Für das Baby - Ich möchte aufhören!
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Liebe Alma, liebe Solfatara und lieber Hans (und liebe mitleser),
wie habe ich mich über die schnellen und schönen antworten gefreut!
als starttermin habe ich mir samstag, den 29.09. ausgesucht. da werde ich einige tolle sachen mit meinem liebsten unternehmen. ich dachte, wenn ich schon den ganzen tag mit tollen sachen beschäftigt bin, bin ich hoffentlich gut abgelenkt. er unterstützt mich schon allein bei der "vorbereitung" recht gut. da gibt es erstmal nix zu meckern. ich warne auch schon alle in meinem umfeld vor, dass ich bestimmt sehr leicht reizbar und so sein werde. aber ich hab mir in den letzten tagen schon recht gute strategien für einige zigaretten am tag entwickelt, die so gut weggefallen sind. aber bei einigen habe ich noch ein großes fragezeichen im kopf. aber ich bin von natur aus ein recht kreativer mensch und wenn dann einfach keine da sind (ich werde die reste am sonntag verschenken und in der nähe gibt es keine zu kaufen etc), wird mir schon was einfallen. und wenn nicht, renne ich halt schreiend durch den garten
- irgendwann wird's dann ja aufhören mit dem schmachten
das starterpaket habe ich entdeckt, aber ist es jetzt nicht zu spät, wenn ich samstag starten möchte?
auf jeden fall tausend dank für den tipp, denn auf der Seite bin ich noch auf andere tolle broschüren gestoßen, die auch interessant sein werden.
die aufregung steigt!
liebe grüße,
salome
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Hallo Salome!
Ganz herzlich willkommen hier im Forum!
Schön, dass Du Dich angemeldet hast!
Ich bin Alma.
Das ist ja ein toller Grund aufzuhören. Ich find‘s super, dass Du Dich jetzt damit befasst. Das ist ganz sicher die richtige Reihenfolge und ich finde das sehr verantwortungsvoll von Dir!
Sieht ja so aus, als würdest Du schon mitten in den Vorbereitungen stecken, Du analysierst schon Dein Rauchverhalten, versuchst Deinen Konsum einzuschränken. Hast Du Dir schon einen Starttermin gesetzt?
Du könntest Dir noch das Starterpaket schicken lassen, hast Du vielleicht schon entdeckt. Es enthält viele nützliche Hilfen.....
Ich habe selbst über 22 Jahre ca 20 Zigaretten geraucht und ganz spontan wegen einer akuten Erkrankung aufgehört. Und es hat geklappt! Ich bin so froh, nicht mehr rauchen zu müssen, es lohnt sich wirklich!
Und ja, ich stimme Dir zu, die Zigarette aus dem Alltag zu werfen ist Arbeit. Aber alles, was wir ERlernt haben, können wir auch wieder VERlernen.
Wichtig ist es, sich zu belohnen, sich abzulenken. Vielleicht hast Du schon Ideen, was Dir da helfen könnte und was Dir gut tun würde?
Mir hat es auch geholfen, mich bei Schmachtattacken mit den Gedanken an die Zigarette direkt zu beschäftigen, und mich so wieder selbst „in die richtige Spur“ zu bringen. Ich habe dann hier im Forum gelesen und geschrieben. Und ich habe viel im Buch von Joel Spitzer „Nie wieder einen einzigen Zug“ gelesen. Das kannst Du Dir kostenlos runterladen, einfach mal googeln.
Es ist zu schaffen. Es haben ja schon so viele geschafft. Auch wenn mal schwierige Tage kommen, es tut zum Glück nicht weh.
Ganz entscheidend finde ich den Willen, vor allem aber das Motiv- das hat mich getragen.....
Würde mich freuen, von Dir zu hören!
LG, Alma
![SalomeBln](/typo3temp/assets/_processed_/a/6/csm_AvatarEmpty_8b1b37d28c.png)
Ein liebes Hallo in die Runde der mutigen Kämpfer,
endlich ist es soweit! mein partner (seit knapp 15 jahren nichtmehrraucher) und ich wollen gen weihnachten versuchen ein baby zu bekommenm (also erstmal schwanger werden :wink. das ist der größte wunsch meines lebens. allein beim schreiben dieser sätze, bekomme ich vor freude pipi in den augen
ich, 34 - rauche seitdem ich 13 jahre alt bin, hab nun schon dinge erledigt, wie einen zahnarzttermin zur kontrolle und zahnreinigung zu machen (bin phobikerin), medikamente umstellen (wiederkehrende depressionen) und impfstatus checken steht auch noch an. ...sowas halt
nunja, und daran gibt es keinen zweifel, ich möchte (wenigstens) während schwangerschaft und stillzeit nicht rauchen. jetzt bin ich auf diese seite gestoßen und hab mir gedacht: süße, probiers doch jetzt schon! denn, wenn es nicht auf anhieb klappt, kannst du noch besser an den fallstricken arbeiten, dass es hinhaut, wenn der tannenbaum geschmückt wird
seit drei tagen befasse ich mich also nun damit. ich analysiere kräftig, in welchen situationen ich rauche, welche funktion ich mir von jeder einzelnen zigarette verspreche und wurstel schon an anlernativen. manche kann ich sogar schon ganz gut umsetzen. aufschieben klappt beispielsweise schon recht gut - einige zigaretten fallen so schon weg. ich hab von dem strohhalm als fingerbeschäftigung gelesen - das hat mir auch schon einige gespart.
ich ahne, dass der nikotinentzug nicht annähernd so schwierig wird, wie mich von den routinen zu entwöhnen. ich habe ganz schön bammel - ein großer teil in mir traut es sich nicht zu. wie packe ich es, auf die zigaretten, die ich jetzt noch nicht weglassen konnte, zu verzichten? tausend fragen rasen durch meinen kopf und ganz laut sätze wie "DU - haha - DU willst aufhören? dein ganzer tagesablauf strukturiert sich doch dadurch!!!".
ich bin für alle tipps und hilfestellungen dankbar und ziehe jetzt schon meinen hut vor allem, die es auch nur einen tag ohne geschafft haben!!
herzliche grüße!
ps: es ist für mich das erste mal, mich in einem forum zu beteiligen.