspost vom 6.12. beschreibst du dich selbst als ausgesprochen durchtrainiert ohne Raucherschäden, aber von zahlreichen Allergien und den Nachwirkungen einer überstandenen schweren Erkrankung gehandicapt. Weshalb dir auch eine eiserne Disziplin quasi zur zweiten Natur geworden ist.

Zitiert von:
....jeder Mensch braucht doch das "kleine bißchen Extra", etwas wo die Disziplin mal schweigen darf?
..Wie gesagt, nachdem ich ohnehin schon ein eingeschränktes Leben mit eiserner Disziplin und (fast) komplett auf Gesundheit ausgerichtet führe, kotzt mich die ewige Selbstoptimierung unfassbar an.

Ich kann nicht glauben, dass der Rauchausstieg für dich einfach nur in den Bereich der Selbstoptimierung gehört, denn kurz vorher hattest du in deinem Beitrag geschrieben:
Zitiert von:
Langsam hängt es mir zum Hals raus, mich nur wegen dem Rauchen ständig als Versager, defizitär, schuldiger Todesverehrer oder sonst wie kacke zu fühlen.

In mir entsteht dadurch der Eindruck, dass du dich selbst manchmal innerlich ablehnst, weil du ausgerechnet beim Rauchen nicht die permanente Konsequenz zeigst, die dir ansonsten so selbstverständlich ist.

Und an diesem Punkt frage ich mich natürlich, warum.
Zitiert von:
Extrinsische Motivationen sind ja eh immer sch***, aber meine nicht vorhandene intrinsische Motivation sagt mir, daß ich von der elenden Selbstdisziplin, die mein ganzes Leben reglementiert, einfach nur die Schnauze voll habe.

Kann es sein, dass die 5 - 10 Zigaretten, die du pro Tag geraucht hast, einfach nur dein persönliches Überdruckventil waren? Einfach nur eine Auszeit von dem Tretrad, besonders nach einem anstrengenden Arbeitstag? Vielleicht sogar ein Blitzableiter gegen den Frust, dass deine überdurchschnittliche Leistung oft genug gar nicht anerkannt wird?

Wenn ich mit dieser Annahme richtig liege, dürfte die eigentliche Entzugsphase für dich weniger das Problem sein, denn du hast sie ja auch schon mehrfach erfolgreich bewältigt. Was dir eher schwer zu fallen scheint, ist die anschließende dauerhafte Verhaltensänderung, die natürlich beinhaltet, dass du dir die wohl verdienten Auszeiten aus der Tretmühle ruhigen Gewissens auch ohne Kippe in der Hand erlauben kannst. Oder anders ausgedrückt: Wie du ein vermeintliches "Entspannungsritual" durch ein anderes ersetzen kannst. Deine Idee, ein Suchtmittel durch ein anderes auszutauschen, ist vielleicht nicht unbedingt das, was dir weiter hilft. Bei dem Surrogat, das du am 8.12. erwähnt hast (ich möchte den Markennamen nicht wiederholen), bleibt die Abhängigkeit weiterhin erhalten, noch dazu mit einem Stoff, über dessen Zufuhr es noch keine Langzeituntersuchungen gibt. Die mir vorliegenden Berichte sind weitaus weniger optimistisch als das, was dir offenkundig berichtet wurde.

Warum willst du denn die eine Abhängigkeit gegen eine andere eintauschen, wenn der Kern deines Wunsches nach einer Zigarette eigentlich nur der völlig berechtigte Wunsch nach einer entspannten kurzen Auszeit aus dem Alltagstrott ist? Welche Alternativen könnten für dich denn den gleichen Zweck erfüllen? Musik? Hirnjogging? Kurzgeschichten? Vielleicht gehen diese Ideen völlig an deinen Interessen vorbei, aber ich bin mir sicher, dass du mich verstehst: Woran hättest du persönlich Freude, was bringt dich für einen kurzen Moment in eine positive Stimmung? Diese Frage kannst nur du selbst beantworten.

Sollte ich mit diesem Verständnis deiner Posts falsch liegen, bitte ich dich sowohl um Entschuldigung als auch um einige erklärende Worte, was du wirklich gemeint hast. Sollte ich aber die Ursachen deiner "Ist-mir-jetzt-wurscht"-Rückfälle in der richtigen Richtung vermuten, bin ich mir sicher, dass du den Rauchausstieg diesmal souverän und dauerhaft schaffst, denn du weißt selbst, dass Auszeiten, die mit positiven Erlebnissen gefüllt sind, notwendig sind und jede Menge Kraft geben.

Liebe Grüße
Brigitte

Verfasst am: 08.12.2020, 20:27
Sakara
Sakara
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Hallo F150,

Du hast Recht - ich bin keine Psychiaterin oder Psychotherapeuthin, sondern
schreibe hier meine Ansichten aus dem Bauch heraus - ob diese Ansichten
oder meine Erfahrungen, die ich auch mitteile, eine Hilfe für andere sind,
kann ich nicht beurteilen, das muss jeder für sich selbst beurteilen.

Wenn Du professionelle Hilfe brauchst, die gibt es hier auch:

Die BZgA-Telefonberatung zur Rauchentwöhnung steht Ihnen
montags bis donnerstags von 10 bis 22 Uhr
freitags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr
unter 0 800 8 31 31 31 * zur Verfügung.

* kostenfreie Servicenummer

Hab einen schönen Abend
liebe Grüße Jutta

Verfasst am: 08.12.2020, 19:35
F150
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@Mochi: Der Link war leider nicht mehr aufzurufen....Warum hat Dein Profilbild eine Zigarette im Mund? Nur so ne Frage...

