Frustrierend, die lieben Mitmenschen...
Hi,
Ich glaube die noch-nie-Raucher haben keinen blassen Schimmer was wir durchmachen. Ist halt so
Ich hätte ja auch nur eine Reaktion von den Irokesenträgern erwartet, die mich seit Jahren wegen meiner Rastazöpfe ächten und dissen.
Moin, Epsilontik!
Wunderbare Beispiele
Ich glaube es kommt uns frischen Nichtmehrrauchern nur so vor, als sei Nichtrauchen bahnbrechend.
Für uns ist das auch so, zum Glück, weil daraus zieht man Energie.
Wenn alle n Irokesen haben, fällt deiner den anderen nicht auf.
Feiern wir uns hier
Pokal für die 8 Tage für dich
Grüße von Britta
@Dorolinchen
Wie schön, dass Dein Umfeld Dich unterstützt. Ich persönlich halte jeden Hinweis für überflüssig. Würdest Du Sätze sagen, wie:
Übrigens, ist Dir schon aufgefallen, dass ich:
- mir einen Irokesen habe schneiden lassen
- im 8 Monat schwanger bin
- mir zwei komplette Ärmel habe tätowieren lassen
- mir eine stretch Limo zugelegt habe
- im Frontzahnbereich vergoldete Implantate trage
- ein brandneues septum piercing und endgeile Ohr Flesh Tunnels habe
Hallo Epsilontik,
du hast eine sehr humorvolle Art zu schreiben.
Das hat mir doch glatt ein Lachen entlockt... und zack war sie weg, meine schlechte Laune
Danke dafür. Ich hoffe ich werde noch viel von dir lesen.
Hab einen schönen Abend.
LG stressless
Hallo Epsilontik, dann musst Du den Leuten erzählen, dass Du nicht mehr rauchst! So mach ich es und bekomme total viel positive Rückmeldung!!!
Servus Epsilontik,
das kommt mir alles sehr bekannt vor.
War starke Raucherin, 35 Jahre, fast, ansich
ununterbrochen ca. 40 Stk. tgl..
Mein Mann ist Nichtraucher, nach 4 Wochen
hat es ihm meine Tochter mitgeteilt,
natürlich hat er es mitbekommen, wollt nur
nix sagen, bin eh immer schlecht drauf.
A bessere Ausrede is ihm ned eingefallen.
Kannst gern in meinem WZ, nenn es mal
,, Leidensgeschichte", nachlesen.
Gemeinsam schaffen wir das. e:
Heute rauchen wir nicht.
Liebe Grüße Maria
Grüß Dich epsilontik.
Schön das dich dein Weg zu uns hergeführt hat. Sei herzlich Willkommen bei uns im Forum.
Gräm dich nicht über deine Mitmenschen, denen der Sinn für Details fehlt.
Einerseits kann ich Dich ganz gut verstehen. Da ändert man was ganz Essentielles in seinem Leben. Am liebsten will man an dem Novoum, die ganze Welt dran teilhaben lassen. Und...... Was passiert? Gar nichts, niejente, nada.
Selbst die einem am Nächsten stehen, fällt es nicht mal auf. Und um dich herum dreht sich die Welt weiter, als wär nichts geschehen.
Lass dich mal
Tröstet Dich der Umstand, dass es mir auch nicht anders erging? Dem Ersten den es auffiel, dass sich was ganz Entscheidendes verändert hatte, war ein Mitarbeiter von mir. Nur da war ich schon, sechs gaaaanz lange Wochen rauchfrei. Von da an verbreitete sich die frohe Kunde wie ein Lauffeuer.
Anderseits ist für Nichtraucher es vollkommen normal ohne Zigarette auskommen zu können. Nichtrauchen bedarf für sie keinerlei besondere Erwähnung. Es ist schlicht und ganz einfach der Normalzustand. Rauchen versetzt sie in einen Erregungszustand, das ist wäre der Ausnahmezustand.
Merkst, den Unterschied?
lg
christian
Hallo epsilontik,
.... war bei mir auch nicht anders
Selbst meinem Mann ist es nicht aufgefallen und der ist ja näher dran an mir, wie alle anderen.
Meine Freunde musste ich auch darauf aufmerksam machen...fragte sie alle; ob Ihnen nicht irgendwas auffällt.... kamen die üblichen Antworten.... warst du beim Frisör ....
... fand ich auch ganz toll am Anfang.
.... egal..
Wir tun es für uns und nicht für die anderen.
Glg bettina
Ja, ich schaffe den Ausstieg jetzt zum dritten Mal in 54 Jahren. Da bin ich ganz sicher!
Was mich allerdings (neben den Entzugserscheinungen und der notwendigen Änderung von Reflex-artigem eigenen Verhalten) aktuell am meisten ärgert, sind die Reaktionen meines Umfeldes. Während vormals (und zwar jedesmal, wenn ich mir eine ins Gesicht gesteckt habe) die üblichen Kommentare kamen:
* das/du stinkst!
* brauchst Du den Lungenkrebs auch noch?
* so krank kannst du gar nicht sein, schließlich qualmst du noch
* davon kannst Du dir ein Wellness WE finanzieren
* iss lieber was mit vielen Kalorien,
* kein gutes Vorbild für die Töchter
* ... beliebig fortsetzbar
FÄLLT ES JETZT NICHT MAL IRGENDWEM AUF, dass ich nicht mehr rauche. Nie, nirgendwo. Ich hatte ja nicht mit Lobeshymnen gerechnet, aber DAS finde ich nun schon frustrierend. Und sollte mir deshalb trotzdem keine Frustweg-Fluppe anstecken.
LG
epsilontik