Geschenk zu Weihnachten, ich höre auf...
Hallo Karsten, du hast schon recht damit, dass du dir und deiner Freundin und deinem Kind ein riesiges Weihnachtsgeschenk machst, wenn du aufhörst. Alle Tipps für die ersten Tage, die mir einfallen, sind schon da, aber es ist trotzdem nicht leicht. Der erste tag war noch ganz gut, aber dass ich einer sehr mächtigen Sucht abgeschworen hatte, habe ich mit Wucht zu spüren bekommen. Ich will dir um Gottes willen nicht noch mehr Angst machen, aber ich möchte auch hier nichts verniedlichen. Aber: Jeder reagiert anders darauf und manche haben das Glück sehr entspannt und easy da raus zu kommen.
Du wirkst ganz entspannt, also denke ich das wird schon bei dir.
Ein schönes Weihnachtsfest, heuer rauchfrei :
Bleib stur Heike
Hallo Marion,
ich denke es fällt mir leichter auzuhören wenn ich nicht arbeiten muss. Da ist die Versuchung höher als daheim.
Allein durch Gewohnheit, die Sprüche komm wir gehen eine rauchen, oder feste Zeiten wann wir uns am Rauchhäuschen treffen
Ich wünsche dir und deiner Familie auch schöne weihnachten und natürlich allen anderen auch die es hier lesen.
LG Karsten
Hallo Karsten, ich begrüße dich auch ganz herzlich hier
Die Ängste kenne ich gut und kann FAS gut nachvollziehen, was du schreibt.
Finde ich auch mutig, jetzt zu den. Feiertagen zu starten. Aber du hast ja gute Unterstützung zuhause. Und bei der Arbeit ist auch ein Kollege, der motiviert.
Ich wünsche dir einen Superstart in das neu Leben!
Zunächst aber noch ein schönes Adventswochenende
Freue mich auf deine ersten Erfolgsmeldungen.
Marion5
so,
für den ersten tag habe ich schon speziell Heiligabend ausgesucht, Werde den Tag gemütlich mit meiner Freundin verbringen. wenn sie da ist fällt es mir eh leichter nicht zu rauchen. Außerdem ist der Tagesablauf sehr entspannt ( ja das geht an Heiligabend ) Zusammen kochen, spazieren gehen etc. Somit fällt der Faktor Stress schon mal weg bei uns. Tee ist auch ausreichend vorhanden
Bonbons sind auch da und im Notfall lenke ich mich am 3D Drucker oder mit dem Aquarium ab
Hoffe das klappt dann alles auch so wie ich mir das denke
Hey Karsten,
Wie gesagt, evt. kannst du ja von Kaffee auf Tee umsteigen. Ansonsten wäre auch klein geschnittenes Obst und Gemüse zum Kaffee gut.
Wie planst du deinen ersten Ausstiegst Tag?
LG Bine
Huhu,
naja der Vorteil meiner morgendlichen Zigartette ist der das ich sie nicht zu Hause rauche, außer am Wochenende.
Ich stehe morgens auf, mache mich fertig und fahre in die Firma, dort gibt es dann eben einen Kaffee und die Zigarette dazu.
Somit ist es zumindest unter der Woche morgens daheim nicht fest verankert.
Frühstück ist nicht so meins, zumindest nicht um die Zeit wenn ich zur Arbeit muss. Stehe zwischen 5.00 und 5.30 auf.
Gruß Karsten
Hallo Karsten,
Diese Angst kenne hier schon einige. Selbst ich kann nach 5,5 Jahren nicht sagen, ob ich irgendwann mal wieder rauchen werde. In den Anfängen sind diese Gedanken sehr nervend, aber es sind nur Gedanken, die uns da Angst suggerieren. Und doch sind sie auch sinnvoll, denn sie lernen uns Achtsam und sorgfältig mit uns um zu gehen.
Was könntest du anstelle der Morgendlichen Zigarette machen? Wie ist dein derzeitiger Tagesablauf am Morgen? Was kannst du da unstrukturierten? Evt. eine andere Reihenfolge reinbringen, einen anderen Frühstücksplatz….. Was fällt dir noch dazu ein?
Schau dir mal oben das Thema unter dem grünen Reiter „Aufhören“ an. Da findest du evt. den ein oder anderen Tipp, den du anwenden kannst.
Auch das Rauchfreistarterpaket hier von der Seite ist hilfreich. Besonders der lustige Kalender für die ernsten 100 Tage. Bestell es dir einfach. Es ist kostenlos.
Überlege doch in den nächsten Tagen, bei jeder Zigarette,
„Warum rauche ich diese gerade?“
„Was bringst sie mir?“
„Was kann ich anderes dafür machen?“
Vielleicht schreibst du dir dies in einer Art Tabelle auf.
LG Bine
Hui, das ging ja schnell mit den ersten Antworten
Danke das ihr mich so lieb aufnehmt.
Was das Thema Angst angeht, kann ich es selber nicht so genau beschreiben.
Denke in erster Linie die Angst zu versagen und doch wieder rückfällig zu werden. Aber auch ( im Grunde genommen die blöden Sachen ) wie, was soll ich den machen statt der "geliebten" Zigarette am Morgen.
Das mit Tee statt Kaffee hab ich mir auch schon überlegt und vermeide aktuell auch beim Tee eine zu rauchen, damit erst gar nicht in meinem Kopf der selbe Zusammenhang wie bei Kaffee entsteht ( Kaffee=Zigarette )
In der Firma hab ich ja zum Glück einen Kollegen der erfolgreich seit 3 Monaten nicht mehr raucht mit dem ich sonst regelmäßig raus bin.
Hoffe das wird...
LG Karsten
Hallo Karsten,
Herzlich Willkommen hier in der Community. Schön, dass du dich auf den Weg in die Rauchfreiheit machen möchtest.
Was bereitet dir Angst? Kannst du da näher beschreiben? Der Kaffee und die Zigarette gehören für viele Menschen zusammen. Da gibt es den Weg erst einmal, den Kaffee evt. gegen Tee auszutauschen. Auch eine neue Routine für gewisse Tagesabläufe zu strukturieren ist hilfreich.
Was könntest du bei Stress ansonsten machen? Schau mal, was für Möglichkeiten dir da einfallen.
Du schreibst, dass du schon einmal für 7 Jahren aufgehört hast. Was kannst du für dich aus dem damaligen rauchstopp für heute übertragen? Was war gut? Was hat dir geholfen? Worauf kannst du aufbauen?
LG Bine
Hi Karsten,
schön, dass Du hier bist.
Oh, die ersten Tage in Freiheit sind etwas anstrengend, aber mehr und mehr angefüllt mit Zuversicht, Leichtigkeit und Spaß.
Mir hat geholfen viel über die Mechanismen des Nikotins und der psychischen Abhängigkeit zu lesen und - ganz wichtig - mir eine eigene Strategie zurecht zu legen.
Was tu ich, wenn mich das Rauchverlangen überkommt?
Wie halte ich mich motiviert, wenn Durchhänger auftauchen?
So was.
Vielleicht hilft es Dir auch.
Manches aus der individuellen Strategie wirkt nahezu magisch gut - bei mir wars z.B. der Krautsalat.
Schau Dich hier im Forum um, lese, ruf um Hilfe, tausch Dich aus - das bringt auch oft weiter.
Dir und Deinen Lieben frohes Fest.
Und Dir, lieber Karsten, gutes Gelingen.
Herzlichst, Furia