@Venceremos: Danke für Deine freundliche Antwort!
Tja...nein, ich denke auf keinen Fall, daß andere mich so sehen, außer eben jene, die einen Menschen komplett im Licht des Rauchens oder Nichtrauchens sehen - da ist man dann schnell nur eine verhaltensgestörte Marionette, egal wie kreativ, hilfsbereit oder diszipliniert, bescheiden, erfolgreich oder was sonst noch sein mag.
Ich habe leider diese Erfahrung bei Menschen gemacht, die mehr oder weniger naiv in das Umfeld der Selbsthilfe-Subkultur reingerutscht sind, daß die ganze Welt (und auch die Menschen) nur noch durch den Tunnelblick des gemeinsamen Fokus ("MEIN Leid, MEIN Problem, MEINE Subkultur, denn NUR DA werde ich verstanden und da ist es kuschlig usw usf....also wie in einer Sekte) gesehen werden und die Größe des Lebens und seine vielen Facetten, die den Blick von sich selbst weg und den vielen spannenden Erfahrungen zuwenden, einfach untergeht.

Da war ich vielleicht etwas übervorsichtig bzw. übereilt misstrauisch, es ist ja toll, wenn es hier nicht so ist.

Ich will aufhören, weil ich meinen Körper als Schöpfung achte, weil ich weiß, daß 100% Vollgas nur dann so richtig Spaß machen, wenn ich nicht rauche (damit habe ich ja reichlich Erfahrung) und weil ich weiß, daß es ungesund ist.
Ganz einfach, kühl und ohne Emotionen - deshalb.

Und ich habe auch schon einen Plan: Ich steige erstmal auf IQOS um, dann ist die Gewohnheit schon mal gebrochen - das hat nämlich für mich gar nichts mehr von den schönen Seiten der normalen Zigarette.
Dann fällt es mir sicherlich leichter. Diese Empfehlung sprechen ja vielfach auch Fachärzte aus - einige haben gute Erfahrungen mit dieser Methode bei ihren Patienten gemacht.

Du siehst, Deine Hilfe bewirkt einen Schritt weiter auf einem guten Weg - es gibt ja in der Interaktion immer auch neue Impulse.

GLG und einen schönen Abend,

F150

Verfasst am: 08.12.2020, 19:09
F150
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Hallo zusammen:-),

@Furiosa:
Vorsicht, so blöd muss ich mich nicht anreden lassen - ich sch*** mir wegen gar nichts in die Hose (geht`s eigentlich noch? Was ist das für ein Niveau??). Wenn Du eine Essstörung hast, will ich das genauso wenig wissen wie Deine Meinung zum Thema Autos.
Oder bist Du hier der Zensor was Motivation angeht:-)))))?
Aber wenn Du mittlerweile nicht mehr rauchst, haben Deine Mitmenschen ja jetzt noch laaaange etwas von Deiner herzerwärmenden Art.

@Sakara:

"warum müssen alle etwas davon haben was Du leistest, es reicht doch,
wenn Du etwas davon hast und ruhig auch mal 5 gerade sein läßt."

Ja, das ist die moderne Psycho-Ideologie, daß es reicht, wenn es einem solo gutgeht. Das ist nicht meine Art und ich genieße es, auch andere teilhaben zu lassen. Es ist mir eine Ehre, wenn mein Tun auf dieser Welt nicht nur meinen eigenen Bauch pinselt - meine Mitmenschen wissen es zu schätzen. Aber danke für Deine Ansicht.

"Die Disziplin Aufgrund Deiner Krankheit muss halt sein, aber es liest sich
als wenn Du in allen Bereichen - beruflich wie privat - perfekt sein willst.
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen daß geht nicht und man muss
lernen das zu akzeptieren."

Da lehnst Du Dich ein wenig weit aus dem Fenster, könnte das sein?;-)
Aber macht ja nichts, man muss mir nicht die Welt erklären und das klingt alles ein wenig nach Küchenpsychologie...Vielleicht machst Du Dich davon mal ein wenig frei.
Nein, ich muss nicht perfekt sein, danke der Nachfrage.

"Was Deine Belohnung angeht - warum muss es ein großer Elefant sein, kann es
nicht auch ein kleiner sein? z. Bsp. ein Motorrad, einen Tandem-Fallschirmsprung
oder irgend etwas was Du als Kind immer mal tun wolltest und in Vergessenheit
geraten ist? Vielleicht reicht Dir aber auch als Belohnung aus, daß Du gesund bleibst!"

Vielen Dank für den Tip - ja, ich habe mir Gedanken gemacht und mir einen Boxclub hier in meiner Gegend gesucht, dem ich beitreten werde, sobald es Corona erlaubt.
Der Pickup ist nichts, an was mein Glück hängt - ich bin ein bescheidener Mensch und keinesfalls Materialist - sondern ganz einfach ein Wunsch, nichts weiter, ein legitimer Wunsch.
Das klappt sicher auch noch:-).
Natürlich möchte ich gesund bleiben, daher werde ich auch früher oder später mit dem Rauchen aufhören.
Soweit sollte das doch erkennbar gewesen sein....?
Ich mache mir auf jeden Fall bis dahin nicht das Leben zur Hölle und betreibe das Nichtrauchen als Fetisch, dem ich ALLES andere unterordne, noch war/bin ich jemand, der das Rauchen jemals zum Teil seiner Persönlichkeit gemacht oder als Lebensstil hochgejubelt hat.
Entspannt an Dinge ranzugehen ist mit Sicherheit gesund:-).

"Ich wünsche Dir auf jeden Fall, daß Du einen Sinn findest mit dem rauchen dauerhaft
aufzuhören, solange Du noch gesund bist."

Danke, das sehe ich auch so - wird auf jeden Fall werden.

Gute Nacht und liebe Grüße
Jutta