Frühlingswiese
du bist auf einem sehr guten Weg. Rauchfrei zu werden ist eine gute Sache, allerdings nicht eine die in ein paar Tagen durchgestanden ist. Dass du manchmal traurig bist und dich an das wohlige Gefühl erinnerst, geht so bald nicht weg. Stefan Frädrich hat einige Videos im Netz in denen er recht anschaulich erklärt, dass das wohlige Gefühl nur Ergebnis der Erleichterung ist, weil der Suchtdruck befriedigt wurde. Ich habe als langjähriger Raucher sehr viel mit der Zigarette verbunden und doch bin ich inzwischen sicher, dass ich alles genießen oder auch durchstehen kann ohne diese Sargnägel. Aber über Nacht kam das nicht. Bis dahin braucht man etwas Sturheit und Geduld. Du hast nun die richtige Einstellung und wirst das schaffen.
Viele Grüße
Danke für deine Erfahrungen! Du bist ja schon richtig lange rauchfrei, da bin ich glatt neidisch! Ich hoffe, dass ich durchhalte!
Hallo Lea,
du bist auf einem sehr guten Weg. Rauchfrei zu werden ist eine gute Sache, allerdings nicht eine die in ein paar Tagen durchgestanden ist. Dass du manchmal traurig bist und dich an das wohlige Gefühl erinnerst, geht so bald nicht weg. Stefan Frädrich hat einige Videos im Netz in denen er recht anschaulich erklärt, dass das wohlige Gefühl nur Ergebnis der Erleichterung ist, weil der Suchtdruck befriedigt wurde. Ich habe als langjähriger Raucher sehr viel mit der Zigarette verbunden und doch bin ich inzwischen sicher, dass ich alles genießen oder auch durchstehen kann ohne diese Sargnägel. Aber über Nacht kam das nicht. Bis dahin braucht man etwas Sturheit und Geduld. Du hast nun die richtige Einstellung und wirst das schaffen.
Viele Grüße
Ich bin Lea, 31 Jahre und habe am 21.03.23 mit dem Rauchen aufgehört!
Ich habe mit 16 Jahren angefangen und habe immer mal halbherzig versucht aufzuhören. Ist mir aber nie gelungen, bis auf meine Schwangerschaft. Da war die Motivation einfach unglaublich stark und es fiel schon fast leicht. Aus dem Stress heraus habe ich dann wieder angefangen, habe es aber seither bereut. Jede Zigarette wurde irgendwie mit schlechtem Gefühl geraucht und immer mehr aus der Sucht heraus. Es galt immer nur noch die Sucht zu befriedigen, um einigermaßen ausgeglichen zu sein.
Die ersten Tage des Aufhörens waren sehr sehr schwer für mich. Ich habe gaanz viel Baldrian genommen, um meine Nerven etwas zu beruhigen. Seit Tag 4 sind die körperlichen Beschwerden weniger. Aber mein Suchtzentrum diskutiert jeden Tag mit mir, ob wir nicht doch wieder rauchen wollen. Unglaublich anstrengend. Ich verbinde soo vieles mit der Zigarette und ich bin trotz meiner Motivation einfach manchmal traurig, dass ich nicht mehr rauche. Es hat in mir immer so ein wohliges Gefühl ausgelöst, das ich seitdem Rauchstopp nicht mehr habe.
